Spanien, Italien, Portugal und Mittelmeerdialog
Das Büro Madrid setzt sich für liberale Werte und Ideen in Südeuropa ein und stärkt den politischen Dialog zwischen politischen Parteien, wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen aus der Zivilgesellschaft in Spanien, Italien, Portugal, Deutschland und der EU. Wir möchten zur Lösung spezifischer regionaler Herausforderungen in Südeuropa beitragen und „best practices“ aus dieser für den europäischen Integrationsprozess immer wichtigeren Region hervorheben. Gleichzeitig widmet sich das Projektbüro dem strategischen interregionalen Dialog im Mittelmeerraum zu Themen wie Freihandel, Energie, Sicherheit oder Migration.
Aktuelles
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Tunesien und Marokko als Wegbereiter der grünen Wasserstoffrevolution in Europa
Da der Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu einer globalen Priorität wird, haben Marokko und Tunesien mit der Verabschiedung nationaler Pläne für die Produktion von grünem Wasserstoff einen vielversprechenden Weg eingeschlagen. Dieses Beispiel dient als inspirierendes Modell für Europa, das technologisch bereit ist, den großen Sprung zu sauberer und nachhaltiger Energie zu machen.
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Die Konferenz Afrika XXI in Lissabon
Diplomaten, Vertreter aus Wissenschaft und Politik kamen am 23. November in der Universidade Europeia in Lissabon zur Afrika XXI-Konferenz zusammen. Africa XXI ist eine wichtige Plattform für den Austausch von Wissen über die europäisch-afrikanischen Beziehungen. Die gemeinsam von IPDAL (Institut zur Förderung Lateinamerikas und der Karibik) und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Madrid (FNF) ausgerichtete Veranstaltung hatte zum Ziel, den Diskurs, das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kontinenten zu fördern.
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Spaniens Blick auf Nordafrika
Der afrikanische Kontinent ist im Aufbruch. Er ist sich seiner großen Vielfalt, aber auch seiner Probleme bewusst und strebt danach, Wege zu bereiten und andere Länder zur Zusammenarbeit und zur Teilnahme an seinem Fortschritt zu bewegen. Spanien blickt aus historischen, geopolitischen und kulturellen Gründen ebenfalls nach Afrika, zu den Orten am Mittelmeer, wo Handelsbeziehungen und Investitionen neue Möglichkeiten eröffnen.
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Liberale Werte im Spiel: Enthüllung des Brettspiels "Freedom Heroes"
Das FNF-Büro in Madrid hat sich mit dem FNF-Büro in Marokko und der Youth Task Force (eine Initiative des FNF-Büros in Marokko) zusammengetan, um das Brettspiel "Freedom Heroes" bei einer Veranstaltung letzte Woche in Rabat, Marokko, vorzustellen. An der Auftaktveranstaltung in Rabat nahmen 20 junge Menschen aus verschiedenen Orten Marokkos teil. Das Programm war darauf ausgerichtet, die Teilnehmer mit dem Spiel vertraut zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, dessen pädagogisches, strategisches und unterhaltsames Potenzial zu erkunden.
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EU-Afrika-Beziehungen im Rampenlicht
Die Jahreskonferenz Afrika XXI wird am 23. November in der Universidade Europeia in Lissabon stattfinden. Diese Initiative ist ein gemeinsames Unterfangen des Madrid Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNF) und ihres portugiesischen Partners, des Instituts zur Förderung Lateinamerikas und der Karibik (IPDAL).
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Euthenia-Konferenz 2023: Frauen im Mittelmeerraum führen den Wandel an
Die Euthenia-Konferenz 2023 stand unter dem Motto "Mediterranean Women Leading the Change" (Frauen im Mittelmeerraum führen den Wandel an). Es war eine bedeutende und inspirierende Veranstaltung, die die zentrale Rolle von Frauen in Führung und Unternehmertum würdigte. Die Konferenz, die am 18. und 19. Oktober in der Stadt Alicante stattfand, bot Fachleuten eine Plattform, um Kontakte zu knüpfen, Erkenntnisse auszutauschen und Möglichkeiten für Wachstum und Zusammenarbeit im Zusammenhang mit den Rechten und der Stärkung der Rolle der Frau zu erkunden.
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Portugals Premier Costa tritt zurück – Neuwahlen im März 2024
Die politische Landschaft Portugals steht Kopf: António Costa, Portugals Premierminister und Vorsitzender der Sozialisten seit 2015, ist inmitten von Vorwürfen der Verwicklung in Einflussnahme, Korruption und fragwürdigem Verhalten bei Energieprojekten zurückgetreten. Präsident Marcelo Rebelo de Sousa reagiert besorgt auf die politische Instabilität. Der Korruptionsskandal könnte weitreichende Auswirkungen auf die politische Zukunft Portugals haben.