Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Aktuelles
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Fördern und fordern!
Das Bürgergeld soll Hartz IV in seiner heutigen Form ablösen. Bis Mitte 2023 soll ein Moratorium die Sanktionsmöglichkeiten bei Pflichtverletzungen von Arbeitssuchenden beschränken. Die moralischen Grundprinzipien ändern sich nicht: Wer sich auf Kosten der Gemeinschaft alimentieren lässt, ohne selbst seine Möglichkeiten zur produktiven Arbeit zu nutzen, darf nicht mit der vollen Unterstützung der aktiv arbeitenden Bevölkerung rechnen. Der Grundsatz „Fördern und Fordern“ ist unverändertes Leitbild, analysiert Karl-Heinz Paqué.
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Nachbericht zur Nürnberger Sicherheitstagung
Nürnberger Sicherheitstagung 2022: Eine Zeitenwende in Deutschlands Sicherheitsstrategie? Welche Auswirkungen der Angriffskrieg Russlands auf Deutschland und seine Verbündeten in NATO und EU hat, das beleuchteten unsere Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und der Bundeswehr u.a. Marie-Agnes Strack Zimmermann in verschiedenen Vorträgen und Diskussionen.
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Blog: Neuigkeiten und Informationen zum Krieg in Europa
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit informiert Sie ab sofort auf diesem Blog über aktuelle Entwicklungen zum Krieg in Europa. Unsere Expertinnen und Experten in Deutschland und weltweit geben fundierte Hintergrundinformationen, Einschätzungen und Analysen.
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Heiß-Zeit in Südasien: Schnelles Ende der Hitzewelle nicht in Sicht
Seit Anfang April erlebt Südasien eine extreme Hitzewelle, von der insbesondere der Nordwesten Indiens und Pakistan betroffen sind. Die extreme Hitze und Trockenheit trifft Pakistan in einer an sich schon wirtschaftlich und politisch angespannten Situation: Die geringen Niederschläge reichten nicht aus, um Seen, Flüsse und Staudämme genügend aufzufüllen. Dies wirkt sich negativ auf die Ernte-Erträge in der Landwirtschaft, aber auch auf die Stromgewinnung aus.
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„Und sie?“
Am Dienstag spielten Pussy Riot in den ausverkauften Münchner Kammerspielen. Die Show misst aus, was es heißt, in einem System der Unfreiheit auf Freiheit – künstlerischer und politischer – zu beharren. Für ihre Freiheit und ihr Recht auf Protest nahmen Maria Aljochina und ihre Mitstreiterinnen die Unfreiheit in Kauf. Wer sich mit der Unfreiheit und dem Putinismus, ja selbst dem Lagersystem arrangiert, ist nicht wirklich frei.
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Die Abkehr vom Emissionshandel wäre ein fatales Signal
Gestern hat die EU-Kommission ihr 300-Milliarden-Euro-Paket für die Unabhängigkeit von russischer Energie vorgestellt. Demnach sollen 45 statt wie bisher geplant 40 Prozent der Energie in der EU bis 2030 aus erneuerbaren Quellen kommen. Gleichzeitig droht jedoch der Emissionshandel im Verkehr- und Gebäudesektor am Widerstand des Parlaments zu scheitern. Für den Klimaschutz wäre das ein fatales Signal.
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Über die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Auf der Grundlage der Prinzipien des Liberalismus bietet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit politische Bildung in Deutschland und im Ausland an. Wir haben unseren Hauptsitz in Potsdam und unterhalten Büros in ganz Deutschland und in über 60 Ländern der Welt. Mit unseren Veranstaltungen und Publikationen helfen wir Menschen, sich aktiv in das politische Geschehen einzubringen. Wir fördern begabte Studierende mit Stipendien.
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Russische Oligarchen auf der Flucht vor Sanktionen
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat die Türkei laut Angaben des UNHCR mindestens 70.000 Ukrainerinnen und Ukrainer aufgenommen. Auch viele russische Regimekritiker, meist junge, westlich orientierte Menschen, finden Schutz in der Türkei. Schlagzeilen macht jedoch die große Anzahl wohlhabender russischer Staatsbürger und Oligarchen, die ihr Vermögen in die Türkei schaffen.
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Für Frieden und Verständigung – Rathenaus Vermächtnis auf der Weltwirtschaftskonferenz in Genua 1922
Als Walther Rathenau Ende Januar 1922 zum Außenminister ernannt wurde, geschah dies mit besonderem Blick auf die bevorstehende Weltwirtschaftskonferenz in Genua. Die Maximen seiner Außenpolitik waren Gewaltverzicht, internationale Kooperation und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Letzteres hob er am 19. Mai 1922 in seiner großen Abschlussrede auf der Konferenz hervor.
