Islamabad
Seit 1986 arbeitet die Friedrich-Naumann-Stiftung für Frieden, Freiheit und Fortschritt in Pakistan. Gemeinsam mit unseren Partner-Organisationen setzen wir uns ein für eine Gesellschaft, in der die Menschen ihr Leben eigenständig und eigenverantwortlich gestalten können. Unsere Arbeitsbereiche in Pakistan sind
- Gute Regierungsführung
- marktwirtschaftliche Entwicklung und Unternehmertum
- Informations- und Meinungsfreiheit
- Digitalisierung
Aktuelles
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Humanitäre Krise in Pakistan: Afghanische Flüchtlinge vor drohender Deportation
Die pakistanische Regierung plant, eine umfangreiche Abschiebung illegaler Migranten durchzuführen, wobei insbesondere rund zwei Millionen afghanische Staatsangehörige im Land betroffen wären. Pakistan durchlebt aktuell eine schwere Wirtschaftskrise, die den Menschen mit einer Inflation und Energieknappheit schwer zu schaffen macht. In dieser komplexen Lage versucht die Interimsregierung, mit der Ausweisung von Flüchtlingen Handlungsfähigkeit zu beweisen.
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Webtalk: Frauenrechte im Fokus
Frauenrechte im Fokus: In der Veranstaltung diskutieren Naurin Ahmad-Zaki, Leiterin des Annemarie-Schimmel-Hauses in Lahore, und Birgit Lamm, Leiterin des Projektbüros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Islamabad, über die Geschichte und die aktuelle Lage von Frauen in Pakistan sowie über mögliche Zukunftsaussichten.
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Naturkatastrophen und Klimawandel
Pakistan befindet sich schon seit Jahren in einer Poly-Krise. Naturkatastrophen und die menschengemachte Luftverschmutzung haben einen direkten Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Lage im Land. Vor allem Frauen, Kinder und marginalisierte Gruppen sind dabei Leidtragende. Der Unmut unter weiten Teilen der Bevölkerung ist groß, weil keine Regierung es schafft, die Wirtschaft zu stabilisieren, Lebensstandards zu sichern, Wiederaufbau voranzutreiben und einen Strukturwandel umzusetzen.
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Pakistans lange Liste großer Herausforderungen
Wenn der Ökonom Dr. Aneel Salman über die Lage in seiner Heimat Pakistan spricht, zieht er einen recht drastischen Vergleich heran. „Pakistans Wirtschaft ist wie ein Frosch in einem Topf mit Wasser, das langsam erhitzt wird.
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Pakistan in der Krise
Am 9. Mai wurde der pakistanische Ex-Premier und Oppositionsführer Imran Khan in einer spektakulären Aktion von paramilitärischen Einheiten in einem Gerichtssaal festgenommen. Die darauf folgenden landesweiten Demonstrationen und Ausschreitungen sind nur der vorläufige Höhepunkt eines politischen Machtkampfes, der seit einem Jahr die politischen Institutionen in ihrer Entscheidungsfähigkeit lähmt. Die aktuellen Ereignisse sind Ausdruck einer Verschiebung des etablierten politischen Machtgefüges in Pakistan.
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Oppositionsführer und Ex-Premier Imran Khan verhaftet
Am 9. Mai hat der bereits ein Jahr andauernde Machtkampf zwischen Ex-Premierminister Imran Khan und der aktuellen Koalitionsregierung unter Premier-Minister Shabaz Sharif einen neuen und überraschenden Höhepunkt erreicht: Imran Khan wurde im Gerichtsgebäude von einem Aufgebot paramilitärischer Einheiten festgenommen und unter tumultartigen Umständen weggebracht. Innerhalb kürzester Zeit kam es landesweit in zahlreichen Städten zu gewaltsamen Ausschreitungen und Straßenblockaden seiner Anhänger.
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#ShrinkingSpaces: Freiheit und Zivilgesellschaft unter Druck
Wie ist die gegenwärtige zivilgesellschaftliche und menschenrechtliche Lage in Pakistan? Welche innenpolitischen Schwerpunkte setzt die Regierung unter Premierminister Shehbaz Sharif? Was kann Deutschland tun, um die Zivilgesellschaft vor Ort zu unterstützen? WebTalk #ShrinkingSpaces 15 Feb 12:00 - 13:15 Uhr