Internationaler Austausch und Fortbildung
Wer liberale Gedanken verbreiten und seine Organisation auf der ganzen Welt fördern will, muss einen lebendigen interkulturellen Dialog und Austausch fördern. Aktives Zuhören und Lernen sind entscheidend: Ein echter Dialog basiert auf Toleranz und gegenseitigem Respekt. Die Abteilung für Internationalen Austausch und Fortbildung in Deutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit hat die Aufgabe, diese liberalen Grundsätze durch einen weltweiten Gedankenaustausch zu fördern und umzusetzen.
Aktuelles
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Durch die gläserne Decke: Afrikanische Journalistinnen erobern sich ihren Platz in der Führungsetage
Eine Woche lang hat eine Gruppe Journalistinnen aus Ostafrika gemeinsam vielfältige Fragestellungen rund um das Thema Frauen in Führungspositionen bearbeitet. Als leitende Frauen in afrikanischen Medienhäusern sind die meisten Journalistinnen einen steinigen Weg gegangen. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass sexuelle Belästigung zum Alltag gehört und ihre Kompetenzen ständig in Frage gestellt werden.
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Sviatlana Tsikhanouskaya: „Tyrannei ist wie Krebs“
Seit Jahren kämpft die belarusische Oppositionsführerin Sviatlana Tsikhanouskaya aus dem Exil in Litauen für ein freies Belarus und forderte nach den gefälschten Präsidentschaftswahlen zu Neuwahlen auf. In der 17. Berliner Rede zur Freiheit hielt sie ein vehementes Plädoyer für Freiheit und Menschenrechte und appellierte an die internationale Gemeinschaft zur Solidarität mit der belarusischen Opposition. Für Tsikhanouskaya ist klar: Der Kampf für die Freiheit ist ein globaler Kampf, der nicht alleine gewonnen werden kann.
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IAF Seminars 2023
Please find here the overview about all IAF seminars we offer in 2023
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Liberale Menschenrechtsarbeit 2022
In vielen Ländern gehören gravierende Menschenrechtsverletzungen zur Tagesordnung und Menschen leiden unter Diskriminierung und Unterdrückung, Ungewissheit und Angst. In über 60 Ländern fördert die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit NGOs sowie Menschenrechtsaktivistinnen und –aktivisten in ihren Menschenrechtsprojekten. Einen Einblick in die liberale Menschenrechtsarbeit 2022 der Stiftung bietet dieser Bericht.
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26 Regierungs-Chefinnen sind nicht genug
Das World Economic Forum geht davon aus, dass es noch 145 Jahre dauern wird, bis Männer und Frauen weltweit in gleichem Maße aktiv politisch mitwirken. Doch die IAF Programme haben gezeigt, dass Frauen zur Verbesserung der Situation beitragen können, indem sie notwendige Fähigkeiten wie politische Kommunikation erwerben und bewusst Netzwerke aufbauen. Mut machen aber auch weibliche Vorbilder.
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Zugängliche Abgeordnete, offene Antworten, gegenseitiger Austausch
Während dieses Programms hatten wir die Möglichkeit, von deutschen Parlamentariern, Kommunikationsexperten und Forschungsinstituten zu lernen. Von pakistanischer Seite nahmen viele Mitglieder von Provinzversammlungen, Vertreter der Zivilgesellschaft und Journalisten teil.
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Die Erzeugung von Eurekas: Innovative politische Narrative
In Krisensituationen neigen Populisten dazu, starken Druck auf bestehende Strukturen auszuüben und nach pragmatischen Wegen zur Machtergreifung zu suchen. Sie inszenieren sich als notwendiger Protagonist, der ein verfallendes System, das die Menschen im Stich gelassen hat, drastisch verändert.