Theresa Caroline Winter
Kurzbiografie
Theresa Winter ist in der Abteilung Globale Themen seit Juli 2020 für den Themenbereich vernetzte Sicherheit und Verteidigungspolitik der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zuständig. Davor hat sie vier Jahre für die US-amerikanische Firma Lockheed Martin gearbeitet, mit dem Schwerpunkt auf Regierungsbeziehungen, nukleare Teilhabe und Raketenabwehr. Theresa ist im erweiterten Vorstand des Netzwerks Women in International Security Deutschland (wiis.de) engagiert. Sie hat Crisis and Security Management an der Universität Leiden studiert und European Studies an der Universität Magdeburg und in Brünn.
Beiträge
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Schwedisches Modell statt Wehrpflicht
Die internationale Weltordnung steht auf dem Prüfstand: Während der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine die Rechtsordnung massiv untergräbt, strebt Chinas Präsident nach einer neuen Weltordnung. Gleichzeitig wird der Westen durch Angriffe im Nahen und Mittleren Osten an seine Grenzen gebracht.
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Iran-Afghanistan Beziehungen – die geostrategische Bedeutung Afghanistans
Die Sicherheitslage in und um Afghanistan ist seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 in eine neue Phase übergegangen. Der seit Oktober 2023 andauernde Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas trägt zu weiterer Instabilität im Nahen und Mittleren Osten bei. In einem Stakeholder-Mapping Prozess skizzieren Experten aus den Nachbarstaaten Afghanistans die Interessen und Strategien ihrer Herkunftsländer. Der erste Artikel in dieser Reihe stammt von Dr. Bahram Salavati, der die strategischen Interessen des Iran analysiert und beschreibt.
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Know each other before you need each other! Von gesellschaftlicher Resilienz zu Kriegstüchtigkeit
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius betont die Notwendigkeit, dass die Bundeswehr kriegstüchtig sein muss. In den Verteidigungspolitischen Leitlinien 2023 wird dies als Handlungsmaxime formuliert, stößt jedoch auf Kritik. Die Herausforderung liegt nicht nur in der militärischen Bereitschaft, sondern auch in der Bewältigung hybrider Bedrohungen, denen Deutschland und Europa gegenüberstehen.
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Massiver Druck auf Taiwan
Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will diese mit der Volksrepublik vereinen - notfalls per Invasion. Schon jetzt übt China massiven Druck durch Desinformationskampagnen, Drohungen und Militärübungen in unmittelbarer Nähe der Insel aus. Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt sich die Frage, wie Europa sich im Falle eines Angriffes auf das demokratisch regierte Taiwan aufstellt. Eine europäische Antwort gibt es noch nicht.
