Kurzbiografie
Jules Maaten ist Regionalbüroleiter des Europäischen Dialogprogramms der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNF) und leitet die Büros in Brüssel, Madrid und Prag, einschließlich Projekten im Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien und Ungarn. Zuvor war er Leiter der internationalen Regionen und stellvertretender Leiter der Internationalen Abteilung am Hauptsitz der FNF in Potsdam. Vorher war Jules Maaten Regionalbüroleiter der Subsahara-Afrika-Region der FNF in Johannesburg und zuvor Leider des FNF Büros auf den Philippinen in Manila. Von 1999 bis 2009 war er Mitglied des Europäischen Parlaments und von 1992 bis 1999 Generalsekretär der Liberalen Internationalen in London.
Beiträge
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Follow the money im "Qatargate"
Die Schlinge der Vorwürfe gegen europäische Spitzenpolitiker verengt sich. Mitte Dezember kamen jeden Tag neue Meldungen ans Licht, die die einzig direktdemokratisch legitimierte Institution der Europäischen Union, das Europäische Parlament, diskreditierten. Der Flurschaden ist erheblich. Möchte die Europäische Union nicht das letzte Vertrauen Ihrer Bürger verlieren und den ohnehin schon vorhandenen Euroskeptizismus vertiefen, muss sie schnell handeln und ihre Institutionen reformieren, um dem Image einer elitären und sich selbst bereichernden Politikkaste entgegenzuwirken.
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Hans van Baalen – Ein großer Europäer
In der vergangenen Nacht ist Hans van Baalen, ALDE-Präsident und Kuratoriumsmitglied der Stiftung für die Freiheit, verstorben. Wie kaum ein anderer prägte er den Liberalismus in Europa und trug die Botschaft der Freiheit unermüdlich nach außen. Als liberale Familie müssen wir von nun an den Weg, den er vorgezeichnet hat, alleine weitergehen. Sein Einsatz für ein vereintes Europa wird unvergessen bleiben.
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Chinas politische Förderung in Afrika
Die Einflussnahme Chinas in Afrika hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Mit Blick auf die globalen Interessen spielte der Chancenkontinent lange Zeit weder für die Europäische Union noch für die Vereinigten Staaten eine wichtige Rolle im Hinblick auf deren globale Interessen. Dieses Vakuum macht sich die chinesische Regierung zunutze – die Folgen sind schon heute zu spüren.
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Ein Staat, dem es nicht gelingt, Gewalt zu beenden
Innerhalb kürzester Zeit sieht sich Südafrika mit zwei Brandherden konfrontiert: einerseits die Gewalt gegen Frauen, andererseits die immer wiederkehrenden Gewalt gegen Einwanderer. Unser Südafrika-Experte Jules Maaten erklärt, welche Gemeinsamkeiten diese Phänomene haben und warum die Ausschreitungen noch nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten.
