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Kirchentag 2025
Friedrich-Naumann-Stiftung setzt starkes Zeichen für Demokratie auf dem Kirchentag 2025

Friedrich-Naumann-Stiftung auf dem Kirchentag

Die Friedrich-Naumann-Stiftung auf dem Kirchentag.

© FNF

Gestern ging der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende. 100.000 Menschen erlebten fünf Tage Programm, Glaube, Kultur, Debatten, Musik, Gemeinschaft, Ehrenamt im Stadtgebiet Hannover und auf zahlreichen Angeboten auf dem Messegelände. "Kirchentag ist die Energie von vielen, vielen Menschen, die nicht die Hände in den Schoß legen, sondern aufbrechen, um diese Welt gerechter zu machen", so Landesbischof Ralf Meister. In über 1500 Veranstaltungen ging es um liturgisch-theologische oder kulturelle Themen. In diesem Jahr war der Kirchentag aber vor allem geprägt von den politischen Herausforderungen - in Deutschland und international. "Christlicher Glaube ist politisch", sagte Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund in ihrer Begrüßungsrede auf dem Platz der Menschenrechte. "Es braucht eine Kirche, die sich auch politisch äußert und Haltung zeigt."

Auf dem Markt der Möglichkeiten in Messehalle 6 präsentierte sich die FNF mit der Kampagne Up! for democracy. Annähernd 2000 Menschen besuchten unseren Stand und wir kamen mit vielen von ihnen ins Gespräch über die Stärkung der Demokratie und den Wert von Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Rechtsstaatlichkeit und Partizipation. An verschiedenen Aktionsstationen wurden die Besucher dazu animiert, sich mit den Themen Mediennutzung und Desinformation und der eigenen Verantwortung in der Bürgergesellschaft zu beschäftigen. Kampagnen-Koordinatorin Teresa Widlok unterstütze uns als Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Kampagnenprodukte. 

Kampagnen-Koordinatorin Teresa Widlok

Kampagnen-Koordinatorin Teresa Widlok.

© Raphael Wedemeyer

Zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Gesellschaft fanden den Weg zu unserm Stand und sprachen mit uns und unseren Gästen über die Konstitution unserer Demokratie und die Aufgabe eines jeden Einzelnen, sich für die Gemeinschaft und Gesellschaft einzusetzen, um die Demokratie zu stärken. Imke Haake, Mitglied im Kuratorium der Rudolf von Bennigsen Stiftung und Generalsekretärin der FDP Niedersachsen: "mutig - stark - beherzt: das müssen wir auch im politischen Ehrenamt umsetzen!"

Kirchentag

Dr. Petra Enß in Aktion mit den Kirchentagsbesuchern.

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Björn Försterling, Geschäftsführer der WelfenAkademie Braunschweig und Mitglied im Landesvorstand der FDP Niedersachsen, ist ein ausgemachter Unterstützer der bürgerschaftlichen Engagements. Selbst ehrenamtlich aktiv in vielen Organisationen und Vereinen animierte er die Gäste an Stand, sich mit den vi vielfältigen Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements auseinander zu setzen.

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Björn Försterling und Lone Zumbrock auf dem Kirchentag.

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Ein Anliegen von Ulla Ihnen, Mitglied im Kuratorium der Rudolf von Bennigsen-Stiftung und Vorsitzende der Liberalen Frauen Niedersachsen, ist die Frauenförderung auf allen Ebenen. "Wir müssen mehr Frauen in die Politik holen - diverse Teams arbeiten erfolgreicher und sprechen alle Bürger an!" 

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Ulla Ihnen, Mitglied im Kuratorium der Rudolf von Bennigsen-Stiftung und Vorsitzende der Liberalen Frauen Niedersachsen, am Messestand der FNF.

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Jan-Christoph Oetjen MdEP war nicht nur am Stand der FNF ein gefragter Gesprächspartner, sondern führte u.a. auch Gespräche mit Dagmar Pruin, Präsidentin Brot für die Welt oder den Vertretern der Evangelischen Seelsorge der Bundespolizei: Der niedersächsische Oberpfarrer der Evangelischen Seelsorger der Bundespolizei Dirk Mennrich und Landesbischof iR Dr. Karl-Hinrich Manzke, Beauftragter der EKD für die Seelsorge der Bundespolizei empfingen Jan-Christoph Oetjen herzlich. Außerdem konnte er ein paar Worte mit dem zukünftigen Wirtschaftsminister in Niedersachsen, Grant Hendrik Tonne, wechseln. Karoline Preisler nahm ebenfalls am Messerundgang teil.

Jan-Christoph Oetjen MdEP

Jan-Christoph Oetjen MdEP.

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Wir durften auch Stefan Ruppertehemaliger MdB und parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, begrüßen. Nach seiner Bibelarbeit ließ er es sich nicht nehmen, unseren Stand zu besuchen.

Ebenfalls traf man bei uns den Vorsitzenden des Kuratoriums der Rudolf von Bennisgen-Stiftung und ehemaligen Landesminister Walter Hirche an. Er war begeistert vom interaktiven Charakter des FNF-Auftritts auf dem Kirchentag und warb nachdrücklich dafür, gesellschaftliches Engagement vielfältig zu stärken.

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Standgespräch beim Kirchentag2025 mit Ewald Grothe (AdL), Walter Hirche und Wolther von Kieseritzky (AdL).

© FNF

Dr. Petra Enß, Schatzmeisterin der Rudolf von Bennigsen-Stiftung, überzeugte vor allem junge Menschen davon, Medien kritisch zu nutzen. 

Heinrich Bedford-Strohm (r) und Petra Enß (r).

Heinrich Bedford-Strohm (l) und Petra Enß (r).

© FNF

Immer wieder gab es auch regen Austausch zwischen den Gästen und Besuchern am Stand der FNF und denjenigen, die sich für die Arbeit des Bundesfachausschuss Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften der FDP interessierten. 

Sandra Bubendorfer-Licht und Dieter Kleinmann standen den Gästen Rede und Antwort. 

Sandra Bubendorfer-Licht

Sandra Bubendorfer-Licht mit Lone Zumbrock.

© FNF

"Spontan besuchten uns der ehemalige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit den Worten "Ich freue mich, dass die Liberalen hier sind" und der zukünftige Ministerpräsident von Niedersachsen, Olaf Lies. Außerdem freuten wir uns über den Zuspruch des Vorsitzender des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm.

Nicola Beer besuchte beide liberalen Stände und nahm sich - trotz weiterer Verpflichtungen - viel Zeit für die Besucherinnen und Besucher. 

Nicola Beer

Nicola Beer (m) am FNF-Stand.

© FNF