Amman
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist seit 1984 in Jordanien tätig und arbeitet an Projekten in den Bereichen Dezentralisierung, politische Bildung, Unternehmertum und freie Marktwirtschaft. Das Büro in Amman koordinierte ursprünglich die Projekte der Stiftung in Jordanien, Libanon, Syrien und Irak. Seit 2016 fungiert es als Regionalbüro für den Nahen Osten und Nordafrika der FNF. In Jordanien kooperiert das FNF-Büro mit einer Vielzahl von Partnern, darunter Ministerien und zivilgesellschaftliche Organisationen. Durch verschiedene Projekte und Veranstaltungen fördern die Partner der FNF liberale Werte wie Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale
Aktuelles
-
EdTech Nau: Das Startup-Gründerzentrum für Bildungstechnologie @mySTARTUP
Die Bildungstechnologie ist auf dem Vormarsch! Die COVID-19-Pandemie hat den Pädagogen und Schüler auf der ganzen Welt Herausforderungen bereitet und uns gezwungen, online zu gehen. Auch Jordanien war da keine Ausnahme. Gleichzeitig sind technologische Lösungen eine Chance, das Lernen effektiver, unterhaltsamer und zugänglicher zu gestalten und besser an unsere moderne Welt anzupassen.
-
Praktika mit FNF Jordanien
Als politische Bildungseinrichtung möchten wir politische Bildung fördern und jungen Erwachsenen praktische Erfahrungen vermitteln, die ihr politisches Wissen und ihre politischen Aktivitätem im Rahmen von Freiheit und Menschenrechten erweitern und vertiefen.
-
Jordanien: A Crisis for All – A Chance for Everyone
Auf der ganzen Welt führen Regierungen derzeit einen erbitterten Kampf. Das Haschemitische Königreich Jordanien erlangte den fragwürdigen Ruf, in seinem Krieg gegen Corona außerordentlich rigoros vorzugehen. Jetzt, nach einem vollen Monat "Lockdown", ständigen Ausgangssperren und sehr restriktiver Politik gegenüber dem kommerziellen Sektor, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen.
-
Wahlen in Jordanien: Zeit für Veränderung oder reine Symbolpolitik?
Der Wahlkampf in Jordanien ist in vollem Gange und offenbart die Schwierigkeiten einer Demokratie mit schwachem Parlament. Der Wahl fehlt es an inhaltlicher Tiefe. Weite Teile der Bevölkerung haben durch Corona den Eindruck erhalten, das Parlament sei nutzlos. Diese Einschätzung führt dazu, dass das System zunehmend hinterfragt wird, analysiert unser Experte.
-
Der Anfang vom Ende oder lediglich eine kurze Atempause?
Nach drei Jahren ist der Grenzübergang zwischen Syrien und Jordanien wieder geöffnet. Was bedeutet das für die von Krisen gebeutelte Region und was sind die wirtschaftlichen Folgen?
-
Jordaniens Stabilität ist nicht selbstverständlich
Jordanien gilt durchweg als „Anker der Stabilität“ in einer von Krieg und Krisen geplagten Region. Ohne das Voranschreiten gesellschaftspolitischer Prozesse steuert das Königreich allerdings auf innenpolitische Unruhen zu. Europa täte gut daran diese Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen, will es in Jordanien weiter einen zuverlässigen Partner haben, analysiert Jordanien-Expertin Sophie Schmid.
-
Jordanien – Nie gekannte Freiräume als Motor für die Zukunft: Syrische Flüchtlinge als Last und Chance
Rund 650.000 syrische Flüchtlinge registrierten die Vereinten Nationen in Jordanien.