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Veranstaltung
50 Jahre Freiburger Thesen

Modell oder Mythos?
50 Jahre Freiburger Thesen
50 Jahre Freiburger Thesen © Photo by Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Am 27. Oktober 2021 jährt sich der Beschluss der sogenannten Freiburger Thesen als Parteiprogramm der FDP zum 50. Mal. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Freundeskreis Walter Scheel erinnern zu diesem Anlass an Entstehung und Bedeutung der Freiburger Thesen als innovatives Parteiprogramm.

Die Freiburger Thesen des Jahres 1971 sind eines der populärsten Parteiprogramme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Bis heute gilt „Freiburg“ für die Freien Demokraten als einer ihrer markantesten historischen Erinnerungsorte und als ein programmatischer Höhepunkt in der über 70-jährigen Parteigeschichte. Der Freiburger Bundesparteitag vom Oktober 1971 teilt die Nachkriegsgeschichte des politischen Liberalismus förmlich in zwei Hälften: Es gibt – erst recht für die damaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer – eine Zeit vor und eine nach „Freiburg“. Und auch in den heutigen Diskussionen hat man gelegentlich den Eindruck, dass „Freiburg“ nach wie vor präsent ist.

Das liegt daran, dass es sich bei den berühmten Thesen um das wohl ambitionierteste Zukunftsmodell des Liberalismus nach 1945 handelte. Die darin enthaltenen Aspekte der Demokratisierung der Gesellschaft, der Kapitalismuskritik, der Mitbestimmungs-, Eigentums-, Vermögens- und der Umweltpolitik sind weiterhin viel diskutierte Themenfelder - nicht nur, aber auch bei den Liberalen. In der Veranstaltung soll es nicht nur um die Vergangenheit, sondern besonders auch um die Gegenwart von „Freiburg“ gehen.

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