Europäische Union
Durch die Vernetzung von EU-Experten, der Zivilgesellschaft und Entscheidungsträgern versuchen wir, einen offenen Dialog zu fördern und liberale politische Lösungen für europäische Herausforderungen zu entwickeln. Gemeinsam mit unseren liberalen Partnern entwickeln wir Formate und Kampagnen zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit, freien Märkten und Menschenrechten. Darüber hinaus koordinieren wir EU-kofinanzierte Projekte in den Bereichen Demokratieförderung, Entwicklungszusammenarbeit und Schutz der Menschenrechte.
Aktuelles
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LiberTee – der Frankreich Podcast des Europäischen Dialogprogramms der FNF!
In unserem Frankreich Podcast LiberTee spricht European Affairs Manager Jeanette Süß mit Experten und Expertinnen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft der deutsch-französischen Europapolitik. Ein besonderer Fokus liegt dabei im ersten Halbjahr 2022 auf den französischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen, der neuen deutsch-französischen Dynamik im Zuge der Regierungsbildung der beiden Länder und der französischen Ratspräsidentschaft.
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Schwedische EU-Ratspräsidentschaft: Ist ein proeuropäischer Kurs trotz Rechtsruck möglich?
Seit dem 1. Januar stellt Schweden die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union. Damit hält Schweden das europäische Zepter für die nächsten sechs Monate in der Hand. Denn: wer die Ratspräsidentschaft innehat, muss dafür sorgen, dass die Arbeit des Rates vorangeht und wichtige Entscheidungen gefällt werden. Mit Blick auf die EU-Politik der Regierung und die schwedische EU-Ratspräsidentschaft im Speziellen stellt sich nun die Frage, ob und inwieweit die Rechtspopulisten die Regierung in ihren Entscheidungen beeinflussen oder gar behindern kann.
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Schweden als Vorbild?
Etwa 33 % der Mitglieder nationaler Parlamente in der EU sind weiblich. Trotzdem sind Frauen in der Politik stark unterrepräsentiert. Die Debatte um eine geschlechtergerechte Außenpolitik hat in den vergangenen Jahren an internationaler Bedeutung gewonnen und die Diskussion über den Schutz und die Förderung von Frauen in Sicherheitskontexten in den Mittelpunkt vielen nationaler Diskurse gebracht. Eine Analyse der Europaexperten der FNF Jana Weber und Jeroen Dobber.
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Europas möglicher Weg zur Unabhängigkeit
Die europäische Industrie ist stark abhängig von Rohstoffimporten. Dies ist besonders bedenklich, da die internationalen Ressourcenmärkte teilweise durch einzelne Anbieter dominiert werden. Besonders China hat sich auf einigen Märkten als De-facto-Monopolist etablieren können. Angesichts steigender Spannungen könnte diese Abhängigkeit fatale Folgen haben. Ein neues Gutachten beschäftigt sich mit der Frage, wie die Bezugsquellen für besonders bedeutende Rohstoffe wie beispielsweise seltene Erden diversifiziert werden könnten.
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Frankreichs neue Sicherheitsstrategie: Mehr Leadership in der EU?
In Bukarest kommen heute die NATO-Außenminister zusammen, um das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg zu besprechen. Das Atlantische Bündnis geht davon aus, dass in den nächsten Tagen und Wochen mit weiteren russischen Angriffen auf die ukrainische Energieversorgung zu rechnen ist. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron bereitete bei der Vorstellung der neuen nationalen Sicherheitsstrategie das französische Volk letztendlich auf die Möglichkeit eines Krieges vor, in den Frankreich hineingezogen werden könnte.
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Deutsch-Französische Perspektiven zur Europäischen Politischen Gemeinschaft
Die Europäische Politische Gemeinschaft hat mit dem am 6. Oktober stattgefundenen ersten Treffen in Prag eine Dialogplattform geschaffen. Damit können Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren osteuropäischen Partnern die Hand reichen. Jedoch haben Deutschland und Frankreich unterschiedliche historische Beziehungen und Vorstellungen zu Osteuropa. Im Angesichts des Ukrainekriegs, kann eine gemeinsame Linie definiert werden?
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Studie: Vive l’Europe – Französische Europapolitik unter Emmanuel Macron
Europäische Souveränität, strategische Autonomie und die Dynamik der deutsch-französischen Beziehungen im Hinblick auf die französischen Präsidentschaftswahlen. Weitere Informationen finden Sie in unserer neuen Publikation "Vive l’Europe – Französische Europapolitik unter Emmanuel Macron".