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Regierungskritische Proteste in China
Am Wochenende kam es in mehreren chinesischen Städte zu Protesten gegen die restriktive Zero-Covid-Politik. Es werden Rufe nach einem Rücktritt von Präsident Xi Jinping laut. Auslöser der regierungskritischen Proteste war ein Wohnhausbrand mit zehn Toten in Ürümqi, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Region Xinjiang. Wie wird die chinesische Staatsführung auf die Proteste reagieren? Darüber diskutieren wir heute Abend mit Dr. Junhua Zhang, Professor für Politikwissenschaft der Shanghai Jiao Tong University und Prof. Dr. Daniel Leese, Professor für Sinologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
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Welttag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen
Heute ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Egal in welchem Land oder auf welchem Kontinent, körperliche und seelische Gewalt an Frauen findet überall statt und gehört für viele zu einer alltäglichen Erfahrung. Es ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Die Zahlen sind erschreckend: Die Vereinten Nationen schätzen, dass mehr als 35 Prozent der Frauen weltweit in ihrem Leben mindestens einmal sexuelle oder körperliche Gewalt erfahren. Umso wichtiger ist es, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und den Frauen eine Stimme zu geben.
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Signal an Russland: Polen lässt erstes AKW bauen
Polen will aus der Kohle aussteigen und plant den Bau des ersten Kernkraftwerks bis 2033. Die Regierung in Warschau will bis 2040 zwischen 25 % und 36 % ihres Energiebedarfs mit bis zu sechs Kernreaktoren decken. Mit dem Bau beauftragt wurde der US-Konzern Westinghouse Electric Company. Die Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen ist auch ein Signal an Russland, die europäische Energiesicherheit stärken und die strategischen Beziehungen zwischen den USA und Polen vertiefen.
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Energiekrise in Südafrika
Das industrialisierte Land des afrikanischen Kontinents leidet seit Jahren unter einer enormen selbst verschuldeten Energiekrise. Die Folgen sind gravierend: Regelmäßig schaltet der staatliche Stromkonzern Eskom den Strom ab, um die völlig veraltete Infrastruktur nicht zu überlasten und einen Kollaps des Netzes zu verhindern. Die Schäden für Wirtschaft und Gesellschaft sind kaum noch zu beziffern. Obwohl das Land mit Quellen für erneuerbare Energien wie Sonne und Windkraft gesegnet ist, gelingt der Umstieg nur langsam.