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EU-Südafrika
Delegation der Democratic Alliance zu Besuch bei liberalen Partnern in Brüssel und Berlin

Die Delegation der südafrikanischen Regierungspartei Democratic Alliance gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Friedrich-Naumann-Stiftung, Prof. Karl-Heinz Paqué, vor dem Büro der Stiftung

Die Delegation der südafrikanischen Regierungspartei Democratic Alliance gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Friedrich-Naumann-Stiftung, Prof. Karl-Heinz Paqué, vor dem Büro der Stiftung

© FNF

Vom 22. bis 28. Juni 2025 ist eine hochrangige Delegation der südafrikanischen Regierungspartei Democratic Alliance (DA) auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) in Brüssel und Berlin unterwegs. Ziel der Reise ist es, den Austausch mit europäischen Institutionen und liberalen Partnern zu vertiefen – insbesondere zu Themen wie internationaler Zusammenarbeit, guter Regierungsführung und strategischer Partnerschaft zwischen Südafrika und der Europäischen Union.

In Brüssel traf die Delegation unter anderem MEP (FDP) Jan Christof Oetjen sowie Vertreter der Generaldirektion Handel der Europäischen Kommission, des Europäischen Auswärtigen Dienstes sowie Mitglieder der liberalen Fraktion Renew Europe im Europäischen Parlament. Diskutiert wurden Fragen nachhaltiger wirtschaftlicher Kooperation, Energiepartnerschaften sowie Südafrikas Rolle in multilateralen Foren wie BRICS, der G20 und der EU-Afrika-Zusammenarbeit.

Zentrale Akzente setzte auch der Austausch mit europäischen Parteivertretern wie Georges-Louis Bouchez (MR, Belgien) und Didrik de Schaetzen (ALDE Party). Ein besonderes Highlight war die Netzwerkveranstaltung “Liberal Afterwork”, bei der Ashor Sarupen, Südafrikas stellvertretender Finanzminister, liberale Perspektiven aus dem globalen Süden einbrachte.

Die "Liberal Hour" mit Emma Powell, MP, Spokesperson for International Relations and Cooperation, Democratic Alliance, Sarah Bernardy, Head of Division Policy Issues Sub- Saharan Africa, African Union, Southern Africa, Great Lakes Region, Federal Foreign Office und Johanna Hans, FNF Referatsleiterin Europa

Die "Liberal Hour" mit Emma Powell, MP, Spokesperson for International Relations and Cooperation, Democratic Alliance, Sarah Bernardy, Head of Division Policy Issues Sub- Saharan Africa, African Union, Southern Africa, Great Lakes Region, Federal Foreign Office und Johanna Hans, FNF Referatsleiterin Europa

© FNF

Im zweiten Teil der Reise in Berlin standen Einblicke in das deutsche Regierungssystem, liberale Kampagnenführung und föderale Strukturen im Fokus. Gespräche mit dem Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion Henning Höne, Dr. Matthias Roßbach, Beauftragter des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Bundesregierung (Bundesrat) und Einblicke in die erfolgreiche Social Media Arbeit von der Partei Die Linke rundeten das vielfältige Programm ab. Thematisiert wurden dabei u. a. der Umgang mit strategischen Differenzen in internationalen Partnerschaften und die Rolle liberaler Demokratien im globalen Wettbewerb. Die Delegation traf in Berlin u.a. den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Prof. Karl-Heinz Paqué, die Hauptgeschäftsführerin Annett Witte und René Klaff, Bereichsleiter für Internationales.

Die Delegation der südafrikanischen Regierungspartei Democratic Alliance gemeinsam mit FDP-Politiker Henning Höne und FNF-Hauptgeschäftsführerin Annett Witte. 

Die Delegation der südafrikanischen Regierungspartei Democratic Alliance gemeinsam mit FDP-Politiker Henning Höne und FNF-Hauptgeschäftsführerin Annett Witte. 

© Henning Höne

Die Delegationsreise verdeutlicht: Die Zusammenarbeit mit Südafrika, Gastgeber des diesjährigen G20-Gipfels, ist für Europa wichtiger denn je, um Kooperation und nachhaltige Entwicklung weltweit zu stärken.