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50 Jahre BF
Kurzportrait von Berit und Florian Hartjen

Berit und Florian Hartjen

1. Wo haben Sie sich zum ersten Mal getroffen (welche BF-Veranstaltung/ Seminar/Konvent…)?
50 Jahre BF bedeutet auch für uns ein Jubiläum! Denn wir haben uns auf der 40-Jahr-Feier in München kennengelernt. Nach dem offiziellen Teil saßen wir zusammen mit Susanne Liermann und den anderen Aktiven noch beim Bier. Berit wollte weiterziehen, Florian noch nicht. Wir tauschten Nummern, feierten bis in den Morgen und sahen uns von nun an ständig bei der Stiftung.

2. Was halten Sie für den Wert des Stipendiums?
Freundschaft, Selbstverantwortung, Sturm und Drang: In der Stiftung haben wir unsere Freundschaften fürs Leben gefunden. Als wir 2019 heirateten, war unsere Stiftungsfamilie vor Ort genau so groß wie unsere leiblichen. Mit all unseren Stiftungsfreunden teilen wir die Begeisterung für die Selbstverwaltung und eine unabhängige Aktivenschaft. In unserer langen FNF-Zeit – zusammengerechnet 14 Jahre! – haben wir Verantwortung übernommen im Sprecherrat und in der IEPEZ (Berit), im AKB und im Hayek-Kreis (Florian). Wir haben Akademien, Reisen und Konferenzen organisiert und gemeinsam mit vielen, vielen weiteren Stipendiaten die ideelle Förderung mit unbändigem Leben gefüllt. Stichwort unbändig: Die Stiftung und ihre endlosen Nächte in der Wacholderstube waren für uns immer auch ein Ausgleich zum Studienalltag. Ein perfekter Ort zum Ausbrechen und erwachsen werden.

3. Was verbindet Sie heute noch mit der FNF oder anderen liberalen Organisationen?
Auch wenn der stete Strom des Geldes eines Tages versiegt, die Hingabe tut es nicht. Florian widmet sich bei Prometheus bald auch in Vollzeit der Idee der Freiheit und gemeinsam treffen wir dort, beim VSA oder in unserer eigenen kleinen Stiftungsfamilie immer wieder alte und auch neue Stipendiaten. Dann schwelgen wir in Erinnerung an tausendfach erzählte Legenden, saugen die Geschichten aktueller Stipendiaten auf und diskutieren mit ungebrochener Leidenschaft über die Freiheit und ihre Facetten.