Seoul
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) setzt sich ein für die Demokratie, Menschenrechte, wirtschaftliche Freiheit und die Eindämmung des Klimawandels. Unser Südkorea-Projekt konzentriert sich auf zukunftsweisende Themen wie Smart Cities und die 4. Industrielle Revolution. Das Nordkorea-Projekt organisiert Programme zum Aufbau von Kapazitäten in der Umweltplanung und im Wassermanagement. Wir arbeiten unter anderem mit dem CLA, KLID und vielen weiteren Partnern vor Ort. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu unserer Arbeit haben, kontaktieren Sie uns. Hier können Sie auch unser Team kennenlernen.
Aktuelles
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Liberale Menschenrechtsarbeit 2022
In vielen Ländern gehören gravierende Menschenrechtsverletzungen zur Tagesordnung und Menschen leiden unter Diskriminierung und Unterdrückung, Ungewissheit und Angst. In über 60 Ländern fördert die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit NGOs sowie Menschenrechtsaktivistinnen und –aktivisten in ihren Menschenrechtsprojekten. Einen Einblick in die liberale Menschenrechtsarbeit 2022 der Stiftung bietet dieser Bericht.
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Gipfel-Marathon in Südostasien
Der Wettstreit zwischen dem Westen und China um politischen und militärischen Einfluss im Indo-Pazifik-Raum spitzt sich zu. Mitte November finden in Kambodscha, Indonesien und Thailand acht Gipfeltreffen in neun Tagen statt. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin ist in alle drei Länder eingeladen, jedoch ist noch unklar, ob er teilnehmen wird. An wichtigen Themen mangelt es nicht: Ukraine, Nordkorea, Iran, Taiwan, Klima, Energie, Ernährungssicherheit und Inflation. Der Gipfelmarathon in Südostasien reflektiert die gestiegene Bedeutung der Region.
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Mehr als 1,5 Millionen Nordkoreaner erkranken an „Fieber“
Jahrelang behauptete Nordkorea, frei von Covid-19 zu sein. Mit rigoroser Abschottung wurde das Virus außer Landes gehalten. Nun kommt es erstmals zu einem bestätigten Ausbruch - und das Ausmaß ist dramatisch. Für die gänzlich ungeimpfte Bevölkerung droht eine humanitäre Katastrophe. Wie reagiert das Regime?
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“Der ICBM Test ist eine Demonstration nordkoreanischer Macht“
Nordkorea hat zum ersten Mal seit 2017 eine Interkontinentalrakete getestet. Sie könnte offenbar große Teile der USA erreichen und ist nach Angaben von Experten die größte von einer Transport-Raketenabschussrampe abgefeuerte ICBM-Rakete der Welt. Nordkorea-Experte Tim Brose erläutert die Bedeutung des jüngsten Raketentests.
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Knapper Wahlsieg des konservativen Politikneulings Yoon Seok-yeol
Wahlkrimi in Südkorea: Bei den Präsidentschaftswahlen hat Yoon Seok-yeol, Kandidat der konservativen People Power Party, seinen Konkurrenten Lee Jae-myung mit hauchdünnem Vorsprung besiegt. Im Interview erklärt unsere Südkorea-Expertin Sungeun Lim was das Wahlergebnis für Südkorea bedeutet.
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Neues Jahr - neue Raketen
Trotz Coronapandemie und wirtschaftlicher Schwierigkeiten räumt das nordkoreanische Regime der Verstärkung seiner Waffenprogramme Vorrang ein. Zu Jahresbeginn wurden gleich mehrere Raketentests gemeldet. Die Entwicklung der vergangenen Jahre wird weitergeführt und die Gefahr einer Eskalationsspirale wächst.
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Per Überschallrakete an den Verhandlungstisch?
Mehrere Tests von Angriffs- und Abwehrtechnologie, aufwändige Militärparaden, die Wiederinbetriebnahme eines Atomreaktors zur Urananreicherung: Nordkorea stellt eindeutig klar, dass es an seinem Rüstungsprogramm festhalten wird und als Atommacht angesehen werden will.