Südost- und Ostasien
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und unterstützt die Eindämmung des Klimawandels. In Südost und Ostasien haben wir Büros in Bangkok, Hanoi, Jakarta, Manila, Seoul, Taipei und Yangon. Wir arbeiten auch in Malaysia. Als politische Stiftung kooperieren wir mit lokalen sowie internationalen Partnerorganisationen: wir organisieren Workshops, bieten eine Plattform für Dialoge und ermöglichen Menschen eine Teilnahme an Kursen in der Stiftungsakademie in Deutschland. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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Xi Jinping hat eine friedliche Vereinigung mit Taiwan ausgeschlossen
Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, die Kongressabgeordnete Nancy Pelosi, hat angekündigt im August nach Taiwan reisen zu wollen. Unabhängig davon, wie man den Zeitpunkt dieser geplanten Reise einschätzt, spiegelt die Reaktion der chinesischen Regierung auf diese Ankündigung eine gewisse Aggressivität wider.
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Erstmals seit Jahrzehnten: Militärjunta richtet vier Dissidenten hin
Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren hat Myanmars Militär vier Junta-Gegner hingerichtet. Unter den Getöteten befindet sich ein Parteifreund von Aung San Suu Kyi. Sie wurden für schuldig befunden, bei der Durchführung "unmenschlicher Terrorakte" geholfen zu haben. Die Vollstreckung der Todesstrafe soll die Bevölkerung einschüchtern. Doch sie zeigt auch die Schwäche der Armee.
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Zusammenarbeit zwischen EU und Taiwan: Biete Computerchips, suche Anerkennung
Ohne taiwanische Computerchips stehen in der EU die Fließbänder still. Diese sind notwendig für den grünen und digitalen Wandel – und für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie. Damit das nicht passiert, will die EU enger mit Taiwan zusammenarbeiten, um die Lieferketten im Bereich der Halbleiterprodukte stärker abzusichern. Im Gegenzug erhofft sich Taiwan engere Beziehungen mit der Europäischen Union sowie weitere Investitionen.
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Bachelets Besuch in Xinjiang: Xi Jinping dürfte zufrieden sein
Zum ersten Mal seit 17 Jahren war eine UN-Hochkommissarin für Menschenrechte wieder in China. Angekündigt wurde eine Investigativmission durch Michelle Bachele – geworden ist es ein PR-Sieg für Xi Jinping: In der abschließenden Pressekonferenz sprach sie über die Fortschritte Chinas und erweckte den Eindruck, als könnten die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in irgendeiner Art und Weise aufgewogen werden.
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Chinas Einfluss in Deutschland: Wissenschaft und Medien sind die Achillesferse
Deutschlands Wissenschaft und Medien sind in hohem Maße von chinesischer Einflussnahme betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt der taiwanische ThinkTank DoublethinkLab. Eine Kombination aus Naivität und mangelnder Regulierung auf deutscher Seite ermöglicht es der Volksrepublik China, die einseitige Offenheit Deutschlands für ihre Zwecke auszunutzen.
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Diktator-Sohn Marcos Jr. als philippinischer Präsident vereidigt
36 Jahre nach dem Sturz des verstorbenen Diktators Ferdinand Marcos Sr. legte sein Sohn Ferdinand "Bongbong" Marcos Jr., seinen Eid als 17. philippinischer Präsident ab. Während des Wahlkampfs beschönigte die Familie Marcos ihr Image und revidierte das Narrativ der Diktatur. So präsentierte sich Marcos Jr. als integrative Persönlichkeit und konzentrierte sich auf das Motiv von Einheit und Einigkeit. Doch wird er so sein Land in Zukunft regieren?
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Women Leading Protests: Ein Ruf nach Freiheit
Wo ist Hongkongs Freiheit hin?
25 Jahre nach der Rückgabe Hongkongs an China, vereidigt Xi Jinping heute John Lee als neuen Regierungschef. Hongkong ist fest im Griff Chinas. Raum für Kritik gibt es kaum und Kämpfer für Demokratie gehen kaum noch auf die Straße. Dieses Video wurde im Zusammenhang mit Protesten 2019 gedreht.
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