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Beiträge
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Die Situation im Iran zwei Monate nach dem Tod von Mahsa Amini
Mitte September wurde der Tod der iranischen Kurdin Mahsa Amini, der die Festnahme durch die Sittenpolizei wegen „Verstoßes gegen die islamischen Kleidervorschriften“ vorausging, Auslöser für massive landesweite Proteste gegen das Mullah-Regime im Iran. Mutige Frauen artikulieren ihren Wunsch nach Freiheit und Demokratie. Steht die islamische Republik vor einem Regime Change? Wer sind die Trägerschichten für eine grundlegende Veränderung? Diskutieren Sie mit.
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Der Fall Salman Rushdie
Am 12. August erschütterte eine Nachricht aus den USA viele Menschen weltweit: Der Schriftsteller Salman Rushdie war auf einer Literaturveranstaltung von einem US-Bürger libanesischer Herkunft auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Der Schriftsteller wird von Anhängern eines fanatisierten Islam verfolgt, seit der iranische Ajatollah Chomeini 1989 in einer Fatwa, einem Rechtsgutachten, die Muslime aller Welt dazu aufrief, Salman Rushdie zu ermorden. Über den Fall Salman Rushdie und die Angriffe gegen das freie Denken und das freie Wort diskutiert die Friedrich-Naumann-Stiftung am 17. November mit Schriftstellern und Experten.
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Vorbild für einen ganzheitlichen Liberalismus
Anlässlich des 90. Geburtstages von Gerhart Baum fand am 10. November ein Symposium zu Bürgerrechten statt. Rund 300 Besucher folgten in der Landesvertretung des Landes Nordrhein-Westfalen der Würdigung von Bundesfinanzminister Christian Lindner und einer spannenden Podiumsdiskussion, in der u.a. Ahmad Mansour und Bundesjustizminister Marco Buschmann über die Facetten des Liberalismus diskutierten. „Der Einsatz für die Freiheit ist mitunter anstrengend“, hat Gerhart Baum in seinem Buch „Freiheit – Ein Appell“ geschrieben. Anstrengungen hat der aufrechte Liberale nie gescheut.
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Ein Aufruf zur Solidarität
Der 9. November 1938 markierte den Übergang von der allgegenwärtigen Diskriminierung und Ausgrenzung deutscher Juden hin zur systematischen Verfolgung, die nur wenig später in den Holocaust mündete. Im Jahr 2022 sind judenfeindliche Ressentiments, Antisemitismus und Terror gegen Juden wieder ein Problem unserer Gesellschaft. Trotz Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit nach dem Holocaust ist Judenhass weiterhin verbreitet. Der Staat allein wird das Problem jedoch nicht lösen können. Umso wichtiger ist es, dass wir alle unsere gesellschaftlichen Werte jeden Tag aufs Neue verteidigen. Es kommt auf jeden Einzelnen an, sich der Judenfeindlichkeit entgegenzustellen, wo immer sie auftritt.