Alexander Görlach
Beiträge
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Alexander Görlach Manuel Muniz Villa
„Die Länder des Südens sind erbost“
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten werfen ein Schlaglicht auf die veränderte geopolitische Landschaft und die wachsende Bedeutung von Ländern wie Brasilien und Indien für die liberale Weltordnung. In einer Welt, in der China und die USA als mächtige Rivalen auftreten, stehen die Staaten des globalen Südens vor der Herausforderung, sich zwischen diesen beiden Blöcken zu positionieren. Wie wird diese Entwicklung die Zukunft der Weltordnung beeinflussen?
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Alexander Görlach
Leben wir in einer uni-, bi-, tri- oder multilateralen Welt?
In einer zunehmend komplexen Weltordnung, die von geopolitischen Spannungen geprägt ist, stellt sich die Frage: Stehen die USA und China vor einer neuen Block-Konfrontation, oder bleibt Amerika die unangefochtene Supermacht? Die Schlüsselbegriffe "multilateral", "unilateral" und "Kraftzentren" definieren die aktuellen geopolitischen Beziehungen. Doch wie interpretieren verschiedene Akteure diese Begriffe?
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Alexander Görlach
Leben wir in einer Uni-, Bi-, Tri- oder Multi- lateralen Welt?
Steht die Welt wirklich vor einer neuen Block-Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China? Oder sind die USA nach wie vor unangefochtene, einzige Supermacht? Wie unkompliziert war doch die Blockbildung im Kalten Krieg. Heute machen viele verschiedene Kraftzentren die internationalen Beziehungen aus. Doch der liberale „Multilateralismus“ ist etwas völlig anderes als die multilaterale Welt der chinesischen und russischen Herrscher.
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Alexander Görlach
Angst vor der Angriffslust
Inmitten wachsender Spannungen zwischen Taipeh und Peking hat in Taiwan die jährliche Militärübung begonnen. Diese dient dazu, die Kampfbereitschaft im Falle einer möglichen Invasion zu erproben und unterstreicht Taiwans Entschlossenheit, seine Souveränität zu schützen. Seit Langem ist der demokratische Inselstaat der Volksrepublik China ein Dorn im Auge. Menschen, die in den vergangenen Jahren nach Taiwan gekommen sind, befürchten, dass die Kommunisten in Peking die Insel militärisch erobern will.