Südost- und Ostasien
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und unterstützt die Eindämmung des Klimawandels. In Südost und Ostasien haben wir Büros in Bangkok, Hanoi, Jakarta, Manila, Seoul, Taipei und Yangon. Wir arbeiten auch in Malaysia. Als politische Stiftung kooperieren wir mit lokalen sowie internationalen Partnerorganisationen: wir organisieren Workshops, bieten eine Plattform für Dialoge und ermöglichen Menschen eine Teilnahme an Kursen in der Stiftungsakademie in Deutschland. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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Was Trump für Korea bedeuten könnte - und für das Machtgefüge in Ostasien
Ein neues Policy Paper der Stiftung analysiert die mögliche Korea-Politik des Ex-Präsidenten und aktuellen Kandidaten Donald Trump. Autor Mason Richey hält eine Annäherung zwischen Trump und Kim für wahrscheinlich - und er warnt vor einem nuklearen Rüstungswettlauf in Ostasien.
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Japans neuer Premier: Shigeru Ishiba
Shigeru Ishiba steht kurz vor seiner Wahl zum Premierminister und sieht sich drängenden Herausforderungen gegenüber: Der geopolitische Druck durch China und Nordkorea wächst, während Japan seine militärischen Kapazitäten erheblich ausbauen möchte. Mit einer möglichen Abkehr vom pazifistischen Grundsatz der Verfassung könnte Ishiba den Kurs Japans in der internationalen Politik entscheidend verändern.
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Thailand legalisiert gleichgeschlechtliche Ehe
Thailand hat als erstes Land in Südostasien die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Das neue Gesetz, das am 22. Januar in Kraft tritt, sorgt für rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare, einschließlich gemeinsamer Rechte in den Bereichen Eigentum, Erbschaft und Adoption. Mit der Unterzeichnung durch König Maha Vajiralongkorn und der breiten Unterstützung im Parlament wird nun ein Meilenstein für die LGBTQAI+-Community gesetzt, der Thailand auf dem Weg von Toleranz zu echter Inklusion voranbringt.
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Deutsche Marine-Schiffe in der Taiwanstraße
Deutsche Kriegsschiffe haben das erste Mal seit über zwanzig Jahren die Taiwanstraße durchfahren. Peking ist verärgert. Die „Operation zur Sicherstellung der Freiheit der Schifffahrt“ bedeutet einen Kurswechsel deutscher Außen-und Sicherheitspolitik in Asien, der ein klares Signal sendet: Deutschland pocht auf Einhaltung internationaler Regeln, statt sich rechtswidrigen Gebietsansprüchen Pekings zu beugen.
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Thailands Gericht enthebt Premier seines Amtes
Thailand kommt nicht zur Ruhe: Nur eine Woche, nachdem das Verfassungsgericht die größte Oppositionspartei des Landes auflöste, haben dessen Richter nun auch den Premierminister seines Amtes enthoben. Srettha Thavisin habe gegen ethische Standards verstoßen. Wie geht es nun in dem südostasiatischen Land weiter?
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Russland sucht nach Bündnispartnern in Asien
Russland sucht angesichts seiner internationalen Isolation nach neuen Partnern. Besonders asiatische Länder rücken in den Fokus Moskaus. Auch Myanmar verstärkt die Zusammenarbeit mit Russland. Diese strategische Rüstungskooperation umfasst Waffengeschäfte und militärische Unterstützung. Unser Papier beleuchtet diese Partnerschaft und ihre Auswirkungen auf die regionale und globale Politik.
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Ein riskanter Tanz: Wirtschafts- und Klimawende trotz Zoll-Duell zwischen der EU und China?
Chinesische Elektroautos erobern Europa. Die EU reagiert mit Ausgleichszöllen auf den wachsenden Marktanteil chinesischer Hersteller wie BYD. Die Maßnahmen sollen europäische Joint Ventures und Produktionsstandorte fördern – doch die Folgen für den globalen Handel und die Zukunft der europäischen Automobilindustrie sind komplex.