Manila
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und die Eindämmung des Klimawandels. Das FNF-Büro in den Philippinen fokussiert sich auf die Förderung einer offenen und digitalen Gesellschaft sowie der sozialen Marktwirtschaft. Sie ist auch an der Entwicklung innovativer Instrumente beteiligt. Das Philippinen Team der Stiftung arbeitet mit lokalen Organisationen wie dem Center for Liberalism and Democracy, der Commission on Human Rights - Philippines, Rappler, der Philippine Economic Society und Impact Leadership zusammen. Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit: Schreiben Sie uns und lernen Sie unser Team kennen.
Aktuelles
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"Freiheit kennt keine Grenzen"
Während ihrer Besuche auf den Philippinen, in Taiwan und in Thailand betonte die ukrainische Menschenrechtsanwältin und Friedensnobelpreisträgerin des Jahres 2022, Oleksandra Matviichuk, immer wieder eine Botschaft, die ihrer Ansicht nach den Kern des Widerstands ihres Landes gegen die russische Invasion ausmacht: Freiheit, so sagte sie, gehöre keiner einzelnen Nation.
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Sicherheit durch Synergien: Eine liberale Analyse der philippinisch-deutschen Verteidigungskooperation
Am 14. Mai 2025 einigten sich die Republik der Philippinen und die Bundesrepublik
Deutschland auf eine Verteidigungskooperation zwecks Stärkung der bilateralen Beziehungen. Die Vereinbarung wurde vom philippinische Verteidigungsminister Gilberto Teodoro Jr. und dem deutschen Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius in Berlin unterzeichnet.
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Die Liberalen und die Zwischenwahlen 2025: ein Blick in die Zukunft
Am 12. Mai fanden in den Philippinen Parlamentswahlen statt. Bei diesen Zwischenwahlen, bei denen die Gewinner ihr Amt zur Halbzeit der Amtszeit von Präsident Bongbong Marcos antreten, werden alle 317 Sitze im Repräsentantenhaus und 12 der 24 Sitze im Senat zur Bildung des 20. philippinischen Kongresses gewählt. In allen Provinzen, Städten und Gemeinden des Landes fanden darüber hinaus Kommunalwahlen für die Exekutive und Legislative statt. Die Wahlen zeigten wie zuvor schon in Kanada und Australien: der Liberalismus ist weder tot noch obsolet. Die liberalen Kräfte werden gebraucht und sind gewünscht. Anders lässt sich das überraschende Wahlergebnis, insbesondere in Hinblick auf die Senatswahlen, nicht erklären.
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„Fighting Starts When Talking Stops": Der Konflikt um das Südchinesische Meer im Licht einer neuen US-Außenpolitik
Die ersten drei Monate von Trumps zweiter Amtszeit haben die Weltpolitik auf den Kopf gestellt. Ähnlich wie in Europa wird auch in Südost- und Ostasien befürchtet, dass Trump Allianzen über Bord werfen könnte.
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Grundbucheintragung 2.0: Transformation des Eigentumsrechts in den Philippinen
Grundbucheintragungen sind die Grundlage für wirtschaftliche Sicherheit, persönliche Selbstbestimmung und soziale Stabilität. In den Philippinen sind jedoch Millionen von Menschen aufgrund fehlender formeller Eigentumsdokumente Konflikten ausgesetzt und somit nicht in der Lage, ihr Eigentum in vollem Umfang zu nutzen. Seit Generationen ist das Fehlen von Grundbucheintragungen ein Hindernis für Entwicklung. Familien im städtischen wie im ländlichen Raum sind dabei gleichermaßen betroffen.
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Lücke schließen: Gleichstellung bei Eigentumsrechten in den Philippinen
Der Global Gender Gap Report 2024 des Weltwirtschaftsforums bietet eine Mischung aus Optimismus und Realität. Weltweit wurden 68,4% der Geschlechterlücke geschlossen. Die Philippinen liegen mit einer Geschlechterparität von 77,9% auf Platz 25 von 146 Ländern und nehmen damit die Spitzenposition in Südostasien ein. Sie übertreffen Singapur (Platz 48), Thailand (Platz 65) und auch Vietnam (Platz 72).
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Nach Trump 2024 - was kommt auf die philippinischen Liberalen zu?
„Der Dutertismo ist für die Philippinen das, was der Trumpismus für Amerika ist“, meint der Politologe Calixto Chikiamco. Wie ihr amerikanisches Pendant entstand die Duterte-Bewegung als populistische Gegenreaktion auf die etablierten Eliten und das Versagen von traditioneller Regierungsführung. Für viele war die Präsidentschaft von Rodrigo Duterte eine direkte Ablehnung eines Systems, von dem man annahm, dass es weite Teile der Bevölkerung benachteilige. Während die Duterte-Familie auf einen möglichen politischen Wiederaufstieg in den Jahren 2025 und 2028 blickt, stehen die philippinischen Liberalen vor einer großen Herausforderung: Wie kann man der anhaltenden Anziehungskraft des Populismus in einer zersplitterten politischen Landschaft entgegenwirken?
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