Colombo
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit ist seit 1968 in Sri Lanka aktiv und seit 1986 durch ein eigenes Büro vertreten. Im Geiste des Namensgebers setzt sich die Stiftung für liberale Werte und eine aufgeklärte Bürgerschaft ein. In Sri Lanka fördert sie diese zusammen mit ihren Partnern und einem Netzwerk von Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Aktuelles
-
Sri Lanka: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil im Tourismus!
Sri Lanka verzeichnete 2019 weit über zwei Millionen Touristen, die die Insel im Indischen Ozean besuchten und für die Beschäftigung von 473.000 Menschen in Sri Lanka sorgten. Die Einnahmen aus dem Tourismus trugen 6 % zum Bruttosozial-produkt des Landes bei. Mit Auftreten der Covid-19 Pandemie wurden die Flughäfen gesperrt, kein Tourist kam mehr ins Land. Der Tourismus brach zusammen.
-
Unternehmen fit für eine verantwortungsbewusste Zukunft machen
Das neue Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen, sich in ihren globalen Lieferketten für Menschenrechte und die Umwelt einzusetzen. Inhaltlich orientiert es sich an den bereits 2011 von den Vereinten Nationen beschlossenen Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Um Unternehmen diese Werte näherzubringen und Lieferketten nachhaltig zu gestalten, schult die Friedrich-Naumann-Stiftung in Sri Lanka Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Richtlinien.
-
Sri Lanka wählt im August ein neues Parlament – trotz Corona-Pandemie
Sri Lankas Präsident Gotabaya Rajapaksa hat am 2. März das Parlament aufgelöst, weil er keine Mehrheit der Abgeordneten hatte. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie wurde die Wahl von der Wahlkommission mehrmals verschoben. Nun soll sie schließlich am 5. August stattfinden. Politische Beobachter bezweifeln, dass die Regierungspartei in der Lage sein wird, eine Mehrheit zu erringen.
-
Sri Lanka: Freiheit in Würze und Tee
Regelmäßig kommen die Auslandsbüros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zusammen, um über die Projektarbeit der Stiftung zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Auch Vorstandsmitglied der Stiftung, Frau Bettina Stark-Watzinger, MdB, war dabei. Der neue Projektleiter für Sri Lanka und Bangladesch, Hubertus von Welck, berichtet über das Treffen.
-
Sri Lankas Apokalypse
Es ist eine Bilanz des Grauens: Bei der Anschlagserie vom Ostersonntag sind 290 Menschen ums Leben gekommen, 500 Menschen wurden verletzt. Die Attentäter wählten die Angriffsziele mit Kalkül: möglichst viele Menschen sollte in den Tod gerissen werden, berichtet unser Regionalbüroleiter Ronald Meinardus.
-
Sri Lanka vor Präsidentschaftswahlen
Am 16. November 2019 sind die Wähler in Sri Lanka aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Die Wahlen stehen dabei unter dem Eindruck der Anschläge an Ostern 2019 sowie der Verfassungskrise Ende 2018. Insgesamt stehen 35 Kandidaten zur Wahl, darunter eine Frau und erstmalig kein einziger amtierender Premierminister oder Präsident.
-
Sri Lanka investiert in seine Zukunft
Sri Lankas Regierungen sind seit Jahrzehnten Verfechter kostenfreier Bildung. Ein Modell, das geboren wurde bevor Ceylon – wie Sri Lanka damals hieß – seine Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft im Februar 1948 erlangte. Siebzig Jahre später lohnt es sich, eine Zwischenbilanz zu ziehen.