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Gauland: Umgang mit populistischen Parolen

Wie man rechten Argumenten richtig begegnet
Was tun gegen rechte Provokationen?
Was tun gegen rechte Provokationen? © CC BY 3.0/commons.wikimedia.org/Kalispera Dell

Es wäre wohl eher eine Meldung wert, wenn die Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) rethorisch mal nicht daneben greifen würden. Doch dass sprachliche Provokationen ohne Rücksicht auf Verluste eines ihrer wichtigsten Handwerkzeuge sind, hat Alexander Gauland, Fraktionsvorsitzender, am Wochenende zum wiederholten Mal gezeigt. Auf dem Bundeskongress des AfD-Nachwuchses Junge Alternative im thüringischen Seebach sagte Gauland: "Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte." 

Auch zum wiederholten Mal bleibt den Freunden der anständigen politischen Kultur, für die politische Debatten von Respekt geprägt sind, wenig anderes übrig als solche Aussagen zu verurteilen und zu widersprechen. Natürlich ist diese Einordnung wichtig und richtig und doch verhilft der gesellschaftliche Aufschrei der AfD auch jedes Mal wieder zu mehr Aufmerksamkeit und gibt ihnen die Möglichkeit, sich weiter als Anti-Establishement-Partei - die sagt, was sie denkt - zu positionieren. 

Wie aber kann man mit Rechten richtig diskutieren? Was setzt man ihnen entgegen? Christoph Giesa, Experte für Kommunikationsstrategien, beschreibt in seiner Aufzählung fünf konkrete Vorschläge, rechtspopulistischen Argumenten zu begegnen, Argumente auf die Probe zu stellen und die eigene Kommunikationsfähigkeit zu stärken. Die Broschüre richtet sich an politisch aktive Personen jeglichen Alters auf lokaler Ebene, in Bezirken, in Gemeindevertretungen, Bezirksverordnetenversammlungen.

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