Mexiko-Stadt
In Mexiko stärkt die FNF liberale Ideen, indem sie Marktwirtschaft, Rechtsstaatlichkeit und politische Bildung fördert. Wir arbeiten an Themen wie Innovation, Digitalisierung und dem freien Markt, weil eine innovative und offene Gesellschaft die globale Freiheit des Einzelnen fördern kann. Die Entwicklung hängt von der Fähigkeit der Menschen ab, freiwillig zusammenzuarbeiten, um ihre Kreativität in Wert für andere umzuwandeln. Wir arbeiten mit mexikanischen Organisationen und der Zivilgesellschaft zusammen, um Rechtsstaatlichkeit und eine stärkere Demokratie zu fördern, in der die Menschenrechte verteidigt werden und in der gute Regierungsführung Priorität hat.
Aktuelles
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Alle Jahre wieder – der Zustand der Strafjustiz in Mexiko
Mexiko hat ein gewaltiges Problem mit Rechtlosigkeit und weitgehender Straflosigkeit auch bei schwersten Verbrechen: Über 90% aller Straftaten werden Umfragen zufolge nicht angezeigt, und von den angezeigten Straftaten bleiben über 90% ungeahndet. Diese Situation muss vor dem Hintergrund einer seit Jahren anhaltenden Gewaltwelle gesehen werden: in den letzten Jahren lag allein die Zahl der Morde pro Jahr über 30.000.
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Gewonnen! Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Mexiko gewinnt den Preis „Impulso Emprendedor 2022“!
La Asociación de Emprendedores de México (ASEM) entregó a la Fundación Friedrich Naumann para la Libertad en México el Premio Impulso Emprendedor 2022, un galardón anual que reconoce a aquellas personas o instituciones destacadas en promover el emprendimiento y mejorar las condiciones en que se hacen negocios en México.
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Liegt das Schicksal der Demokratie zunehmend in den Händen von Social-Media-Plattformen?
In unserer zunehmend vernetzten Welt sind wir mit zunehmend polarisierten Gesellschaften konfrontiert. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu hinterfragen, wie wir Inhalte konsumieren und wie wir unsere digitale Zukunft gestalten, um sicherzustellen, dass liberale und demokratische Werte in allen Bereichen gefördert werden.
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Lateinamerikanische Impf-Pioniere auf dem Prüfstand
Mexiko, Chile und Costa Rica begannen am 24. Dez. 2020 taggleich mit den ersten COVID19-Impfungen. Über die richtige Impfstrategie zur Reduzierung wieder steigender Todesfälle und Neuinfektionen wird intensiv diskutiert – eine besondere Rolle spielen hierbei demografische Aspekte aber auch Wahlkampf-Strategien und Öffentlichkeitskampagnen. Unsere Experten für Lateinamerika analysieren die Strategien der verschiedenen Länder.
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Mexiko: Ist die Rechtsstaatlichkeit in Gefahr?
Die Ära der Diktatur endete in Mexiko bereits vor 20 Jahren. Doch nach wie vor ist das Land von einer institutionellen Schwäche gezeichnet, die sich dadurch bemerkbar macht, dass die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit und die Menschenrechte im Land einer akuten und wachsenden Bedrohung ausgesetzt sind. Alles Wichtige zur Lage in Mexiko hat unsere Expertin zusammengefasst.
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Mexiko: Mehr ermordete Journalisten zu Beginn des Jahres als insgesamt in 2021
Mexiko, nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“, das gefährlichste Land der Welt für Medienschaffende – das sich nicht im Krieg befindet, erlebt mit bereits acht ermordeten Journalisten zu Beginn des Jahres eine brutale Welle der Gewalt. Zum Vergleich: Im gesamten letzten Jahr wurden in Mexiko sieben Journalisten aufgrund ihrer Tätigkeit ermordet.
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Entwicklungspolitik: Wir dürfen Lateinamerika nicht aus den Augen verlieren
Lateinamerika teilt größtenteils die gesellschaftliche europäische Wertebasis. Die Region ist daher unser natürlicher Partner, wenn es um die Verteidigung der Menschenwürde und Freiheit geht. Deshalb darf Sie im Angesicht des wirtschaftlichen Booms in Asien und der Sorgen um Afrika und den arabischen Raum nicht untergehen. Siegfried Herzog analysiert, wie eine nachhaltige Entwicklungspolitik aussehen kann, die Lateinamerika nicht aus den Augen verliert.