Wolfram Eilenberger
Beiträge
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Wolfram Eilenberger
1923 – Ein Katastrophenjahr für unsere Urängste
Die vielen Krisen der Weimarer Republik vor einhundert Jahren spiegeln die Bruchstellen der Gegenwart wider: 1923 als Jahr der Hyperinflation; 1923 als Jahr einer politischen Querfront, in der demokratiefeindliche Kräfte mit russischer Unterstützung von rechts und links gemeinsam auf den Umsturz hinarbeiten; 1923 als Jahr der Ruhr- und damit auch Energiekrise und 1923 als Jahr der migrationsbedingten Wohnungsnot. Ob sich die Geschichte überhaupt wiederholen kann, analysiert der Philosoph und Schriftsteller Wolfram Eilenberger im neuen Liberal Magazin.
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Wolfram Eilenberger
Winter für uns Stachelschweine
Es besteht kein Zweifel daran, dass der russische Angriffskrieg auf die Ukraine den liberalen Demokratien Europas in den kommenden Monaten ein Verzichtsregiment abverlangt, wie sie es mindestens seit einem halben Jahrhundert nicht durchlebt haben. In der Kälte der kommenden Monate stellt sich nun auch die Frage, welche Antworten der Liberalismus uns heute noch geben kann. Der deutsche Schriftsteller, Philosoph und Publizist Wolfram Eilenberger sucht nach Antworten.
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Wolfram Eilenberger
Russlands Werk und Deutschlands Beitrag
Putins Angriff auf die Ukraine hat die deutsche Politik abrupt aus ihrer Naivität gerissen. Als seien sämtliche Regierungsparteien der vergangenen Jahrzehnte aus einem Traum erwacht, kehrten sie binnen 48 Stunden leitende Dogmen der deutschen Außen- und Verteidigungspolitik ins Gegenteil um. Wie konnte sie in Bezug auf Putin weitgehend geschlossen einer solchen Fehleinschätzung erliegen?
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Wolfram Eilenberger
Wir brauchen eine neue Aufklärung
In Frankreich wie in Deutschland haben Philosophen die Macht der Vernunft und den Wert der Freiheit besungen. Diese gemeinsame Tradition braucht neuen Schwung, um Europa voranzubringen, kommentiert Wolfram Eilenberger.