Green Hydrogen
FNF Tunesien & Libyen: Ein Meilenstein beim Aufbau des tunesischen Wissenschafts-Konsortiums für grünen Wasserstoff
In einem historischen Schritt für Tunesien zur regionale Führungsnation im Bereich der erneuerbaren Energien und der Forschung zu grünem Wasserstoff hat das Büro Tunesien der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) eine entscheidende Rolle bei der Gründung eines nationalen Wissenschafts-Konsortiums gespielt, das die angesehensten Forscher und Experten des Landes vereint.
Die Initiative, die auf die beiden gemeinsam mit der Nationalen Ingenieurschule von Monastir (ENIM) organisierten Leitveranstaltungen Power-to-X (Oktober 2024) und Net Pathway (April 2024) zurück geht, ist der vorläufige Höhepunkt der Bemühungen der FNF, technische Innovationen zu fördern und Brücken zwischen Wissenschaft und Politik zu schlagen.
Das neu gegründete TEC-H2-Konsortium bringt Forscher, Entwickler, Experten sowie institutionelle Akteure – darunter die Generaldirektion für wissenschaftliche Forschung und Technologie (DGRST) – zusammen, um die Forschung zu Technologien des grünen Wasserstoffs sowie deren wirtschaftliche, ökologische und industrielle Anwendungen zu koordinieren.
Dieser bedeutende Fortschritt positioniert FNF Tunesien & Libyen als strategischen Wegbereiter der tunesischen Energiewende und unterstützt die nationalen und internationalen Zielsetzungen des Landes im Kampf gegen den Klimawandel bei. Das Konsortium verkörpert die Vision der Stiftung von rationaler, faktenbasierter Politikgestaltung – ein Bollwerk gegen populistische und uninformierte Diskurse rund um Energie und Nachhaltigkeit.
Wie Professor Chiheb Bouden während der Auftaktsitzung betonte, steht TEC-H2 in perfektem Einklang mit den langfristigen Zielen Tunesiens im Bereich sauberer Energie und industrieller Innovation. Mit der Unterstützung der Leitung der ENIM und der Moderation der FNF bildet das Konsortium nun eine starke akademische Arbeitsgruppe, die in der Lage ist, die nationale Wasserstoffstrategie Tunesiens mitzugestalten, die regionale Zusammenarbeit zu fördern und Strategien zur Kohlenstoffanpassung bis 2026 zu beeinflussen.
Durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Fachleuten aus dem Privatsektor ist es der FNF gelungen, den Dialog in konkrete institutionelle Fortschritte umzuwandeln. Dieses Konsortium ist nicht nur ein wissenschaftlicher Meilenstein, sondern auch ein politischer Beschleuniger – ein Beweis für das anhaltende Engagement der FNF für Freiheit, Innovation und nachhaltige Entwicklung in Tunesien und darüber hinaus.