Dr. Salim Amin
Kurzbiografie
Dr. Salim Amin ist Referent für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Zuvor war er als "Researcher and Project Officer" an der Internationalen Akademie der Nürnberger Prinzipien im Bereich des internationalen Strafrechts tätig. Salim ist Mitherausgeber des International Journal of Civil Law and Legal Research und Gutachter für das International Journal of Transitional Justice. Er promovierte am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg zum Thema "Die Unabhängigkeit der Justiz im Völkerrecht". Er hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften von der Universität Balkh.
Beiträge
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65 Jahre Schutz der Menschenrechte und Freiheiten in Europa
Seit seiner ersten Sitzung vor 65 Jahren hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eine herausragende Rolle beim Schutz der Menschenrechte in Europa gespielt. Doch seine Arbeit steht vor neuen Herausforderungen. Von autoritären Regimen bis hin zu populistischen Strömungen – der EGMR kämpft um seine Legitimität und Wirksamkeit.
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Deutschland als Ort des Völkerstrafrechts
Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine gewinnt die Diskussion über die Verfolgung schwerwiegender Verbrechen an Fahrt. Die jüngsten Änderungen am Völkerstrafgesetzbuch und die Einführung einer elektronischen Datenbank markieren wichtige Schritte. Doch bleiben Fragen zur Durchsetzung der Strafbarkeit und zur Rechenschaft von Putin bestehen.
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Russlands Verbrechen gegen die eigenen Minderheiten
Ein aktueller Bericht von „Important Stories“ enthüllt einen beunruhigenden Trend: seit 2021 haben nationale Minderheiten zahlenmäßig einen tiefgreifenden Rückgang in Russland erlebt. Am 10. Oktober 2023 erließ Putin ein Edikt, das den Rückzug Russlands aus dem Europäischen Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten zur Folge hatte. Eine klare Strategie, bestehende internationale Verträge zu umgehen und Menschenrechtsverpflichtungen abzusagen.
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Internationale Konferenz „Journalists Defending Human Rights“
Angegriffen, verfolgt und inhaftiert. Journalistinnen und Journalisten, die über Menschenrechtsverletzungen berichten, werden zur Zielscheibe, nur, weil sie ihre Arbeit machen. Anlässlich des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und des 25. Jahrestages der UN-Erklärung über Menschenrechtsverteidiger veranstalten die Friedrich-Naumann-Stiftung und Reporter ohne Grenzen Deutschland heute gemeinsam die internationale Konferenz "Journalists Defending Human Rights". Hören Sie prominente Menschenrechtsjournalistinnen und -journalisten, wie die Nobelpreisträgerin Maria Ressa, sowie Journalistinnen aus anderen Ländern.