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Freiheit. Aufbruch. Innovation – Jahresbericht 2021
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit setzt sich täglich dafür ein, Angriffe auf die liberale Demokratie sichtbar zu machen, aufzuklären und mit bildungspolitischen Veranstaltungen und Publikationen auf größtmögliche Teilhabe einer offenen, toleranten Gesellschaft hinzuwirken. Anlässlich des heutigen Gründungstags veröffentlichen wir den Jahresbericht 2021 und geben Einblicke in unsere weltweite Stiftungsarbeit.
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Mehr als 1,5 Millionen Nordkoreaner erkranken an „Fieber“
Jahrelang behauptete Nordkorea, frei von Covid-19 zu sein. Mit rigoroser Abschottung wurde das Virus außer Landes gehalten. Nun kommt es erstmals zu einem bestätigten Ausbruch - und das Ausmaß ist dramatisch. Für die gänzlich ungeimpfte Bevölkerung droht eine humanitäre Katastrophe. Wie reagiert das Regime?
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Tbilisi Pride 2021 in Georgien
Es sollte der Abschluss der „Pride Week" sein – ein „Marsch der Würde und für Solidarität" auf dem Rustaveli-Prospekt im Zentrum der georgischen Hauptstadt Tiflis. Stattdessen wird der 5. Juli 2021 für lange Zeit als absoluter Tiefpunkt der Intoleranz in Erinnerung bleiben. Die gewaltsame Beendigung der Tbilisi Pride erhielt internationale Aufmerksamkeit und löste weltweit Solidaritätsbekundungen aus.
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Der Zauber ist verloren – Nostalgie in Zeiten des Internets
Angesichts des zunehmenden Autoritarismus der vergangenen Jahre sind große Teile der türkischen Bevölkerung nostalgischer denn je. In einem neuen Film geht 140journos, ein Verlag für neue Medien, der Frage nach, warum man sich in der Türkei nach der „guten alten Zeit“ sehnt. Die Folge trifft offenbar einen Nerv: Schon nach drei Wochen wurde sie fast 800.000 mal angesehen und vielfach kommentiert.
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Pussy Riot auf Anti-War Tour
Das Kunst ein kraftvolles Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine setzten kann, demonstrierte nicht nur das gestrige Konzert von Pussy Riot in den Münchnern Kammerspielen auf eindrucksvolle Weise. Auch die anschließende Podiumsdiskussion machte eines deutlich: Russland muss noch weiter isoliert werden, fordert Frontfrau Maria "Mascha" Aljochina.
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"Atomwaffen sind für Putin Machtmaximierer"
Russlands Überfall auf die Ukraine bringt die Gefahren eines Nuklearkriegs zurück ins öffentliche Bewusstsein. Moskau versetzte schon kurz nach Kriegsbeginn seine „Abschreckungswaffen“ in Alarmbereitschaft. Welche Rolle spielen Atomwaffen für Russland? Und wie hoch ist das Risiko einer nuklearen Eskalation wirklich? Eine kurze Einschätzung über diese Fragen gibt uns Dr. Gerlinde Groitl.
Fokus
Hilfe für die Ukraine
Spenden und Hilfeaufrufe für die Menschen in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine berührt Menschen weltweit. „Wie kann ich helfen“, fragen sich viele. Flagge und Solidarität mit der Ukraine zu zeigen kann jeder. Auch finanzielle Unterstützung der Menschen im Kriegsgebiet für humanitäre Hilfe ist möglich. Wir haben für Sie einen Überblick zusammengestellt, welche Möglichkeiten es für Sie gibt zu helfen.
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Fördern und fordern!
Das Bürgergeld soll Hartz IV in seiner heutigen Form ablösen. Bis Mitte 2023 soll ein Moratorium die Sanktionsmöglichkeiten bei Pflichtverletzungen von Arbeitssuchenden beschränken. Die moralischen Grundprinzipien ändern sich nicht: Wer sich auf Kosten der Gemeinschaft alimentieren lässt, ohne selbst seine Möglichkeiten zur produktiven Arbeit zu nutzen, darf nicht mit der vollen Unterstützung der aktiv arbeitenden Bevölkerung rechnen. Der Grundsatz „Fördern und Fordern“ ist unverändertes Leitbild, analysiert Karl-Heinz Paqué.

Die Rückkehr der Uploadfilter und das Ende der Verschlüsselung
Der Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zur Prävention und Bekämpfung von Kindesmissbrauch im Internet kann als Angriff auf die Bürgerrechte gewertet werden. Demnach sollen Anbieter von Kommunikationsdiensten verpflichtet werden können, Kommunikation nach expliziten Inhalten zu durchsuchen.