Bukarest
Die FNF ist seit 1991 in Rumänien präsent. 2014 wurde dann in Bukarest ein Büro für Rumänien und sein Partnerland Moldawien eröffnet. In 30 Jahren unablässiger Tätigkeit hat sie mit allen lokalen liberalen Parteien, Kräften und NROs zusammengearbeitet, die für das Ideal der Freiheit kämpfen. Der wichtigste politische Partner ist heute die USRPLUS-Partei. Die Stärkung der liberalen Jugend und der Frauenbewegung innerhalb und außerhalb politischer und unpolitischer Organisationen bleibt ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit. Deshalb ist die Stiftung heute eine anerkannte Stimme des wahren Liberalismus in Rumänien.
Aktuelles
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Emmanuel Macron: Kurzbesuch in Rumänien und Moldau
Auf seiner Reise nach Kiew gemeinsam mit Bundeskanzler Scholz und dem italienischen Premierminister Draghi, besuchte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zuvor auch den rumänischen NATO-Militärstützpunkt in Constanta am Schwarzen Meer. Dabei sicherte er die Unterstützung Frankreichs für den angestrebten Beitritt Rumäniens zum Schengenraum zu. Des Weiteren sollen die bilateralen Beziehungen als auch die Kooperation im Rahmen der NATO ausgebaut werden.
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Bukarester Erklärung beim B9-Gipfel
Die Staatsoberhäupter des Bukarester 9er-Formats trafen sich in Bukarest zu einem Gipfeltreffen. Dabei wurde eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, wonach die russische Aggression gegen die Ukraine die schwerwiegendste Bedrohung für die euro-atlantische Sicherheit darstellt. Unterstützung zeigen die Staatsoberhäupter auch für die Integration der Ukraine in die EU sowie für die militärische Aufrüstung der Region.
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"Unsere Bündnissolidarität gilt ohne Wenn und Aber"
Bundespräsident Steinmeier wurde in Bukarest vom rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis empfangen. Für Rumänien ist Deutschland gemeinsam mit den USA der wichtigste außenpolitische Partner. Beide Präsidenten unterstützen das von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigte Ölembargo gegen Russland. Die Sicherheit des Schwarzmeerraumes und Stärkung der Ostflanke der NATO standen auch zur Debatte.
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Moldau: Vermeintliche Bombenanschläge & Provokationen in Transnistrien
Mehrere Explosionen sorgten am Montag und am Dienstag in der separatistischen Kleinrepublik Transnistrien im Osten der Republik Moldau für neue grenzüberschreitende Spannungen in der Region. Während die separatistische Regierung die Ukraine für die Attentate verantwortlich macht, spricht die moldauische Regierung von absichtlichen Provokationen aus dem Inneren.
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Republik Moldau: Internationale Geberkonferenz sammelte in Berlin rund 700 Millionen Euro
Die Republik Moldau ist durch den massiven Zustrom ukrainischer Flüchtlinge stark belastet. Bei der Internationalen Geberkonferenz in Berlin sind dem Land rund 700 Millionen Euro zugesagt worden. Die Hilfe soll neben der koordinierten Hilfe und Unterstützung bei Flüchtlingsfragen auch für die Umsetzung der ambitionierten Reformagenda unter anderem in den Bereichen Justiz, Korruptionsbekämpfung und bei der Förderung wirtschaftlicher Entwicklung eingesetzt werden.
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Eine schwere Prüfung für die Republik Moldau
Kein Nachbarland erlebt den Krieg in der Ukraine so hautnah wie die Republik Moldau. Dabei geht es nicht nur um die massiven Flüchtlingsströme oder die 1.222 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit der Ukraine. Sondern auch darum, dass die Bombenangriffe auf Odessa, nur zwei Autostunden entfernt, bis in die moldauische Hauptstadt Chisinau zu hören sind.
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Republik Moldau: Hilferuf bleibt nicht unbeantwortet
Viele Ukrainerinnen und Ukrainer flüchten in die Republik Moldau. Für das ärmste Land Europas, das seit Kriegsbeginn enorme Solidarität zeigte, bedeutet dies zugleich auch eine außerordentliche finanzielle Last. Für den 5. April ist in Berlin eine Internationale Geberkonferenz für das Land geplant.