Naher Osten und Nordafrika
Von unseren sieben Büros aus fördern wir aktiv die politische Debatte, um innovative liberale Ansätze und Lösungen zu unterstützen. Unsere Projekte sind liberale Plattformen auf denen die Partner der Stiftung vom Golf bis zur Levante und der gesamten Südseite des Mittelmeeres kreative Impulse setzen und geopolitische Zusammenhänge erörtern können.
Aktuelles
-
Die Auswirkungen des Hamas-Angriffs auf Israel und die MENA-Region
Der brutale Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und die militärische Reaktion Israels haben den Nahost-Konflikt gefährlich eskaliert. Der Krieg droht die gesamte MENA-Region zu destabilisieren.
-
"Wenn Israel siegen will, muss es sich auf seine demokratischen, liberalen Ideale besinnen"
Hamas hat Israel nicht zufällig am 7. Oktober angegriffen. Am 7. Oktober erlitt Israel den schwersten Schlag seiner Geschichte, weil es zu diesem Zeitpunkt am wenigsten demokratisch und liberal war.
-
Präsidentschaftswahlen in Tunesien: Ein Urnengang ohne Wahl
Am 6. Oktober 2024 steht Tunesiens autoritär regierender Präsident Kais Saied zur Wiederwahl. Nachdem er 2021 das Parlament entmachtete und 2022 eine neue Präsidialverfassung einführte, wird die politische Konkurrenz durch repressive Maßnahmen und Wahlmanipulation stark eingeschränkt. Einst Vorreiter des arabischen Frühlings, kämpft das Land weiterhin mit erheblichen politischen und wirtschaftlichen Krisen.
-
Jordaniens Wahlen 2024: Ein Wendepunkt mit anhaltenden Herausforderungen
Die jordanischen Parlamentswahlen vom 10. Oktober markierten einen wichtigen Moment in der politischen Entwicklung des Landes, welches traditionell als Stabilitätsanker im Nahen Osten gilt.
-
Parlamentswahlen in Jordanien: Zeit für Veränderung?
Im Königreich Jordanien wird am 10. September gewählt. 5 Millionen Wahlberechtigte, davon 53% Frauen, entscheiden über die Zusammensetzung des künftigen Parlaments. Die bevorstehenden Wahlen finden unter neuen Rahmenbedingungen statt. Das weckt Hoffnung auf eine schrittweise demokratische Öffnung. Eine Analyse von Jörg Dehnert und Isabel Kreifels aus unserem Büro in Amman.
-
Demokratieförderung und ein großes Vertrauensverhältnis zum Gastland
Die Friedrich-Naumann-Stiftung feierte ihr 40-jähriges Bestehen in Jordanien und blickte auf vier Jahrzehnte erfolgreicher Zusammenarbeit zurück. In Amman würdigten hochrangige Redner die bedeutenden Beiträge der Stiftung zur Förderung demokratischer Werte, wirtschaftlicher Entwicklung und zivilgesellschaftlichen Engagements. Die enge Partnerschaft zwischen der FNF und Jordanien ist ein Zeugnis gemeinsamen Vertrauens und eines tiefen Engagements für die Zukunft der Region.
-
Eskalationsgefahr im Nahen Osten nach gezielten Tötungen hochrangiger Hisbollah- und Hamas-Mitglieder
Nach der gezielten Tötung von zwei hochrangigen Mitgliedern der Terrororganisationen Hisbollah und Hamas ist die Sorge um eine Eskalation im Nahen Osten groß. Wir haben unsere Experten, Aret Demirci, Leiter des Büros in Beirut und Kristof Kleemann, Leiter des Büros in Jerusalem, zu den Konsequenzen und möglichen Reaktionen befragt. Sie ordnen die Geschehnisse ein.