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Beiträge
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Maria Ressa: "Ich will handeln"
Die Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa hat sich in ihrer gesamten Karriere für Pressefreiheit auf den Philippinen eingesetzt. Sie kehrte 1986 auf die Philippinen zurück und begann nach der People Power Revolution ihre Laufbahn als Journalistin. 2012 gründete sie die Nachrichtenplattform Rappler, die sich der Förderung von Wahrheit und Demokratie im Journalismus widmet. Aufgrund ihrer Bemühungen um die Enthüllung der Wahrheit über den so genannten „Drogenkrieg, wurde sie zur Zielscheibe juristischer und politischer Schikanen durch die Duterte-Regierung.
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Faith Zaba: "Es ist mir nicht möglich, frei und ohne Angst zu arbeiten"
Heute ist der Internationale Tag der Frauen als Menschenrechtsverteidigerinnen. Faith Zaba, die Herausgeberin der führenden Wirtschaftswochenzeitung The Zimbabwe Independent, kann auf eine 31-jährige Erfahrung in der Medienbranche zurückblicken. Sie ist eine preisgekrönte Journalistin und wurde 2022 zu einer der 50 visionärsten und inspirierendsten Frauen Simbabwes gewählt. Darüber hinaus engagiert sich Faith Zaba im Kampf um Medien- und Meinungsfreiheit. Im Interview erzählt sie, mit welchen Problemen Sie als Journalistin zu kämpfen hatte und was sie dazu bewogen hat, Menschenrechtsverteidigerin zu werden.
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Wo können Menschen auf Rechtsstaatlichkeit vertrauen?
Die gemeinnützige Organisation „World Justice Project“ hat ihren jährlichen „Rule of Law Index“ vorgelegt. Der Bericht untersucht in vielen Ländern, inwieweit Rechtsstaatlichkeit in der Praxis gewahrt wird. In diesem Jahr umfasste er 142 Länder und Gerichtsbarkeiten. Deutschland wird mit Platz 5 ein recht gutes Zeugnis ausgestellt und verbesserte sich gegenüber 2022. Doch im globalen Vergleich hat die Rechtsstaatlichkeit während des letzten Jahres abgenommen.
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Zeitenwende im Nahen Osten? Israel zwischen arabischer Akzeptanz, innerer Spaltung und Überfall der Hamas
Der Terrorüberfall der Hamas gegen Israel am 7. Oktober 2023 war der größte Massenmord an Juden seit der Shoah. Israels Existenzkern, Juden eine sichere Heimstätte vor Verfolgung und Pogromen zu bieten, ist erschüttert. Die seit 2020 erfolgte Annäherung an die arabischen Staaten steht in Frage. Droht in der Region ein Flächenbrand? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Dr. Stephan Bierling mit Prof. em. Dr. Michael Wolffsohn, einem der besten Kenner der Region und des Phänomens des Antisemitismus in Deutschland und Europa, morgen in der Veranstaltung „Zeitenwende im Nahen Osten?“.