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Liberale Akteure vereinigen sich, um Sicherheitsfragen in der MENA-Region anzugehen

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Die Liberalen Netzwerke in der MENA-Region fordern die Umsetzung liberaler Lösungen, durch den Ausbau des Al Hurriya Liberal Networks (AHLN), zur Bewältigung der eskalierenden Sicherheitslage in der Region. Zu dieser zentralen Empfehlung kam die Generalversammlung des AHLN, die am 9. und 10. Mai in Ma'in, Jordanien (Hybrid), von den strategischen Partnern - Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Regionalbüro Naher Osten und Nordafrika (FNF), die Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) und Swedish International Liberal Center (SILC) - organisiert wurde. Die wertvolle Empfehlung haben die politischen Parteien und liberalen NRO genutzt, um ihre Kompetenzen zu bündeln und mit vereinten Kräften zum Handeln aufzurufen.

Zwölf verschiedene liberale politische Parteien und NRO haben aktiv an der Generalversammlung teilgenommen: die Liberal Democratic Party of Sudan (Sudan), vertreten durch Frau Mayada Swar Aldahab (Online), das Egyptian Liberal Forum (Ägypten), vertreten durch Herrn Mahmoud Elailaily und Herrn Ahmed Abdelfatah, Future Movement (Libanon), vertreten durch Frau Mirna Mneimneh und Herrn Georges Bkassini, Afek Tounes (Tunesien) vertreten durch Frau Senda Gharbi und Herrn Mohsen Snoussi, Cahdi Party (Somalia) vertreten durch Herrn Mohamed Ibrahim, Free Thought Forum (Jordanien), vertreten durch Herrn Hazim Zeitoun und Frau Dania Odeh, Rally for Mauritania of Mauritania (Mauretanien), vertreten durch Herrn Ahmed Babana, The Congress Party (Ägypten), vertreten durch Herrn Ahmed Morsi (Online), Union Constitutionnelle (Marokko), vertreten durch Herrn Jawad Chafil, Ahrar Syria (Syrien), vertreten durch Frau Rafif Jouejati, Aja (Association jeunesse et avenir) (Marokko), vertreten durch Dr. Yassine El Bahlouli (Online) und National Liberal Party (Libanon), vertreten durch Herrn Camille Chamoun und Herrn Joseph Daou.

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Am ersten Tag stellten die Delegierten der politischen Parteien und der NRO ihre institutionellen Visionen und Handlungsempfehlungen vor. Anschließend fand eine offene Diskussion über die aktuelle Lage und mögliche Lösungen statt. Am Rande der Generalversammlung traf sich der Vorstand des AHLN sowohl mit den strategischen Partnern als auch mit den Mitgliedern des Netzwerks, um über die weitere Entwicklung des Netzwerks in der Region zu beraten.

Am zweiten Tag zog sich der Exekutivausschuss zu einer strategischen Planung zum Thema "Migration als Ursache und Folge regionaler Sicherheitsfragen" zurück. Auf die Generalversammlung folgt eine Reihe von Aktivitäten zur Förderung und Umsetzung liberaler Lösungen, die durch die Ergebnisse von drei Strategiepapieren vorgestellt werden. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass sich AHLN darauf konzentrieren wird, liberale Lösungen bei den verschiedenen Entscheidungsgremien der Region mit Unterstützung der örtlichen Akteure einzubringen.