Wirtschaft und Krise : Wirtschaft und Krise
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit beleuchtet Fragen rund um die Energie- und Wirtschaftskrise. Im Fokus Wirtschaft und Krise finden sie Hintergrundinformationen und Analysen von den Expertinnen und Experten der Stiftung, Veranstaltungen sowie Publikationen.
Aktuelles
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Bildungsdefizit Wirtschaft und Unternehmertum in Deutschland
Neue Studie der Stiftung mit Forschern vom Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen und Die JUNGEN UNTERNEHMER deckt ein großes Defizit in deutschen Schulbüchern auf: Wirtschaft und Unternehmertum kommen viel zu kurz, denn Schulbücher vermitteln nur in seltenen Fällen ökonomisches Denken.
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Theoretiker der Tragfähigkeit
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage hat eine Reform der Schuldenbremse vorgeschlagen. Der Vorschlag ist akademisch ansprechend, wird aber der rauen Praxis von Haushaltsverhandlungen nicht gerecht., argumentiert Prof. Karl-Heinz Paqué in seiner Kolumne. Er fürchtet der Plan würde – wenn umgesetzt – den Druck zur Umschichtung von Staatskonsum zu Investitionen mindern, zu Lasten künftiger Generationen.
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Das Wunder der Währungsreform von Stresemann
Vor 100 Jahren wurde die Rentenmark eingeführt und beendete die Hyperinflation. Gustav Stresemann, Reichskanzler von August bis November 1923, setzte in nur 100 Tagen eine entscheidende Währungsreform um. Die Rentenmark beendete die Hyperinflation und öffnete den Weg für deutsche Finanzmarktöffnung. Erfahren Sie mehr über Gustav Stresemann, die Währungsreform und die Öffnung des deutschen Finanzmarkts für amerikanisches Kapital.
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Gewappnet für diesen Krisenfall
Mit der Schweizer Bank Credit Suisse musste am Wochenende die erste systemrelevante Bank seit der globalen Finanzkrise 2007/08 gerettet werden. Der Notverkauf von Credit Suisse an UBS ist bisher die gravierendste Nachwirkung der Silicon Valley Bank Pleite. Die Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten sind groß und das internationale Umfeld ist schwieriger geworden. Aber vieles deutet darauf hin, dass 2023 nicht 2008 ist.
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Lektion vergessen?
Die EU-Kommission plant eine Aufweichung der Stabilitätskriterien für die Eurozone. Entscheidendes Kriterium soll dabei die „Schuldentragfähigkeit“ sein, die sich vor allem nach der Bewertung der Kapitalmärkte richtet. Ein überaus gefährlicher Weg - denn gerade diese Bewertung ist ja selbst abhängig von dem „Stabilitätsrahmen“ der EU. Wenn man diesen aufweicht, wird gleichzeitig der politische Anker des Systems geschwächt – mit der Folge, dass ein Land sehr schnell in den Strudel der Abwärtsbewertung geraten kann. Doch gerade das muss vermieden werden, um die Glaubwürdigkeit des Euro und der Eurozone nicht zu gefährden, analysiert Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
