Westliche Balkanländer
Seit drei Jahrzehnten (1992) ist die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Westbalkan aktiv und unterstützt die Länder auf dem Weg in ein vereintes Europa. Von ihrem Projektbüro in Belgrad aus koordiniert sie ihre politische Bildungsarbeit und Beratung in Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und im Kosovo. Gemeinsam mit ihren Partnern aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft arbeitet sie schwerpunktmäßig zu den Themen Menschen- und Bürgerrechte, Digitale und Offene Gesellschaft, Demokratie- und Rechtsstaatlichkeit sowie an der Vermittlung politischer Strategien und marktwirtschaftlicher Strukturen.
Aktuelles
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Leseempfehlungen vom Westbalkan
Ferienzeit ist oft auch Lesezeit. Die Friedrich-Naumann-Stiftung Westbalkan hat in den zurückliegenden Jahren eine Fülle von Publikationen herausgebracht, die die Region betreffen wie auch die Entwicklungen in einzelnen Ländern.
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Der Innenhof der Europäischen Union
Der Westbalkan steht wieder verstärkt im Fokus europäischer Politik. Insbesondere durch den brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sind Befürchtungen verstärkt worden, dass dies auch Auswirkungen auf die nach wie vor instabile Westbalkanregion haben könnte.
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Überragender Sieg der Liberalen
Ivica Puljak, Vorsitzender der kroatischen liberalen Partei Centar konnte auch die Stichwahl zum Oberbürgermeister von Split am vergangenen Sonntag mit 66,1 Prozent der Stimmen überzeugend für sich entscheiden. Sein unabhängiger, von der HDZ unterstützte, Gegenkandidat Zoran Djogaš, brachte es auf 31Prozent der Wählerstimmen. Damit konnte Puljak sein Ergebnis von 2021, als er zum ersten Mal zum Oberbürgermeister gewählt wurde, um mehr als zehn Prozent steigern. Die
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Fortbildung für Nachwuchsjournalisten
„Unabhängig, kritisch, der Wahrheit verpflichtet …“
So brachte vor vielen Jahren ein renommierter deutscher Journalist das Verständnis von Qualitätsjournalismus auf den Punkt. Und dieser Journalismus bedarf der Stärkung und Unterstützung gerade in Zeiten sich ausbreitender Verschwörungstheorien, von Desinformation und populistischen Verheißungen. -
„Einer kommt, einer darf nicht …“- Bundeskanzler Scholz besucht den Westbalkan
Bundeskanzler Scholz besucht den Westbalkan. Dabei stehen die EU-Perspektiven dieser Länder sowie der deutsche Beitrag zur Verbesserung der regionalen Kooperation und zur Überwindung der bilateralen Blockaden im Zentrum. Zwar hat Serbien zugestimmt, sich der EU-Außenpolitik anzuschließen, jedoch hat sich der serbische Präsident mit Putin auf ein neues Gasabkommen verständigt. Ob die EU diese „Schaukelpolitik“ auf Dauer akzeptieren wird, darf bezweifelt werden.
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Serbien nach den Wahlen
Die Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) hatte in Kooperation mit sechs deutschen politischen Stiftungen vor Ort vom 3. bis 6. Mai 2022 einen Besuch in Serbien organisiert. Titel: „Serbien nach den Wahlen 2022“. Rund 20 Mitarbeiter/innen deutscher Abgeordneter unterschiedlicher politischer Richtungen hatten die Möglichkeit, sich in Gesprächen mit Vertretern aus Politik, Kultur und Nichtregierungsorganisationen des Landes umfassend über die aktuelle politische und gesells
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„Die Zukunft der Westbalkanländer liegt in der Europäischen Union“
Bundeskanzler Olaf Scholz unterstrich bei der gemeinsamen Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch, die Zukunft aller Länder des Westbalkans liege in der Europäischen Union und dazu gehöre auch der Kosovo, dessen internationale Anerkennung Deutschland unterstütze.
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