Westbalkan
Seit drei Jahrzehnten ist die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in den Ländern des Westlichen Balkan aktiv und unterstützt die Staaten auf ihrem Weg in ein vereintes Europa. Von ihrem Projektbüro in Belgrad aus koordiniert die Stiftung die politische und zivilgesellschaftliche Bildungsarbeit und Beratung in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Kosovo und Serbien. Gemeinsam mit lokalen Partnern aus Politik und Zivilgesellschaft arbeitet sie schwerpunktmäßig zu den Themen Menschen- und Bürgerrechte, Digitale und Offene Gesellschaft, Demokratie- und Rechtsstaatlichkeit sowie an der Vermittlung europäischer Werte und Standards im Zuge des EU-Integrationsprozesses.
Aktuelles
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Videos: "Women, Power, Politics" - Die Doku-Serie
Die Human-Interest-Serie "Women, Power, Politics" porträtiert starke Frauen, die sich mit viel Einsatz gegen antagonistische gesellschaftliche Rahmenbedingungen stellen, die nach wie vor Männer bevorzugen. Die kurzen Dokumentarfilme stellen Frauen vor, die gesellschaftliche Veränderung möchten und sich deshalb für soziale Belange engagieren. Gleichzeitig inspirieren sie andere Frauen, sich auch unter widrigen Umständen durchzusetzen und erfolgreich zu sein. Und nicht zuletzt vermitteln die Protagonistinnen ein fortschrittliches Bild der Gesellschaften des Westlichen Balkans, das im übrigen Europa nur wenig bekannt ist.
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Frauen befähigen, die Zukunft zu gestalten
Jüngst schloss der zweite Jahrgang der "BAZA - Balkanska Ženska Akademija" die diesjährige Akademie erfolgreich ab. Das ganzheitliche Frauenförderungsprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, das in Zusammenarbeit mit der ALDE-Partei durchgeführt wird, endete mit bewegenden Reden der dreizehn Absolventinnen, die sich von nun an nicht nur für ihre persönlichen Rechte, sondern für die Rechte aller Frauen auf dem Westbalkan einsetzen werden.
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Belgrade Pride trifft Pristina Pride
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen den LGBTI+-Dachorganisationen "Belgrade Pride" und "Pristina Pride" besuchte eine Delegation serbischer Aktivist/innen die Parade in der kosovarischen Hauptstadt Pristina. Der Delegation gehörten Aktivist/innen unterschiedlicher Hintergründe, Identitäten und Organisationen an, die sich alle den LGBTI+-Rechten und der regionalen Zusammenarbeit verschrieben haben.
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Die proeuropäische Mehrheit kontert erfolgreich den Angriff von rechts
Die Europawahlen 2024 standen im Zeichen hoher Wahlbeteiligung und intensiver politischer Debatten. Trotz des Aufstiegs extrem rechter und linker Parteien konnte die politische Mitte ihre Position behaupten. Dies sichert die Fortsetzung der europäischen Integration, den Schutz demokratischer Werte und eine verstärkte Verteidigungszusammenarbeit. Ein klares Signal an die Welt: Die EU bleibt eine stabile und einheitliche Kraft.
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Relevanz und Bedeutung der Medien in Serbien
Die Studie "Media Audit 2023: Relevanz und Bedeutung der Medien in Serbien", die von der serbischen Medienbeobachtungsorganisation CRTA durchgeführt und von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit unterstützt wurde, wirft ein Schlaglicht auf die Medienlandschaft in Serbien, den Medienkonsum seiner Bevölkerung sowie auf das Vertrauen der Serbinnen und Serben in die Medien.
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LGBTIQ-Meet-Up gegen Hassverbrechen und Hassrede
Vom 19. bis 21. April kamen Aktivist/innen und Vertreter/innen verschiedener Menschenrechtsorganisationen, NGOs und Think Tanks aus den Westbalkan-Staaten in Ečka, Serbien, zusammen, um die allgegenwärtigen Themen Hassrede und Hassverbrechen zu diskutieren.
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FNF und KDWV: Gemeinsamer Einsatz für Frauenrechte
In Zusammenarbeit mit der Kosovarisch-Deutschen Wirtschaftsvereinigung veröffentlichte FNF Western Balkans eine Analyse mit dem Titel "Challenges of Accessing the Labor Market - Middle-Aged Women in Kosovo". Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert einen umfassenden Ansatz, der politische Maßnahmen, einen gesellschaftlichen Wandel hinsichtlich Geschlechterrollen sowie die Bereitstellung von Unterstützung für berufstätige Eltern umfasst.