Islamabad
Seit 1986 arbeitet die Friedrich-Naumann-Stiftung für Frieden, Freiheit und Fortschritt in Pakistan. Gemeinsam mit unseren Partner-Organisationen setzen wir uns ein für eine Gesellschaft, in der die Menschen ihr Leben eigenständig und eigenverantwortlich gestalten können. Unsere Arbeitsbereiche in Pakistan sind
- Gute Regierungsführung
- marktwirtschaftliche Entwicklung und Unternehmertum
- Informations- und Meinungsfreiheit
- Digitalisierung
Aktuelles
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#ShrinkingSpaces: Freiheit und Zivilgesellschaft unter Druck
Wie ist die gegenwärtige zivilgesellschaftliche und menschenrechtliche Lage in Pakistan? Welche innenpolitischen Schwerpunkte setzt die Regierung unter Premierminister Shehbaz Sharif? Was kann Deutschland tun, um die Zivilgesellschaft vor Ort zu unterstützen? WebTalk #ShrinkingSpaces 15 Feb 12:00 - 13:15 Uhr
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Katastropenhilfe für die Flutopfer in Pakistan – eine zweite humanitäre Tragödie bahnt sich an
Die starken Regenfälle in Pakistan, die zu großen Überschwemmungen im Inland geführt haben, werden von einer Gesundheits- und Ernährungskrise flankiert. Die globale Klimakrise, aber auch regionales Missmanagement der kritischen Infrastruktur erschweren die Krisenbewältigung. Der zivilgesellschaftlichen Arbeit werden durch eine Restriktionspolitik der Regierung hohe Hürden auferlegt. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Pakistan beteiligte sich am 2. Oktober in Karachi am Kulturfestival „Coming Together“, auf dem Künstler und Musiker aus den Flutgebieten kostenlos auftraten, um für Unterstützung der Flutopfer in der Provinz Sindh zu werben
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Pakistan: Flutgefahr noch nicht gebannt
Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser. Die Wassermassen in Pakistan haben vielen Menschen ihre Existenz genommen. Es sind die stärksten Regenfälle seit mehr als drei Jahrzehnten. Etwa 33 Millionen Menschen sind von der Flut betroffen. Während die Verschiebung der Monsun-Regenfälle sicherlich eine Folge des Klimawandels ist, so haben doch achtlose politische und administrative Entscheidungen vor Ort eine mindestens ebenso große Rolle für das Ausmaß der Katastrophe gespielt.
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Pakistan: Countdown für Verhandlungen über erleichterten Zugang zum EU-Markt
Der Countdown läuft. Noch bis Ende 2023 profitiert Pakistan bei seinen Exporten in die EU von niedrigen Zöllen. Dann endet das aktuelle GSP Plus-Programm der EU. Der von der EU gewährte Status GSP+ (Generalised System of Preferences) erlaubt dem Land seit Januar 2014, Waren zu einem niedrigeren Zollsatz oder sogar gänzlich zollbefreit in die EU zu liefern. Der Status wurde bis Ende 2023 verlängert.
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Pakistan: Flutgefahr noch nicht gebannt
Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser. Die Wassermassen in Pakistan haben vielen Menschen ihre Existenz genommen. Es sind die stärksten Regenfälle seit mehr als drei Jahrzehnten. Etwa 33 Millionen Menschen sind von der Flut betroffen. Während die Verschiebung der Monsun-Regenfälle sicherlich eine Folge des Klimawandels ist, so haben doch achtlose politische und administrative Entscheidungen vor Ort eine mindestens ebenso große Rolle für das Ausmaß der Katastrophe gespielt.
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Ein Jahr Taliban 2.0 in Kabul: Wie geht es weiter in Afghanistan?
Am 31.8.2021 verließ der letzte US-Soldat Kabul. Für die internationale Gemeinschaft stellt sich nun die schwierige Frage, wie man Afghanistan und seinen Menschen helfen kann, ohne gleichzeitig das Taliban-Regime aufzuwerten oder zu legitimieren. Es ist nicht nur eine Frage des Überlebens für die Menschen in Afghanistan, sondern auch für die Stabilität der Region und eine Frage der Legitimität und Akzeptanz internationaler Organisationen, das eine Katastrophe vermieden wird.
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Heiß-Zeit in Südasien: Schnelles Ende der Hitzewelle nicht in Sicht
Seit Anfang April erlebt Südasien eine extreme Hitzewelle, von der insbesondere der Nordwesten Indiens und Pakistan betroffen sind. Die extreme Hitze und Trockenheit trifft Pakistan in einer an sich schon wirtschaftlich und politisch angespannten Situation: Die geringen Niederschläge reichten nicht aus, um Seen, Flüsse und Staudämme genügend aufzufüllen. Dies wirkt sich negativ auf die Ernte-Erträge in der Landwirtschaft, aber auch auf die Stromgewinnung aus.