Seoul
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) setzt sich ein für die Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und die Eindämmung des Klimawandels. Unser Südkorea-Projekt konzentriert sich auf zukunftsweisende Themen wie Smart Cities und die 4. Industrielle Revolution. Das Nordkorea-Projekt organisiert Programme zum Aufbau von Kapazitäten in der Umweltplanung und im Wassermanagement. Wir arbeiten unter anderem mit dem CLA, KLID und vielen weiteren Partnern vor Ort. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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Chinas Machtstreben im Ostchinesischen Meer
Im Ostchinesischen Meer - das Gebiet zwischen China, der koreanischen Halbinsel, Japan und Taiwan - nehmen seit Jahren Spannungen zu. Die Volksrepublik China strebt nach mehr Territorium und Macht. Die Demokratien Südkorea, Japan und Taiwan setzen sich dagegen für eine regelbasierte Weltordnung ein. Die EU und Deutschland sollten an der Seite ihrer bedrohten Wertepartner stehen und chinesische Drohungen ächten.
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All-Unterstützung für Nordkorea
Nach dem umstrittenen Start eines Spionage-Satelliten durch Nordkorea hat Diktator Kim Jong-un persönlich Luftbilder von US-Militärbasen auf Guam inspiziert. Brisant dabei: Russlands Präsident Wladimir Putin soll den nordkoreanischen Machthaber beim Satellitenstart aktiv unterstützt haben. Frederic Spohr, Leiter des Korea-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung, warnt vor einer steigenden Gefahr eines militärischen Konflikts, während Nordkorea ein fünf Jahre altes Abkommen zur Spannungsreduktion mit Südkorea aufkündigt und die Stationierung zusätzlicher Truppen an der Grenze verkündet. Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen bedrohlich zu.
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„Männer werden viel schneller respektiert“
Frauen sind mit großen Herausforderungen in der koreanischen Geschäftswelt konfrontiert. Start-Up Unternehmerin Ara Goh, eine Partnerin von FNF Korea, hat sich als Ziel gesetzt, das zu ändern. Freiheit.org spricht mit ihr über dubiose Investoren, Koreas MeToo-Bewegung und warum sie an die weiblichen Führungskräfte in Korea glaubt.
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Was bedeutet Wiederveinigung für junge Koreaner? Ideen und Lehren die aus der deutschen Erfahrung hervorgehen
Zur Feier des 140. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und Deutschland, fand ein Seminar zur Wiedervereinigung im Oil Tank Cultural Park in Seoul statt. Das Event wurde gemeinsam von der Korean National University of Education (KNUE) und dem Korea-Büro der Friedrich Naumann Stiftung (FNF Korea) organisiert und brachte Studenten beider Nationen zusammen, um spannende Diskussionen über die deutsche Wiedervereinigung und ihre potenziellen Lehren für die koreanische Halbinsel zu ermöglichen.
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EmpowerHER: Unlocking the Potential of Women Leaders in Startups
Am 13. September 2023 fand im Google for Startups Campus in Seoul ein inspirierendes Event statt, als das Korea-Büro der Friedrich Naumann Stiftung (FNF Korea) in Zusammenarbeit mit ALLY Business Consulting den Workshop "EmpowerHER: Unlocking the Potential of Women Leaders in Startups" organisierte. Dieses dynamische Treffen war maßgeschneidert für weibliche Führungskräfte im blühenden Startup-Ökosystem Südkoreas.
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Europa muss globalen Herausforderungen vereint begegnen
Die Reshape Europe Konferenz der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am 10. Oktober 2023 setzte einen Meilenstein im weltweiten Dialog zur Frage: Wie kann Europa resilienter und souveräner werden, um sich gegenüber autokratischen Regierungen zu behaupten. Zusammen mit internationalen Expertinnen und Experten diskutierte die Stiftung die Herausforderungen der neuen Zeit in Bezug auf Wirtschaft, Sicherheit, Energie und die liberalen Werte der Demokratie.
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So wahrscheinlich sind nordkoreanische Waffenlieferungen an Russland
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un und der russische Präsident Wladimir Putin haben sich am Kosmodrom Wostotschny getroffen, einem Weltraumbahnhof im Osten Russlands. Das Treffen mit Putin ist ein weiteres Zeichen der Annäherung zwischen beiden Staaten. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben sich beide Staaten deutlich angenähert - und könnten nun Waffenlieferungen für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vereinbaren. Nordkorea ist für Russland aber nicht nur als möglicher Munitionslieferant interessant.