Zentralamerika
Die Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit (FNF) ist die Stiftung für liberale Politik, sie wurde 1958 gegründet. Die Stiftung konzentriert ihre Arbeit in 60 Ländern weltweit auf Angebote politischer Bildung, die politische Beratung von Führungskräften sowie den internationalen Politikdialog. In Zentralamerika arbeitet die Stiftung seit über 35 Jahren mit derzeitigem Sitz in Tegucigalpa (Honduras), von wo aus die Zusammenarbeit mit liberalen Think-Tanks und Organisationen der Zivilgesellschaft in Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama gesteuert wird. Alle Stiftungspartner sind Mitglieder der strategischen Allianz Alianza para Centroamérica.
Aktuelles
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Stürmische Zeiten in Zentralamerika und Mexiko
Bidens Versprechen und Richtlinien werden nicht ausreichen, um Jahre abweisender US-amerikanischer Migrationspolitik zu reformieren. Vielmehr müssen Wege gefunden werden, die Ursachen von Migration anzugehen, aber auch Möglichkeiten einer legalen, geordneten Migration umzusetzen.
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Women Leading Protests – Frauen im Kampf für die Demokratie
Weltweit führen Frauen den Kampf für Freiheit und Demokratie an. Der Dokumentarfilm „Women Leading Protests – Female Voices for Democracy” der Friedrich-Naumann-Stiftung zeigt die Geschichten von vier Frauen, die in unterschiedlichster Form an Protesten für die Demokratie beteiligt waren. Hier stellen wir ihn vor.
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Vom Hoffnungsträger zum Autokraten?
Der junge Präsident Nayib Bukele ist für viele Salvadorianer ein Hoffnungsträger. Nach seinem ersten Jahr im Amt hatte er bedeutende Erfolge vorzuweisen. Mit seiner Vorliebe für das Militär und die Missachtung der Justiz zeigt er jedoch zunehmend autoritäre Züge. Wird Bukele die anstehende Wahl in El Salvador nutzen, um seine Macht langfristig zu sichern?
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Dissens in der zentralamerikanischen Schweiz: Ist die Stabilität Costa Ricas gefährdet?
In vielen Bereichen ist Costa Rica das Vorbild Zentralamerikas, aber das Land steht vor großen Herausforderungen. Die Regierung von Präsident Carlos Alvarado scheint diese nur teilweise meistern zu können. Will das Land seinen guten Ruf nicht verlieren und seine Stabilität nicht gefährden, muss die derzeitige Regierung hieran dringend arbeiten, analysiert Elisabeth Maigler.
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Innovate Entrepreneurship Summit in Zentralamerika
Müsliriegel aus Grillen & Apps zum Parkplatzfinden: Startups stellten zum vierten Mal bei dem diesjährigen Innovate Entrepreneurship Summit ihre neuen Ideen in Guatemala vor.
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Guatemala auf dem Weg zurück in die Vergangenheit?
Der guatemaltekische Wahlkrimi ist entschieden: Entgegen der Prognosen tritt der konservative Alejandro Giammattei im Januar 2020 das Präsidentenamt an. Aus liberaler Sicht besorgniserregend: Giammattei plädiert für die Wiedereinführung der Todesstrafe und spricht sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe aus.
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Große Herausforderungen für Panama
Mit hoher Wahlbeteiligung haben die Panamaer am 5. Mai Laurentino Cortizo zum neuen Präsidenten gewählt – sowie 71 Mitglieder der Abgeordnetenkammer und 81 Bürgermeister. Dabei bekräftigten sie den Ruf des Landes als sich festigende Demokratie.