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Drei Sommer für die Freiheit
Ein Gespräch mit unserer GJU-Praktikantin Farah Alshobaky

FARAH

Bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sind wir überzeugt: Die Gestaltung der Zukunft beginnt mit der Förderung junger Talente.
Durch unsere langjährige Partnerschaft mit der German Jordanian University (GJU) bieten wir Studierenden die Möglichkeit, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln, liberale Werte aktiv mitzugestalten und sich in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln – getragen von den Prinzipien Freiheit, Demokratie und Menschenrechte.

In diesem Sommer durften wir erneut Farah Alshobaky begrüßen – eine engagierte und talentierte Studentin der GJU, die bereits ihr drittes Praktikum bei uns absolvierte.
Mit ihrem Einsatz, ihrer Neugier und ihrem Interesse an gesellschaftlichen Themen verkörpert Farah genau das, was wir mit unserem Praktikumsprogramm erreichen möchten.

Im Interview spricht sie mit uns über ihre Erfahrungen, ihren persönlichen Weg – und was es für sie bedeutet, Teil der FNF zu sein.

Farah, erzähl uns ein wenig über dich.

„Ich heiße Farah Alshobaky, bin 20 Jahre alt und studiere im dritten Jahr Wirtschaft und Kommunikation an der German Jordanian University.
Ich nehme auch am dualen Studienprogramm teil, das mir ermöglicht, neben dem Studium praktische Erfahrungen zu sammeln.
Seit drei Sommern mache ich mein Praktikum bei der FNF.“

Was hat dich motiviert, jedes Jahr zur FNF zurückzukehren?

„Die Arbeitsatmosphäre bei der FNF ist sehr positiv. Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Arbeit geschätzt wird und dass ich mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln kann.
Jedes Jahr durfte ich neue Aufgaben übernehmen und neue Herausforderungen erleben, was die Erfahrung immer spannend gemacht hat.“

FARAH

Gab es ein Projekt, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

„Ja, ganz besonders ist mir das Projekt Eco Vision im Gedächtnis geblieben. Ich habe dort unglaublich viel gelernt, inspirierende Menschen kennengelernt und viele schöne Erinnerungen gesammelt.
Das Projekt hat auch meine Leidenschaft für Projektmanagement geweckt und mir geholfen, mehr über mich selbst zu lernen.“

Hat das Praktikum deine Zukunftspläne beeinflusst?

„Auf jeden Fall. Ich kann mir inzwischen gut vorstellen, später im liberalen politischen Bereich zu arbeiten.
Die Arbeit bei der FNF hat mir gezeigt, wie sehr ich mich für sinnvolle, wertebasierte Arbeit begeistern kann – besonders in den Bereichen Bildung, Freiheit und Menschenrechte.“

FARAH

Welche Werte der FNF haben dich am meisten angesprochen?

„Mich hat besonders das Engagement der FNF für Menschenrechte und Gleichstellung weltweit beeindruckt.
Ich bewundere, wie die Stiftung sich über Grenzen hinweg für Freiheit und Toleranz einsetzt. Diese internationale Perspektive hat mich sehr inspiriert.“

Was bedeutet es für dich, Teil der FNF zu sein?

„Teil der FNF zu sein bedeutet für mich, an etwas Sinnvollem mitzuwirken.
Es ist mehr als nur ein Praktikum – es ist eine Community, die für Werte steht, mit denen ich mich voll und ganz identifizieren kann.“

Abschließende Gedanken

Farahs Weg zeigt beispielhaft, was wir jungen Menschen bei der FNF ermöglichen möchten: einen Raum zum Lernen, Wachsen und Mitgestalten.
Dass sie drei Sommer in Folge zu uns zurückgekehrt ist, spricht für das vertrauensvolle Umfeld, das wir schaffen wollen – offen, unterstützend und inspirierend.

Besonders stolz sind wir auf unsere Partnerschaft mit der German Jordanian University (GJU). Als Hochschule mit Fokus auf Praxiserfahrung, interkulturelle Kompetenz und starken Verbindungen zwischen Jordanien und Deutschland ist sie ein wichtiger Partner bei der Ausbildung der nächsten Generation liberal denkender Führungskräfte.

Durch diese Zusammenarbeit wollen wir auch weiterhin Studierende ermutigen, sich aktiv mit freiheitlichen Werten auseinanderzusetzen, praktische Einblicke zu gewinnen und sich für offene Gesellschaften und Menschenrechte einzusetzen – in Jordanien und darüber hinaus.

Wir sind stolz, ein Teil von Farahs Weg zu sein – und gespannt, wohin sie ihr Weg noch führen wird.