Bangkok
Die Friedrich-Naumann-Stiftung Thailand motiviert Menschen, sich politisch zu engagieren und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Mit unseren Veranstaltungen werben wir für Demokratie, Menschenrechte und freie Marktwirtschaft. Da wir insbesondere junge Menschen erreichen wollen, verfolgen wir bei vielen unserer Projekte einen Gamification-Ansatz. Zu unseren Partnern gehören das Institute of Security and International Studies (ISIS), Thai PBS, Punch Up, King Prajadhipok's Institute, Change Fusion und Digital for Peace. Bitte kontaktieren Sie uns, sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit haben. Unser Team finden Sie hier.
Aktuelles
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BRICS – Was sind die Schlüsselthemen für 2025?
BRICS wächst und gewinnt an Einfluss: Mit neuen Mitgliedern stehen Themen wie Handel, KI-Regulierung, Klimawandel und die globale Neuordnung im Fokus. Wohin steuert der Staatenbund 2025?
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Love Wins for All – Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Ehe tritt in Thailand in Kraft
Thailands neues Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Ehe ermöglicht Paaren, unabhängig von ihrer geschlechtlichen Orientierung, Eheschließungen, Recht auf Adoption, medizinische Versorgung und Erbschaft. Das ganze Land feiert das Inkrafttreten des Gesetzes. Es war im vergangenen Jahr nach langen Beratungen vom thailändischen Parlament verabschiedet und vom König bestätigt worden. Das neue Gesetz verwendet geschlechtsneutrale Begriffe wie „Person“ und „Ehepartner“ statt „Ehemann“, „Ehefrau“, „Mann“ und „Frau“. Es gewährt gleichgeschlechtlichen Paaren auch Adoptions- und Erbrechte.
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Thailand legalisiert gleichgeschlechtliche Ehe
Thailand hat als erstes Land in Südostasien die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Das neue Gesetz, das am 22. Januar in Kraft tritt, sorgt für rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare, einschließlich gemeinsamer Rechte in den Bereichen Eigentum, Erbschaft und Adoption. Mit der Unterzeichnung durch König Maha Vajiralongkorn und der breiten Unterstützung im Parlament wird nun ein Meilenstein für die LGBTQAI+-Community gesetzt, der Thailand auf dem Weg von Toleranz zu echter Inklusion voranbringt.
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Thailands Gericht enthebt Premier seines Amtes
Thailand kommt nicht zur Ruhe: Nur eine Woche, nachdem das Verfassungsgericht die größte Oppositionspartei des Landes auflöste, haben dessen Richter nun auch den Premierminister seines Amtes enthoben. Srettha Thavisin habe gegen ethische Standards verstoßen. Wie geht es nun in dem südostasiatischen Land weiter?
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Thailands Justiz löst Oppositionspartei auf – die gründet sich kurzerhand neu
Das thailändische Verfassungsgericht hat entschieden, dass sich die größte Oppositionspartei des Landes - die „Move Forward Party“ - auflösen muss. Elf führende Parteimitglieder sind mit einem zehnjährigen Politik-Bann belegt worden, darunter auch der Spitzenkandidat der letzten Wahl, Pita Limjaroenrat. Seine Parteikollegen zeigen sich enttäuscht, aber kampfeslustig – und haben schon eine neue Partei gegründet.
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Geld für alle
Thailand hat keine Schuldenbremse. Also hat die Regierung Carte Blanche: Alle Bürgerinnen und Bürger bekommen jeweils 250 Euro geschenkt. Das war ein Wahlversprechen. Die Einlösung kostet knapp 13 Milliarden Euro, die der Staat nicht hat. Konsum soll und wird steigen. Nur: der positive Effekt dürfte kurzzeitig sein, die höheren Staatsschulden bleiben viele Jahre lang.
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Thailands neuer Premierminister: Srettha Thavisin
Thailands neuer Premierminister Srettha Thavisin und seine Phue Thai Partei werden eine breite, aber umstrittene Regierungskoalition bilden. Der Koalition gehören auch Konservative an, die bei der Parlamentswahl deutlich verloren hatten. Ausgeschlossen ist dagegen die Move Forward Party, welche die Parlamentswahl gewonnen hatte. Sky Chatuchinda von Freiheit.org sprach mit Dr. Pimrapaat Dusadeeisariyakul, Programmmanagerin im Thailand-Büro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Bangkok.