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60 Jahre Mauerbau
Veranstaltung: "Niemand hat die Absicht..."

Am 13. August 2021 jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 60. Mal. Wie veränderte dieses Ereignis das Leben der Menschen in Ost und West? Und welche Rollen spielen heute noch Kategorien wie „Ossi“ und „Wessi“?
Foto zur Veranstaltung "Niemand hat die Absicht..."
Perspektiven zur deutschen Einheit 60 Jahre nach dem Mauerbau © Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Am 13. August 2021 jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 60. Mal. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit nimmt dies zum Anlass, um zum einen in die Vergangenheit zu blicken und zu fragen, welche Auswirkungen der 13. August 1961 auf das Leben der Menschen in Ost und West hatte. Zum anderen soll aber auch der Bogen in die Gegenwart geschlagen und der aktuelle Stand sowie die Zukunft der deutschen Einigung diskutiert werden.

Spielen Kategorien wie „Ossi“ und „Wessi“ heute noch eine Rolle? Gibt es heute noch Unterschiede zwischen Ost und West? Und wenn ja: warum und in welchen Zusammenhängen? Was können Ost und West (noch) voneinander lernen? Unsere Zeitzeugen aus Wirtschaft, Medien und Literatur tauschen sich darüber aus, wie sie selbst den Bau und Fall der Mauer erlebt haben bzw. wie sie den Einfluss der Ereignisse um Mauerbau und Mauerfall auf ihr Leben bewerten und wie sie sich den weiteren Weg Deutschlands in Einheit wünschen.

Gemeinsam mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Wirtschaft, Medien und Literatur sprechen wir am 15. August um 11 Uhr über ihre persönlichen Erfahrungen und die Zukunft der deutschen Einigung. Mit dabei sind Yvonne Wende, Geschäftsführende Direktorin, Europäische Bildungsstiftung gGmbH, die Juristin Andrea Peters, die Redakteurin Christine Richter, der Landeskorrespondent Christoph Richter, die Publizistin Tanja Dückers, der Schriftsteller Marko Martin, Karl-Heinz Paqué und Musik von Timo Bautsch und Pia Rademann. Treffpunkt Beach Mitte. Jetzt anmelden!