Naher Osten und Nordafrika
Von unseren sieben Büros aus fördern wir aktiv die politische Debatte, um innovative liberale Ansätze und Lösungen zu unterstützen. Unsere Projekte sind liberale Plattformen auf denen die Partner der Stiftung vom Golf bis zur Levante und der gesamten Südseite des Mittelmeeres kreative Impulse setzen und geopolitische Zusammenhänge erörtern können.
Aktuelles
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#InnovatingPolitics: Neue Maßstäbe setzen um Digitalisierung und Demokratie zu vereinen
Im Rahmen des Amman Innovation in Politics Forum (AIP) werden am kommenden Samstag, 21.11.2020, mithilfe neuester digitaler Technologien, Fernseh-Studios über Green-Screens aus der ganzen Welt miteinander verbunden, um die Verbindung von Politik, Innovation und Demokratie in einem 3D-Erlebnis für den Zuschauer zu Hause greifbar zu machen.
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Präsidentschaftswahlen im Iran
Im Iran finden am 18. Juni 2021 Präsidentschaftswahlen statt. Laut Umfragen liegt der Oberste Richter, Ebrahim Raisi, vorn. Der Einfluss des Irans in der Region hat in den letzten zehn Jahren stark zugenommen, das Land spielt mittlerweile eine zentrale strategische Rolle. Dies verschärfte sowohl die Spannungen mit Saudi-Arabien als auch mit Israel. Wie wird sich die Wahl auf die Regionalpolitik des Staates auswirken? Das Iran-Dossier gibt einen Überblick.
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Beirut: Ganz gleich welche Ursache, dies traf direkt ins Herz
Die gewaltige Explosion im Hafen von Beirut hat nicht nur das Stadtbild verwüstet und zahlreichen Menschen das Leben gekostet, auch die libanesische Regierung trat aufgrund der massiven Proteste zurück. Unser Büroleiter Kristof Kleemann analysiert die Situation vor Ort.
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Jordaniens Stabilität ist nicht selbstverständlich
Jordanien gilt durchweg als „Anker der Stabilität“ in einer von Krieg und Krisen geplagten Region. Ohne das Voranschreiten gesellschaftspolitischer Prozesse steuert das Königreich allerdings auf innenpolitische Unruhen zu. Europa täte gut daran diese Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen, will es in Jordanien weiter einen zuverlässigen Partner haben, analysiert Jordanien-Expertin Sophie Schmid.
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Neue Regierung, Reformen, internationale Hilfen – wie geht es weiter im Libanon?
Die Explosion von Beirut ist knapp eine Woche her. Die Stadt und ihre Bewohner stehen nach den schrecklichen Ereignissen, die mehr als 170 Todesopfer und über 7000 Verletzte forderten, immer noch unter Schock. Doch der Libanon kommt nicht zur Ruhe. Die Menschen schwanken zwischen Verzweiflung und Wut...
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Rochade in Rabat, Jubel in Jerusalem
Die Twitter-Nachricht des amerikanischen Präsidenten verbreitete sich letzte Woche wie ein Lauffeuer in Marokko und Israel: „Unsere beiden großartigen Freunde Israel und das Königreich Marokko haben vollen diplomatischen Beziehungen zugestimmt“. Gleichzeitig verkündete Trump, dass die USA die marokkanische Hoheit über die Westsahara anerkennen würden und ergänzte, dass Marokko 1777 der erste Staat gewesen sei, der die USA anerkannt habe.