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Gemeindewahlen: Ein Überblick über Probleme und Reformen

Libanon

Während sich der Libanon auf seine längst überfälligen Kommunalwahlen im Mai vorbereitet, war der Einsatz noch nie so hoch. Mit der Wahl eines neuen Präsidenten, eines reformorientierten Premierministers und einer Regierung, die strukturelle Veränderungen verspricht, stehen die Gemeinden im Mittelpunkt der Erholungs- und Reformbemühungen des Landes.


Die letzten Kommunal- und Lokalwahlen im Libanon fanden 2016 statt und wurden seither aufgrund sich überschneidender Krisen immer wieder verschoben. Nun sollen sie landesweit in vier Etappen durchgeführt werden. Gewählt werden Gemeinderäte und Moukhtars in 1.064 Gemeinden und über 3.000 lokalen Einheiten. In einer Zeit, in der das Vertrauen in nationale Institutionen weiterhin fragil ist, bietet die lokale Selbstverwaltung eine seltene Chance, bürgernahe Reformen voranzutreiben, Gemeinschaften wiederaufzubauen und sicherzustellen, dass Hilfs- und Entwicklungsgelder diejenigen erreichen, die sie am dringendsten benötigen.


Doch welche Reformen sind notwendig, um das volle Potenzial der lokalen Selbstverwaltung im Libanon auszuschöpfen?
In seiner umfassenden Studie „Municipal Elections: An Overview of Issues and Reforms“ bietet Ibrahim Jouhari eine detaillierte Analyse der Herausforderungen bei den Kommunalwahlen im Libanon und präsentiert eine Reihe praktischer, evidenzbasierter Empfehlungen zu deren Überwindung. Von der Umstrukturierung der Wahlverfahren über die Stärkung der kommunalen Autonomie bis hin zur Verbesserung der Bürgerrepräsentation – die Studie ist eine unverzichtbare Lektüre für politische Entscheidungsträger, zivilgesellschaftliche Akteure und engagierte Bürger gleichermaßen.


Laden Sie die vollständige Studie jetzt herunter, um mehr über die vorgeschlagenen Reformen zu erfahren und zu entdecken, wie die libanesischen Gemeinden den Weg zu einer demokratischen Erneuerung und wirksamen Regierungsführung weisen können.