Manila
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit fördert Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und die Eindämmung des Klimawandels. Das FNF-Büro in den Philippinen fokussiert sich auf die Förderung einer offenen und digitalen Gesellschaft sowie der sozialen Marktwirtschaft. Sie ist auch an der Entwicklung innovativer Instrumente beteiligt. Das Philippinen Team der Stiftung arbeitet mit lokalen Organisationen wie dem Center for Liberalism and Democracy, der Commission on Human Rights - Philippines, Rappler, der Philippine Economic Society und Impact Leadership zusammen. Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit: Schreiben Sie uns und lernen Sie unser Team kennen.
Aktuelles
-
Sommerpraktikumsprogramm des Ateneo Human Rights Center – eine prägende Erfahrung
Auch in diesem Jahr nahmen 11 Studierende der Ateneo Law School, McGill-Universität und dem Ateneo Human Rights Center am alljährlichen Sommerpraktikumsprogramm des Ateneo Human Rights Center im Norden der Philippinen (Cagayan) teil. Das Praktikumsprogramms besteht seit 37 Jahren, vermittelt Einblicke in die Lebensrealität indigener Gemeinschaften und unterstützt diese beim Wahrnehmen ihrer Rechte.
-
Das bedeutet der Besuch des philippinischen Präsidenten Marcos Jr. für Deutschland
Erstmals seit zehn Jahren kommt ein philippinischer Präsident nach Deutschland. Im Zentrum des Besuchs von Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. stehen voraussichtlich die Intensivierung der Handelsbeziehungen und die Sicherung der Seewege im südchinesischen Meer.
-
Freiberufler auf den Philippinen
Keine Sozialleistungen, keine Arbeitsplatzsicherheit, keine Versicherungen und Schwierigkeiten bei der Steuererklärung: trotzdem boomen freie Berufe auf den Philippinen.
-
Gipfel-Marathon in Südostasien
Der Wettstreit zwischen dem Westen und China um politischen und militärischen Einfluss im Indo-Pazifik-Raum spitzt sich zu. Mitte November finden in Kambodscha, Indonesien und Thailand acht Gipfeltreffen in neun Tagen statt. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin ist in alle drei Länder eingeladen, jedoch ist noch unklar, ob er teilnehmen wird. An wichtigen Themen mangelt es nicht: Ukraine, Nordkorea, Iran, Taiwan, Klima, Energie, Ernährungssicherheit und Inflation. Der Gipfelmarathon in Südostasien reflektiert die gestiegene Bedeutung der Region.
-
Diktator-Sohn Marcos Jr. als philippinischer Präsident vereidigt
36 Jahre nach dem Sturz des verstorbenen Diktators Ferdinand Marcos Sr. legte sein Sohn Ferdinand "Bongbong" Marcos Jr., seinen Eid als 17. philippinischer Präsident ab. Während des Wahlkampfs beschönigte die Familie Marcos ihr Image und revidierte das Narrativ der Diktatur. So präsentierte sich Marcos Jr. als integrative Persönlichkeit und konzentrierte sich auf das Motiv von Einheit und Einigkeit. Doch wird er so sein Land in Zukunft regieren?
-
Leni Robredo: Hoffnung in Pink
Eine "pinke Welle" schwappt derzeit über die Philippinen – die Farbe symbolisiert die Präsidentschaftskampagne der derzeitigen Vizepräsidentin des Landes, Leni Robredo. In wenigen Tagen wird in dem südostasiatischen Land gewählt. Noch liegt der Diktator-Sohn Marcos Jr. in den Umfragen vorne. Doch Robredo holt auf. Wer ist die „Lady in Pink“?
-
Die Persönlichkeit schlägt das politische Programm
In wenigen Tagen werden philippinische Wähler über eine neue Regierung entscheiden: Die Verfassung des Landes verbietet die Wiederwahl eines amtierenden Präsidenten. Der derzeitige Staatschef Rodrigo Duterte, gegen den im Zusammenhang mit dessen sogenannten "Krieg gegen die Drogen" inzwischen der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag ermittelt, wird das Land nach den Wahlen nicht mehr regieren. Steht den Philippinen endlich eine bessere Zukunft bevor?