Südost- und Ostasien
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und unterstützt die Eindämmung des Klimawandels. In Südost und Ostasien haben wir Büros in Bangkok, Hanoi, Jakarta, Manila, Seoul, Taipei und Yangon. Wir arbeiten auch in Malaysia. Als politische Stiftung kooperieren wir mit lokalen sowie internationalen Partnerorganisationen: wir organisieren Workshops, bieten eine Plattform für Dialoge und ermöglichen Menschen eine Teilnahme an Kursen in der Stiftungsakademie in Deutschland. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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ASEANs Wirtschafts-Integration lahmt
Entdecken Sie den neuesten "ASEAN Integrationsbericht 2023", der die jugendzentrierten Prioritäten im AEC-Blauabdruck 2025 erkundet. Mit Einblicken in Arbeitsmobilität, berufliche Bildung und Schulung, Klein- und Mittelunternehmen sowie die Digitale Wirtschaft vermittelt dieser Bericht, eine gemeinsame Anstrengung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und IDEAS, ein lebhaftes Bild des Fortschritts und der Herausforderungen in der ASEAN-Region.
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Thailändische Journalistin in Israel: „Es war sehr ruhig und traurig“
Der Hamas-Terror vom 7. Oktober hat den Nahost-Konflikt nach Thailand gebracht. Unter den Todesopfern der Anschläge waren 39 Bürger des fast 7.000 Kilometer entfernten Königreichs – 32 weitere wurden als Geiseln genommen. Trotz der Gefahren entscheiden sich einige Thailänder weiterhin in Israel zu bleiben. Die thailändische Journalistin Thapanee Eadsrichai ist nach Israel geflogen und hat mit Familien der Opfer gesprochen. Im Interview mit freiheit.org berichtet sie von ihren Eindrücken – und erzählt, warum sie jetzt Angst hat, dass in Thailand Hass gegen Muslime geschürt wird.
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All-Unterstützung für Nordkorea
Nach dem umstrittenen Start eines Spionage-Satelliten durch Nordkorea hat Diktator Kim Jong-un persönlich Luftbilder von US-Militärbasen auf Guam inspiziert. Brisant dabei: Russlands Präsident Wladimir Putin soll den nordkoreanischen Machthaber beim Satellitenstart aktiv unterstützt haben. Frederic Spohr, Leiter des Korea-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung, warnt vor einer steigenden Gefahr eines militärischen Konflikts, während Nordkorea ein fünf Jahre altes Abkommen zur Spannungsreduktion mit Südkorea aufkündigt und die Stationierung zusätzlicher Truppen an der Grenze verkündet. Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen bedrohlich zu.
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Chinas Machtstreben im Ostchinesischen Meer
Im Ostchinesischen Meer - das Gebiet zwischen China, der koreanischen Halbinsel, Japan und Taiwan - nehmen seit Jahren Spannungen zu. Die Volksrepublik China strebt nach mehr Territorium und Macht. Die Demokratien Südkorea, Japan und Taiwan setzen sich dagegen für eine regelbasierte Weltordnung ein. Die EU und Deutschland sollten an der Seite ihrer bedrohten Wertepartner stehen und chinesische Drohungen ächten.
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„Männer werden viel schneller respektiert“
Frauen sind mit großen Herausforderungen in der koreanischen Geschäftswelt konfrontiert. Start-Up Unternehmerin Ara Goh, eine Partnerin von FNF Korea, hat sich als Ziel gesetzt, das zu ändern. Freiheit.org spricht mit ihr über dubiose Investoren, Koreas MeToo-Bewegung und warum sie an die weiblichen Führungskräfte in Korea glaubt.
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Sieg für Freiheit und Gerechtigkeit
Nach fast sieben Jahren Haft wurde Leila M. de Lima, die ehemalige liberale Senatorin und Kritikerin Dutertes, auf Kaution freigelassen. Ihr bewegender Text über die Bedeutung der persönlichen Freiheit und den anhaltenden Kampf für Gerechtigkeit. Erfahre, warum ihre Freilassung nicht nur ein persönlicher Triumph ist, sondern auch ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit auf den Philippinen.
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Europa muss globalen Herausforderungen vereint begegnen
Die Reshape Europe Konferenz der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am 10. Oktober 2023 setzte einen Meilenstein im weltweiten Dialog zur Frage: Wie kann Europa resilienter und souveräner werden, um sich gegenüber autokratischen Regierungen zu behaupten. Zusammen mit internationalen Expertinnen und Experten diskutierte die Stiftung die Herausforderungen der neuen Zeit in Bezug auf Wirtschaft, Sicherheit, Energie und die liberalen Werte der Demokratie.