Lateinamerika
In Lateinamerika arbeiten wir daran, starke demokratische Institutionen, die Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit durch gute Regierungsführung und soziale Marktwirtschaft zu fördern, sowie den liberalen Dialog in der gesamten Region voranzubringen.
Wir haben Büros in Mexiko-Stadt (Regionalbüro und Projekt Mexiko), Tegucigalpa, Honduras (Zentralamerika), Lima, Peru (Andenländer) und Buenos Aires, Argentinien (Argentinien und Paraguay).
Aktuelles
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Vom Hoffnungsträger zum Autokraten?
Der junge Präsident Nayib Bukele ist für viele Salvadorianer ein Hoffnungsträger. Nach seinem ersten Jahr im Amt hatte er bedeutende Erfolge vorzuweisen. Mit seiner Vorliebe für das Militär und die Missachtung der Justiz zeigt er jedoch zunehmend autoritäre Züge. Wird Bukele die anstehende Wahl in El Salvador nutzen, um seine Macht langfristig zu sichern?
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Argentinien trauert um Carlos Menem
Carlos Menem ist tot. Zehn Jahre, von 1989 bis 1999, stand der marktfreundliche Peronist an der Spitze Argentiniens. Er hatte dem Land einen radikalen Privatisierungskurs verordnet. Ob seines Ehrgeizes zunächst belächelt, entwickelte Menem sich zum engagierten Reformer, der auch vor der Aufarbeitung der Militärdiktatur nicht zurückschreckte. Ein Nachruf.
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Women Leading Protests – Frauen im Kampf für die Demokratie
Weltweit führen Frauen den Kampf für Freiheit und Demokratie an. Der Dokumentarfilm „Women Leading Protests – Female Voices for Democracy” der Friedrich-Naumann-Stiftung zeigt die Geschichten von vier Frauen, die in unterschiedlichster Form an Protesten für die Demokratie beteiligt waren. Hier stellen wir ihn vor.
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Lateinamerikanische Impf-Pioniere auf dem Prüfstand
Mexiko, Chile und Costa Rica begannen am 24. Dez. 2020 taggleich mit den ersten COVID19-Impfungen. Über die richtige Impfstrategie zur Reduzierung wieder steigender Todesfälle und Neuinfektionen wird intensiv diskutiert – eine besondere Rolle spielen hierbei demografische Aspekte aber auch Wahlkampf-Strategien und Öffentlichkeitskampagnen. Unsere Experten für Lateinamerika analysieren die Strategien der verschiedenen Länder.
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COVID-19 und Demokratie in Mexiko
Gegenwärtig weist Mexiko die dritthöchste Covid-19-Sterblichkeitsrate der Welt auf. Die Krise begann jedoch schon vor der Pandemie. Mexiko befindet sich auf dem Weg zu einer autoritären Herrschaft und die Regierung tut nicht einmal so, als ob das Virus eine Entschuldigung dafür wäre. Ist die mexikanische Demokratie in Gefahr?
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Mehr als ein verlorenes Jahrzehnt für Lateinamerika!
Ökonomie ist hart. Es dauert Jahre, um in kleinen Trippelschritten voranzukommen. Aber es braucht nicht mehr als eine Krise, um wiederum alles zu verlieren, was vorher mühsam erreicht worden ist. Die grausame Wahrheit zeigt sich einmal mehr exemplarisch in Lateinamerika. Keine andere Weltregion wird durch Covid-19 (sozio-)ökonomisch stärker beeinträchtigt werden, meint Thomas Straubhaar.
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Regionaltreffen: Innovation und Zusammenarbeit in Lateinamerika
"Lateinamerika ist ein wichtiger Partner für Europa und für uns Liberale," betonte Steffen Saebisch, Hauptgeschäftsführer der Stiftung in Buenos Aires. Dort tauschten sich die Stiftungsmitarbeiter intensiv über die Bedrohungen der liberalen Demokratie in der Region aus.