Kurzbiografie
Toni Skorić arbeitet als Referent „Europäischer Dialog“ im Referat Europa in Potsdam. Vor seinem Wechsel in die Geschäftsstelle arbeitete er als Projektmanager für Mitteleuropa und die baltischen Staaten im Prager Büro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Zuvor war er als fachlicher Mitarbeiter in der Abteilung für internationale Angelegenheiten im kroatischen Parlament Sabor tätig. Berufserfahrungen sammelte er außerdem im Deutschen Bundestag sowie in der Generaldirektion Übersetzung des Europäischen Parlaments. An der Philosophischen Fakultät der Universität in Zagreb studierte er Germanistik und Bohemistik mit dem Schwerpunkt Übersetzen und Kultur. Zurzeit absolviert er ein Masterstudium in Internationalen Beziehungen und Diplomatie and der Offenen Universität von Katalonien (UOC). Er spricht Kroatisch, Englisch, Deutsch und Tschechisch.
Beiträge
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Viktor Orbán wird die Nähe zu Putins Russland immer gefährlicher
Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán liebäugelt schon lange mit seiner Hinwendung zum Osten. Mit seiner Nähe zu Russland provoziert Ungarn die EU nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine. Auch innenpolitisch könnte sein Putin-freundlicher Kurs für ihn zum Problem werden. Zum ersten Mal seit 2010 hat die Opposition eine Chance, dem Ministerpräsidenten und seiner Fidesz-Partei etwas entgegenzusetzen.
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Lehren aus den Vorwahlen der ungarischen Opposition
Sechs ungarische Oppositionsparteien haben den ersten nationalen Vorwahlkampf abgehalten, um die gemeinsamen Kandidaten zu wählen, die bei den nächsten Parlamentswahlen im Jahr 2022 gegen den langjährigen und zunehmend autokratischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei antreten werden. Andrea Virág, Direktorin für Strategie beim ungarischen Republikon Institut, stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus den Vorwahlen der ungarischen Opposition vor.
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Von der Unabhängigkeit nach Europa. Und wie weiter?
In den letzten Jahren erinnerte die Stiftung für die Freiheit in zahlreichen Veranstaltungen und Publikationen an die „friedlichen Freiheitsrevolutionen“ vor dreißig Jahren, die in der deutschen Wiedervereinigung ihren vielleicht sinnbildlichsten Ausdruck fanden. Dieser revolutionäre demokratische Wandel erstreckte sich allerdings nicht auf den gesamten Kontinent. Insbesondere die Länder des ehemaligen Jugoslawiens litten unter Gewaltexzessen.
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Aufruhr im Europaparlament – Orban kommt einem Rauswurf zuvor
Mit dem Austritt seiner 'Fidesz' kommt Viktor Orbán einem Rauswurf aus der EVP nur knapp zuvor. Während die Konservativen in Aufruhr sind, jubiliert Rechtsaußen. Vor allem die ungarische Opposition wird von dem Austritt profitieren. Denn die auf europäischer Ebene isolierte Fidesz wird geschwächt in die Ministerpräsidentenwahlen gehen, analysiert Toni Skorić.
