Europäische Union
Durch die Vernetzung von EU-Experten, der Zivilgesellschaft und Entscheidungsträgern versuchen wir, einen offenen Dialog zu fördern und liberale politische Lösungen für europäische Herausforderungen zu entwickeln. Gemeinsam mit unseren liberalen Partnern entwickeln wir Formate und Kampagnen zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit, freien Märkten und Menschenrechten. Darüber hinaus koordinieren wir EU-kofinanzierte Projekte in den Bereichen Demokratieförderung, Entwicklungszusammenarbeit und Schutz der Menschenrechte.
Aktuelles
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Poems of Liberty: Projekt Europa 2050
Aufruf Wettbewerb: Projekt Europa 2050 - Poems of Liberty. Das Europäische Dialogprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung und die Hungarian Free Market Foundation wollen Deine Beiträgen für die Poems of Liberty Publikation unter dem Thema Projekt Europa 2050. Wir laden Dichter und Dichterinnen aus der Europäischen Union ein, ihre Vision für die Zukunft Europas in drei Kategorien zu präsentieren: Nachhaltigkeit, Partizipation und globale Perspektive Europas.
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FNF verbindet – Ein Monat in Istanbul
Greta Kiss vom FNF-Büro in Brüssel arbeitete im Rahmen des "Eine Stiftung Weltweit"-Programms fünf Wochen lang in Istanbul und erhielt Einblicke in die Arbeit des Teams vor Ort und in die Herausforderungen, mit denen die Türkei konfrontiert ist, darunter das jüngste Erdbeben und die bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen.
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"New Kids on the Block"
Eine neue populistische Partei hat die politische Landschaft in den Niederlanden mit ihrem Sieg bei den Provinzwahlen auf den Kopf gestellt. Die BoerBurgerBeweging gewann landesweit mehr als ein Fünftel der Stimmen mit einer Kampagne, die sich den ländlichen Ärger über die Umweltpolitik der Regierung zunutze machte. Das Ergebnis wird die Handlungsfähigkeit der regierenden Vierparteienkoalition unter Druck setzen, da die Wahlen in den Provinzen auch über die Zusammensetzung des niederländischen Senats bestimmen, und könnte zu verstärkten Spannungen innerhalb der Regierung führen.
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EU-Gipfel zu Migration: Weit vom Konsens entfernt
Am 9. und 10. Februar fand in Brüssel ein Sondergipfel statt, der sich schwerpunktmäßig der Migrationspolitik der EU widmen sollte. Thema beim Gipfel war unter anderem auch die Kooperation der Europäischen Union mit relevanten Herkunftsländern im gemeinsamen Migrationsmanagement. Was beim Gipfel nicht adressiert wurde, war die Tatsache, dass viele Menschen sich gerade vor allem deswegen auf den Weg machen, weil sie keine legalen Einreisemöglichkeiten haben. Die polarisierende Thematik, die die Mitgliedstaaten immer wieder spaltet, wurde angesichts des Besuchs des ukrainischen Premierministers Selenskyi jedoch zum Nebenschauplatz.
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Liberale Impulse für Europas Zukunft
Der Vertrag von Nizza trat am 1. Februar 2003 in Kraft. Durch den Vertrag wurde die Effizienz und Legitimierung der Organe der EU erhöht. Auch wurde dadurch die Ost-und Süderweiterung der EU vorbereitet. Heute ist die Europäische Union mehr denn je in ihrer Einigkeit gefragt. Krieg in Europa, EU-Beitrittsgesuche und Neuausrichtung globaler Lieferketten - die Europäische Union steht auch 2023 vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Beim Neujahrsempfang der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Brüssel tauschten Europas Liberale ihre Ideen für eine handlungsfähige EU der Zukunft aus.
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Schweden als Vorbild?
Etwa 33 % der Mitglieder nationaler Parlamente in der EU sind weiblich. Trotzdem sind Frauen in der Politik stark unterrepräsentiert. Die Debatte um eine geschlechtergerechte Außenpolitik hat in den vergangenen Jahren an internationaler Bedeutung gewonnen und die Diskussion über den Schutz und die Förderung von Frauen in Sicherheitskontexten in den Mittelpunkt vielen nationaler Diskurse gebracht. Eine Analyse der Europaexperten der FNF Jana Weber und Jeroen Dobber.
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Europas möglicher Weg zur Unabhängigkeit
Die europäische Industrie ist stark abhängig von Rohstoffimporten. Dies ist besonders bedenklich, da die internationalen Ressourcenmärkte teilweise durch einzelne Anbieter dominiert werden. Besonders China hat sich auf einigen Märkten als De-facto-Monopolist etablieren können. Angesichts steigender Spannungen könnte diese Abhängigkeit fatale Folgen haben. Ein neues Gutachten beschäftigt sich mit der Frage, wie die Bezugsquellen für besonders bedeutende Rohstoffe wie beispielsweise seltene Erden diversifiziert werden könnten.