freiheit.org
Beiträge
-
freiheit.org
Liberale Literatur unter der Lupe 2/23
Wie ist der moderne Antisemitismus entstanden? Wer mehr über die historische Genese wissen will, sollte das neueste Werk von Ulrich Sieg zur Hand nehmen. Wer Zuversicht sucht, dem ist vielleicht mit einer „Liebeserklärung an den Liberalismus“ (Anna Schneider) geholfen oder mit den beeindruckenden „Stimmen der Hoffnung“ der belarussischen Freiheitsbewegung (Alina Lisitzkaya). Aber auch andere Studien inspirieren sicher, um nachdenklich und mit neuen Überlegungen ins nächste Jahr zu gehen – sei es der jüdische Kampf um Freiheit und Emanzipation in Preußen oder die zwiespältige Biographie des langjährigen Chefs der DDR-Liberalen Manfred Gerlach.
-
freiheit.org
„Nie wieder ist jetzt! Deutschland steht auf“
Für Sonntag, den 10. Dezember 2023 ruft ein breites Bündnis aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu einer großen Solidaritätsveranstaltung in Berlin auf, um sich dem zunehmenden Antisemitismus, dem Hass und der Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt und in unserem Land entgegenzustellen. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ruft ihr Netzwerk dazu auf, an der Kundgebung teilzunehmen. Für uns als liberale Stiftung ist klar: Wir setzen uns jeden Tag für eine Gesellschaft ein, in der kein Platz für Antisemitismus, Israelhass und Diskriminierung ist.
-
freiheit.org
Sandra Romandía: "Falschinformationen sind unser größter Feind"
Die in Mexico City lebende Journalistin Sandra Romandía ist auf investigativen Journalismus rund um die Themen Korruption, Gewalt und Menschenrechte spezialisiert. Von Bedrohungen und Repressionen unbeeindruckt setzt sie sich als Menschenrechtsverteidigerin ein und gründet den Medienkanal "La Cadera de Eva" für Geschlechtergleichheit. Im Interview mit der Friedrich-Naumann-Stiftung spricht sie über die Herausforderungen, denen Journalisten in Mexiko gegenüberstehen, die Bedrohung durch Falschinformationen und die Zukunft des Journalismus inmitten von wirtschaftlichen, politischen und sicherheitsbezogenen Unsicherheiten.
-
freiheit.org
Olga Romanova: "Ich habe Angst vor meinem eigenen Volk"
Olga Romanova war eine bekannte Journalistin, bevor die russischen Medien gleichgeschaltet wurden. Nun arbeitete sie als Journalistin u.a. für "Echo Moskvy", "Business Week" und "Novaya Gazeta", vor allem aber als Aktivistin für Rechtsstaatlichkeit und den Schutz von Minderheiten in Russland. Mit ihrer NGO "Russland hinter Gittern" kämpft sie unermüdlich gegen die unmenschliche Behandlung von Gefangenen in russischen Strafkolonien und unterstützt deren Familienangehörige - seit 2017 aus dem deutschen Exil.