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Marta Petrovskaja: "Ich musste mich zwischen meinem Beruf oder meinem Heimatland entscheiden"
Die Situation in Belarus spitzt sich immer weiter zu. Die Journalistin Marta Petrovskaya arbeitete bis 2021 für „tut.by“, eines der größten Medienportale in Belarus. Doch nachdem die Website gesperrt wurde, fanden sowohl Durchsuchungen in den Büros als auch in den Wohnungen vieler Redakteure statt. Auch Marta wurde festgenommen und befand sich in U-Haft. Sie entschied sich, ihrem Beruf weiter nachzugehen und war gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen. Jetzt arbeitet sie als unabhängige Journalistin in Berlin. Über ihre Erlebnisse spricht sie mit uns im Interview.
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Heldinnen der Emanzipation
Ob es um die Erwerbstätigkeit der Frau, die Verbesserung der Frauenbildung oder den Einsatz für die Europäische Bewegung geht – diese Frauen waren echte Rollenvorbilder und Heldinnen der Geschichte: Clara von Simson, Helene Lange, Liselotte Funcke und Elly Heuss-Knapp. In unterschiedlichen Funktionen setzten sie sich für das Recht der Frauen ein und ebneten damit den Weg für die neuen Generationen. Nur wer in die Vergangenheit zurückblickt, wird die Zukunft verstehen. Ein Grund mehr, diese Frauen anlässlich des Internationalen Frauentags näher zu beleuchten.
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Broken Silence – das Ende des Schweigens
Seit mehr als sechs Monaten gehen im Iran Menschen auf die Straße, um gegen das Regime in Teheran zu protestieren. Der Ruf „Jin, Jiyan, Azadî", zu Deutsch „Frauen, Leben, Freiheit“, ist zu einem Symbol der Freiheitsbewegung und ihrem Widerstand geworden. Besonders die sozialen Medien spielen dabei eine wichtige Rolle: Über das Internet können sich die Menschen innerhalb und außerhalb des Irans zusammenschließen, auch wenn die Politik Zugänge zum Netz immer wieder sperrt. Um die Entwicklung zu dokumentieren, startete der Fotograf und Aktivist Ashkan Shabani das Projekt „Broken Silence“. Die mutigen Frauen im Iran müssen unterstützt werden und ihre Geschichten erzählen.
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Olga Romanova: "Die Bedrohungen gegen den Journalismus gehören dazu"
Existiert der unabhängige Journalismus noch in Russland? Für die seit fünf Jahren im Exil lebende Journalistin Olga Romanova steht fest, dass jedes Jahr mehr russische Journalistinnen und Journalisten dazukommen und arbeiten – trotz des großen Risikos. Auch auf Olga Romanova würde in ihrer Heimat eine Strafe wegen Verrats am Vaterland warten. Wie man die Bedrohungen gegen den freien Journalismus bekämpft, erklärt sie im Interview.