USA und Europa: Transatlantische Trennung oder gemeinsame Zukunft? : USA und Europa: Transatlantische Trennung oder gemeinsame Zukunft?

Die transatlantische Partnerschaft ist von zentraler Bedeutung für den Schutz Europas.

Auf dieser Seite finden Sie Publikationen, Online-Trainings und Analysen dazu.

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und das Aspen Institute Germany haben dafür hochrangige Expertinnen und Experten von beiden Seiten des Atlantiks eingeladen, um diese Themen zu besprechen.

Mittwoch, 10.12.2025, 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr im dbb forum berlin, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin.

Nur mit den USA kann die NATO glaubwürdig abschrecken. In Zeiten des von Putins begonnenen Angriffskrieges gegen die Ukraine kann Europa alleine diese Abschreckungsfähigkeit nicht sicherstellen trotz deutlich steigender Investitionen in die eigene Sicherheit in Europa. Was aber, wenn die USA sich von Europa abwenden? Die Diskussion um mehr Präsenz in Indo-Pazifik geht in den USA weiter.

Die USA sind wieder zum Handelspartner Nummer eins für Deutschland geworden. Nun baut die US-Administration mit höheren Zöllen neue Schranken für Importe aus der EU. Was für Folgen wird der Protektionismus, aus den USA sowie Europa, haben in den vernetzten internationalen Märkten? Was sind die Optionen für Europa gegenüber den USA? Wie kann die Wirtschaft insgesamt resilienter werden gegen die disruptive politische Interventionen?

Aktuelles

Europa ohne USA? Sicherheit, Handel & Zukunft – Transatlantischer Dialog 2025

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Programm

Begrüßung
Anne Brasseur
Mitglied des Vorstands, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Keynote
Christian Dürr
Bundesvorsitzender der FDP

Panel: Zwischen Burden sharing und Burden shifting
Gemeinsame Sicherheit oder neue Arbeitsteilung?

Tyson E. Barker
Senior Associate Fellow bei der DGAP; Non-resident Senior Fellow, Atlantic Council

Dr. Claudia Major
Senior Vice President, Transatlantic Security, German Marshall Fund

Rachel Rizzo
Nonresident Senior Fellow, Europe Center, Atlantic Council; Senior Fellow, Observer Research Foundation

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdEP
Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung

Panel: Mehr Marktwirtschaft oder mehr Staatswirtschaft
Die Zukunft der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen

Prof. Dr. Hubertus Bardt
Geschäftsführer, Institut der deutschen Wirtschaft

Ken Levinson
CEO, Washington International Trade Association (WITA)

Michael Georg Link
Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Melanie Vogelbach
Bereichsleiterin Internationale Wirtschaftspolitik, Außenwirtschaftsrecht, Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK)

Gesamtmoderation
Dr. Stormy-Annika Mildner
Direktorin des Aspen Institute Germany

Schlusswort
Anne Brasseur
Mitglied des Vorstands, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Bildergalerie Transatlantischer Dialog - Jetzt durchklicken.

Christian Dürr hält die Keynote beim Transatlantischen Dialog
© Jule Halsinger

TAD — Michael Link, Claudia Major, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Dr. Stormy-Annika Mildner, Anne Brasseur
© Jule Halsinger

Panel 1 Transatlantischer Dialog
© Jule Halsinger

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Unsere Publikationen zum Thema:

EDINA IV - Crunch Time / Time Crunch For European Defence

EDINA IV – Crunch Time: Europas Weg zu einer neuen Verteidigungsarchitektur. Die Publikation EDINA IV – Crunch Time analysiert die drängenden Herausforderungen, vor denen Europa in einer Zeit geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten steht. Basierend auf Berichten aus über 20 europäischen Ländern untersucht EDINA IV umfassend die Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie industrielle Fähigkeiten des Kontinents. Die Publikation beleuchtet die strategische Neuausrichtung Europas, die Notwendigkeit nachhaltiger Verteidigungsfähigkeiten und die Überwindung von Abhängigkeiten. Sie bietet fundierte Einblicke in zentrale Themen wie Munitionsknappheit, Lieferkettenprobleme und die Rolle multilateraler Kooperationen. Mit klaren Handlungsempfehlungen zeigt EDINA IV Wege auf, wie Europa in der entscheidenden Phase bis 2030 seine Sicherheitsarchitektur stärken kann.

EDINA IV – Crunch Time: Europe’s Path to a New Defence Architecture. The publication EDINA IV – Crunch Time examines the pressing challenges facing Europe amid geopolitical tensions and economic uncertainty. Drawing on reports from over 20 European countries, EDINA IV provides a comprehensive analysis of the continent's security and defense policies as well as industrial capabilities. The publication highlights Europe’s strategic realignment, the urgent need for sustainable defense capacities, and the reduction of dependencies. It addresses critical issues such as ammunition shortages, supply chain disruptions, and the importance of multilateral cooperation. Offering clear recommendations, EDINA IV outlines how Europe can strengthen its security architecture during this pivotal phase leading up to 2030.

Mehr

Deterring Putin, Appeasing Trump?

The 2025 NATO Summit in The Hague renewed defense pledges and set a 5% GDP spending goal. Yet with Trump back in office, unity was fragile. Europe still relies heavily on the US, and key issues like Ukraine, Russia, and China were left unresolved despite a public show of harmony.

Mehr

Deutsch-amerikanische Beziehungen strategisch denken

Die Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten gehören zu den wichtigsten Partnerschaften, die sich im Zuge der Nachkriegszeit entwickelt haben. Umso mehr war die Tonlage der Trump-Administration in Bezug auf die deutschamerikanische Partnerschaft für viele politische Entscheidungsträger und Beobachter auf deutscher Seite ein Schock. Donald Trumps Kritik an der transatlantischen Partnerschaft war kein bizarres Produkt persönlicher Ansichten; sie stellte das Sinnbild einer zunehmend bedeutsamen Denkrichtung in der amerikanischen Politik dar – und zwar von Republikanern wie Demokraten. Diese Publikation analysiert die Auswirkungen der transatlantischen Entfremdung und gibt Empfehlungen, wie Deutschland strategisch agieren sollte.
Diese Publikation ist auch in Englisch verfügbar: https://shop.freiheit.org/#!/Publikation/1811

Mehr