Lateinamerika
In Lateinamerika arbeiten wir daran, starke demokratische Institutionen, die Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit durch gute Regierungsführung und soziale Marktwirtschaft zu fördern, sowie den liberalen Dialog in der gesamten Region voranzubringen.
Wir haben Büros in Mexiko-Stadt (Regionalbüro und Projekt Mexiko), Tegucigalpa, Honduras (Zentralamerika), Lima, Peru (Andenländer) und Buenos Aires, Argentinien (Argentinien und Paraguay).
Aktuelles
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Lateinamerikanische Impf-Pioniere auf dem Prüfstand
Mexiko, Chile und Costa Rica begannen am 24. Dez. 2020 taggleich mit den ersten COVID19-Impfungen. Über die richtige Impfstrategie zur Reduzierung wieder steigender Todesfälle und Neuinfektionen wird intensiv diskutiert – eine besondere Rolle spielen hierbei demografische Aspekte aber auch Wahlkampf-Strategien und Öffentlichkeitskampagnen. Unsere Experten für Lateinamerika analysieren die Strategien der verschiedenen Länder.
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COVID-19 und Demokratie in Mexiko
Gegenwärtig weist Mexiko die dritthöchste Covid-19-Sterblichkeitsrate der Welt auf. Die Krise begann jedoch schon vor der Pandemie. Mexiko befindet sich auf dem Weg zu einer autoritären Herrschaft und die Regierung tut nicht einmal so, als ob das Virus eine Entschuldigung dafür wäre. Ist die mexikanische Demokratie in Gefahr?
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Mehr als ein verlorenes Jahrzehnt für Lateinamerika!
Ökonomie ist hart. Es dauert Jahre, um in kleinen Trippelschritten voranzukommen. Aber es braucht nicht mehr als eine Krise, um wiederum alles zu verlieren, was vorher mühsam erreicht worden ist. Die grausame Wahrheit zeigt sich einmal mehr exemplarisch in Lateinamerika. Keine andere Weltregion wird durch Covid-19 (sozio-)ökonomisch stärker beeinträchtigt werden, meint Thomas Straubhaar.
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Regionaltreffen: Innovation und Zusammenarbeit in Lateinamerika
"Lateinamerika ist ein wichtiger Partner für Europa und für uns Liberale," betonte Steffen Saebisch, Hauptgeschäftsführer der Stiftung in Buenos Aires. Dort tauschten sich die Stiftungsmitarbeiter intensiv über die Bedrohungen der liberalen Demokratie in der Region aus.
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Krise in Venezuela: „Maduro ist am Ende.“
Der ehemaligen venezolanischen UN-Botschafter Milos Alcalay spricht im Interview mit freiheit.org über die verheerende Lage in Venezuela, die ungebrochene Hoffnung auf eine baldige Demokratisierung und was die internationale Gemeinschaft zur Erleichterung der Situation beitragen kann.
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Dissens in der zentralamerikanischen Schweiz: Ist die Stabilität Costa Ricas gefährdet?
In vielen Bereichen ist Costa Rica das Vorbild Zentralamerikas, aber das Land steht vor großen Herausforderungen. Die Regierung von Präsident Carlos Alvarado scheint diese nur teilweise meistern zu können. Will das Land seinen guten Ruf nicht verlieren und seine Stabilität nicht gefährden, muss die derzeitige Regierung hieran dringend arbeiten, analysiert Elisabeth Maigler.
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Peru: Ein Land versinkt im politischen Chaos
Nach nur 6 Amtstagen tritt der peruanische Präsident Merino zurück. Nach der Erschießung zweier junger Demonstranten traten innerhalb weniger Stunden zahlreiche seiner Minister zurück. Nachdem auch die Polizei und das Militär der Regierung ihre Unterstützung versagten, blieb Merino keine andere Wahl als der Rückzug. Das Land befindet sich vor einem demokratischen Umbruch.