Bukarest
Die FNF ist seit 1991 in Rumänien präsent. 2014 wurde dann in Bukarest ein Büro für Rumänien und sein Partnerland Moldawien eröffnet. In 30 Jahren unablässiger Tätigkeit hat sie mit allen lokalen liberalen Parteien, Kräften und NROs zusammengearbeitet, die für das Ideal der Freiheit kämpfen. Der wichtigste politische Partner ist heute die USRPLUS-Partei. Die Stärkung der liberalen Jugend und der Frauenbewegung innerhalb und außerhalb politischer und unpolitischer Organisationen bleibt ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit. Deshalb ist die Stiftung heute eine anerkannte Stimme des wahren Liberalismus in Rumänien.
Aktuelles
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Umfrage zur politischen Lage in der Republik Moldau
Die Polizei in Moldau hat ein von Russland gesteuertes Netzwerk enttarnt, das die Destabilisierung des osteuropäischen Staats zum Ziel hatte. So organisierten sie in den vergangenen Wochen mehrere Demonstrationen gegen die pro-westliche Regierung. Doch die politische Unsicherheit und die Unzufriedenheit mit der Regierung findet sich auch in der Gesellschaft wieder, wie eine von Magenta Consulting im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit durchgeführte Umfrage zeigt. So streben 34 % der Moldauer eine engere Beziehung mit Moskau an.
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Blitzaktion: Präsidentin Maia Sandu tauscht Ministerpräsidentin aus
Seit Freitag hat die Republik Moldau einen neuen Regierungschef. Auslöser war eine Blitzaktion der populären Präsidentin Maia Sandu. Sandu hatte nämlich in der Früh das Regierungskabinett zu einem Gespräch hinter geschlossenen Türen geladen, was am Mittag zur Rücktrittsankündigung der Ministerpräsidentin Natalia Gavriliță führte. Schon am Nachmittag wurde dann im Präsidialamt der neue Ministerpräsident Dorin Recean vorgestellt, ehemaliger Innenminister (2012-2014) und bis dahin enger Vertrauter und Berater der Präsidentin für Verteidigung und nationale Sicherheit sowie Sekretär des Obersten Sicherheitsrates der Republik.
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Emmanuel Macron: Kurzbesuch in Rumänien und Moldau
Auf seiner Reise nach Kiew gemeinsam mit Bundeskanzler Scholz und dem italienischen Premierminister Draghi, besuchte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zuvor auch den rumänischen NATO-Militärstützpunkt in Constanta am Schwarzen Meer. Dabei sicherte er die Unterstützung Frankreichs für den angestrebten Beitritt Rumäniens zum Schengenraum zu. Des Weiteren sollen die bilateralen Beziehungen als auch die Kooperation im Rahmen der NATO ausgebaut werden.
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Bukarester Erklärung beim B9-Gipfel
Die Staatsoberhäupter des Bukarester 9er-Formats trafen sich in Bukarest zu einem Gipfeltreffen. Dabei wurde eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, wonach die russische Aggression gegen die Ukraine die schwerwiegendste Bedrohung für die euro-atlantische Sicherheit darstellt. Unterstützung zeigen die Staatsoberhäupter auch für die Integration der Ukraine in die EU sowie für die militärische Aufrüstung der Region.
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"Unsere Bündnissolidarität gilt ohne Wenn und Aber"
Bundespräsident Steinmeier wurde in Bukarest vom rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis empfangen. Für Rumänien ist Deutschland gemeinsam mit den USA der wichtigste außenpolitische Partner. Beide Präsidenten unterstützen das von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigte Ölembargo gegen Russland. Die Sicherheit des Schwarzmeerraumes und Stärkung der Ostflanke der NATO standen auch zur Debatte.
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Moldau: Vermeintliche Bombenanschläge & Provokationen in Transnistrien
Mehrere Explosionen sorgten am Montag und am Dienstag in der separatistischen Kleinrepublik Transnistrien im Osten der Republik Moldau für neue grenzüberschreitende Spannungen in der Region. Während die separatistische Regierung die Ukraine für die Attentate verantwortlich macht, spricht die moldauische Regierung von absichtlichen Provokationen aus dem Inneren.
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Republik Moldau: Internationale Geberkonferenz sammelte in Berlin rund 700 Millionen Euro
Die Republik Moldau ist durch den massiven Zustrom ukrainischer Flüchtlinge stark belastet. Bei der Internationalen Geberkonferenz in Berlin sind dem Land rund 700 Millionen Euro zugesagt worden. Die Hilfe soll neben der koordinierten Hilfe und Unterstützung bei Flüchtlingsfragen auch für die Umsetzung der ambitionierten Reformagenda unter anderem in den Bereichen Justiz, Korruptionsbekämpfung und bei der Förderung wirtschaftlicher Entwicklung eingesetzt werden.