Tunis
Die Auslandsarbeit der Stiftung begann mit der Eröffnung eines Büros in Tunesien im Jahr 1964. Rund 50 Jahre später, im Jahr 2011, begann für die Stiftung im Kontext der tunesischen Revolution eine neue Phase. Neben den altbewährten Arbeitsfeldern (z.B. Journalistenausbildung, Wirtschaftspolitik) widmen wir uns der Förderung liberaler Prinzipien und der politischen Bildung. Ziel der Stiftung ist es, die Prinzipien von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit, Pressefreiheit und Demokratie zu fördern.
Aktuelles
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Video: Tunesien im Umbruch
Am 15. September geht es in Tunesien in die erste Runde der Präsidentschaftswahlen. Nach dem Tod des ersten demokratisch gewählten und viel verehrten Staatspräsident Beji Qaid Essebsi steht die junge Demokratie erneut vor einer Reifeprüfung. Unser Tunesien-Experte Alexander Rieper spricht im Video über die politische Ausgangslage vor den Wahlen.
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Tunesiens Reifeprüfung – einmal mehr
Der tunesische Staatspräsident Beji Qaid Essebsi ist verstorben. Sein Tod berührt Menschen überall im Land, war er doch der erste demokratisch gewählte Präsident Tunesiens und „Vater des Konsenses“. Während seiner Präsidentschaft hat das Land eine zivilgesellschaftliche Entwicklung erlebt, die in der arabischen Welt ihresgleichen sucht, erinnert Alexander Rieper.
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Tunesien: Game of Thrones bei den Präsidentschaftswahlen
Das Amt des Präsidenten in Tunesien genießt zwar weniger Macht als der des Ministerpräsident, dennoch kandidieren nicht ohne Grund 26 Kandidaten für die erste Runde der Wahl. Wie erwartet ist eine Stichwahl nötig.