Taipei
Der Global Innovation Hub der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit wurde 2021 in Taipei wiedereröffnet. Der Hub wird sich auf die Themen "Digitale Transformation" und "Innovation für Demokratie" konzentrieren. Mit seinem internationalen globalen Netzwerk aus Expertinnen und Experten, Partnerorganisationen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will der Hub die Friedrich-Naumann-Stiftung auf ihrem Weg zu einer kreativen Innovationsplattform für den Liberalismus unterstützen. Der Hub arbeitet mit der Open Culture Foundation (OCF) und weiteren gleichgesinnten Partnern zusammen. Sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns bitte. Sie können unser Team auch kennenlernen
Aktuelles
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Globale Herausforderungen für die Digitalpolitik
Beim Treffen der Digitalministerinnen und Digitalminister der G7-Staaten in Düsseldorf steht das Thema Cybersicherheit an erster Stelle. Insbesondere der Krieg gegen die Ukraine hat dafür gesorgt, dass das Thema, das bereits auf der Liste der zu behandelnden Themen stand, deutlich prioritärer und prominenter behandelt wird.
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Taiwan kann Ostasiens neuer Internet- und Daten-Hub werden
In der zweiten Aprilhälfte erzielte Taiwan zwei wichtige Erfolge bei der Konsolidierung seiner regionalen und globalen Positionen in der digitalen Zukunft und im Datenhandel. Dies ermöglicht es Taiwan, Asiens neue Internet- und Daten-Hub zu werden. Charles Mok analysiert für den FNF Global Innovation Hub, was Taiwan tun muss, um dieses Ziel zu erreichen.
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Wie Technologie eine Kraft für die Demokratie sein kann – Gespräche aus dem Innovation for Democracy Café
Am 20. April eröffnete Ya-wei Chou mit zwei Gästen das erste Innovation for Democracy Café: Frau Adriana Groh, Projektleiterin von The New Hanse, und Frau Hung-wen Tseng, stellvertretende Generalsekretärin von Green Citizens' Action Alliance (GCAA). Das Gesprächsthema der Episode: „wie Open Data und Civic Tech Initiativen der Zivilgesellschaft fördern können“.
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So soll Chinas Internet der Zukunft aussehen
In China muss alles im Dienste der Kommunistischen Partei stehen. Das gilt auch für so globale Projekte wie das Internet. Im neuen Fünfjahresplan für die Digitalwirtschaft erklärt China Daten zu kritischen Produktionsfaktoren und unterstellt sie zentralisierter Beplanung. Peking will sich damit zum Pionier im Bereich der Datenregulierung machen – mit weitreichenden globalen Konsequenzen.
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Was der Angriffskrieg in der Ukraine für Taiwan bedeutet
Der russische Angriff auf die Ukraine kann auch das Schicksal der 8.000 Kilometer entfernten Insel Taiwan beeinflussen. Dort fürchten sich die Einwohner davor, dass Peking sie angreift. Das Stocken der russischen Truppen und die massiven Sanktionen des Westens senden nun an Peking ein deutliches Warnsignal. Doch kann das die chinesische Führung wirklich zu einem Umdenken bewegen?
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„Dieser Krieg hat dem taiwanischen Volk gezeigt, wie wichtig Einigkeit und Wille sind“
Ein autoritärer Staat, der seinen kleineren Nachbarn angreift: Bei vielen Taiwanesen schürt der russische Angriff auf die Ukraine die Angst, dass es ihnen irgendwann ähnlich ergehen könnte. Vier Taiwanerinnen und Taiwaner schildern, wie sie sich fühlen, was sie der chinesischen Führung zutrauen und weshalb sie dennoch Hoffnung haben.
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Chinas Intellektuelle streiten über die richtige Position zu Russland
Zu Beginn des Krieges in der Ukraine hatte sich Peking als parteiloser Vermittler ins Gespräch gebracht. Chinas Diplomatie schwankt zwischen der entschlossenen Weigerung, Russlands Aggressionskrieg zu verurteilen und dem Bestreben, den Westen, vor allem Europa, nicht zu sehr zu reizen. Inzwischen toben innerhalb der Volksrepublik heftige Debatten unter chinesischen Think-Tanks und Intellektuellen über Pekings Russlandpolitik.