Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Aktuelles
-
Bildungsdefizit Wirtschaft und Unternehmertum in Deutschland
Neue Studie der Stiftung mit Forschern vom Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen und Die JUNGEN UNTERNEHMER deckt ein großes Defizit in deutschen Schulbüchern auf: Wirtschaft und Unternehmertum kommen viel zu kurz, denn Schulbücher vermitteln nur in seltenen Fällen ökonomisches Denken.
-
18. März 1848
Als am 18. März 1848 die preußische Hauptstadt Berlin von Unruhen erschüttert wurde, waren dieser gewaltsamen Eskalation bereits mehrere Krisen vorausgegangen. Nach den Unruhen begab sich der Staat, erzwungen von einer breiten Protestbewegung, auf einen langen Weg in die Moderne. Die dramatischen Ereignisse des März 1848 und ihre weitreichenden Folgen sind bis heute ein liberal-demokratischer Erinnerungsort.
-
19 März
Leben im Krieg
Aktuelle Situation der Menschen in der Ukraine
-
Zehn Jahre Ukraine-Krieg: Die Folgen von Putins Aggression und Deutschlands geopolitischem Kurs
Putin „gewinnt“ die Scheinwahl in Russland. Heute vor zehn Jahren hat Russland völkerrechtswidrig die Krim annektiert. Seit zehn Jahren sterben jeden Tag Ukrainer im Kampf für ihre und für unsere Freiheit. Wir sind ihnen jede Unterstützung schuldig.
-
Das Missverständnis
Die Idee der Schuldenbremse scheint einfach und moralisch richtig zu sein, aber wie funktioniert sie in der Praxis? Deutschland und die Schweiz bieten Einblicke in ihre Wirksamkeit, während sich die Debatte um ihre Aufweichung intensiviert. Ein Blick auf die Folgen und mögliche Szenarien offenbart, warum finanzielle Disziplin auch in Zeiten des Wandels entscheidend bleibt.
-
Russland wählt zum Schein: Präsidentschaftswahlen unter Putins autoritärem Regime
Am 15. bis 17. März 2024 stehen in Russland Präsidentschaftswahlen an - doch diese dienen weniger der Demokratie als vielmehr der Legitimation von Putin. Unter einem Regime, das Demokratie und Freiheit erstickt, werden die Wahlen zur Farce. Neue Regeln und drastische Einschränkungen lassen kaum Raum für Opposition. Doch mutige Kandidaten stellen sich dem Unterdrückungsapparat entgegen.
-
Über die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Auf der Grundlage der Prinzipien des Liberalismus bietet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit politische Bildung in Deutschland und im Ausland an. Wir haben unseren Hauptsitz in Potsdam und unterhalten Büros in ganz Deutschland und in über 60 Ländern der Welt. Mit unseren Veranstaltungen und Publikationen helfen wir Menschen, sich aktiv in das politische Geschehen einzubringen. Wir fördern begabte Studierende mit Stipendien.
-
Unterseekabel im Westlichen Indischen Ozean und ihre geopolitische Bedeutung
Die Zerstörung von Telekommunikationsunterseekabeln in der Ostsee und im Roten Meer haben zu erheblichen Internetausfällen in mehreren afrikanischen Staaten geführt. Denn: Ohne Unterseekabel kein Internet, keine Verbindung mit der Welt. Die Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Stellenbosch Universität beleuchtet die zentrale Rolle der Unterseekabel für Afrikas digitale Transformation.
-
Aus der Traum für Mark Rutte? Auch Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis erhebt Anspruch auf den NATO-Chefposten
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte galt bisher als Favorit im Rennen um den Posten des NATO-Generalsekretärs. Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten sich bereits offen für den Niederländer ausgesprochen. Doch nun hat der rumänische Präsident verkündet, dass er offiziell seine Kandidatur einreicht.
-
Gefährliche Verherrlichung der radikaldemokratischen Revolutionäre gegen die liberalen Parlamentarier
Die Deutung der Revolution von 1848/49 bleibt ein offenes Kapitel in der Geschichtsschreibung: War sie gescheitert oder langfristig wirksam? Neuere Interpretationen sehen Liberale als Verhinderer des Wandels, und radikale Demokraten als mutige Vorbilder. Die neue Debatte reflektiert Skepsis gegenüber parlamentarischer Demokratie und betont den Wert von Straßenprotesten. Trotz unterschiedlicher Ansichten bleibt die Revolution ein wichtiger Teil des deutschen Weges zur Demokratie.
-
„Wenn wir zusammenstehen, ist keine Macht der Welt stärker“ – Polen und die USA an der Seite der Ukraine
Zwei politische Rivalen, ein starkes Signal: Im Weißen Haus trafen der polnische Präsident Andrzej Duda und Ministerpräsident Donald Tusk gemeinsam Präsident Biden. Die Reise markiert nicht nur die enge Bindung zwischen Polen und den USA, sondern sendet auch eine klare Botschaft an Verbündete und Gegner westlicher Werte.
-
Debatte um AfD-Verbot: "Die AfD muss inhaltlich gestellt werden"
Das Oberverwaltungsgericht Münster verhandelt heute im Berufungsverfahren darüber, ob der Verfassungsschutz die AfD beobachten darf oder nicht. Die AfD will die Demokratie schwächen. Sie muss inhaltlich gestellt werden, fordert Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
-
Thailands Move Forward Partei vor Auflösung - Kampf um Meinungsfreiheit und Demokratie
Im Königreich Thailand gewann die progressive Move Forward Partei die Parlamentswahl. Trotzdem musste sie sich mit der Oppositionsrolle begnügen. Nun scheint ihre Auflösung bevorzustehen. Hintergrund ist das Bestreben der Partei, Majestätsbeleidigung milder zu bestrafen. Darin sieht Thailands Verfassungsgericht den Versuch, die Monarchie zu untergraben.
-
Das bedeutet der Besuch des philippinischen Präsidenten Marcos Jr. für Deutschland
Erstmals seit zehn Jahren kommt ein philippinischer Präsident nach Deutschland. Im Zentrum des Besuchs von Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. stehen voraussichtlich die Intensivierung der Handelsbeziehungen und die Sicherung der Seewege im südchinesischen Meer.
-
Georgien gehört zu Europa!
Die georgische Präsidentin Salome Surabitschwili versucht den Reformprozess Georgiens Richtung Europa zu beschleunigen. Der Autor sprach ausführlich mit ihr und liberalen georgischen Partnern über das Land auf seinem verschlungenen Weg zu einer wirklich liberalen Demokratie, die sich eines Tages für die EU-Mitgliedschaft qualifiziert.