Dr. Christian Taaks †
Kurzbiografie
Christian Taaks (* 1961, † 10.09.2022) hat Sinologie, Kommunikationswissenschaft/Journalismus und Theaterwissenschaften in Tübingen, Hamburg, Taipeh und Berlin studiert. Er promovierte zu einem historischen Thema an der Freien Universität Berlin. Seit Ende der 1980er Jahre arbeitete er im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit für verschiedene deutsche Institutionen. Im Jahr 2004 wechselte er zur Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF), wo er seither verschiedene Positionen innehatte, u.a. als Leiter des Bereichs Stipendienprogramme, Leiter des Bereichs Europäischer und Transatlantischer Dialog und Leiter des Asienreferats. Seit September 2018 ist er der Projektleiter Korea mit Sitz in Seoul.
Beiträge
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Turbo-Wahlkampf in Japan – doch keine Aufbruchsstimmung
In Japan wird am 31. Oktober ein neues Unterhaus gewählt. Umfragen gehen davon aus, dass die regierende Liberaldemokratische Partei Sitze einbüßen wird. Ministerpräsident Kishida könnte eine Art „Neulings-Amtsinhaberbonus“ zugutekommen - Reformen scheint aber auch er nicht antreiben zu wollen.
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Kommunale Erdrutsche verändern die politische Landschaft
Südkoreas größte Städte Seoul und Busan werden neu regiert. In beiden Städten verlor die demokratische Partei von Präsident Moon Jae-in deutlich. Der große Gewinner ist die konservative People Power Party. Die politischen Auswirkungen reichen weit über Stadtgrenzen hinaus und könnten die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr beeinflussen.
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Nordkorea 2021 – Corona ist nur eine von vielen politischen Herausforderungen
Nach erneuten Raketentests sind die Hoffnungszeichen für einen Politikwandel in Nordkorea derzeit rar: hermetische Schließung der Grenzen und die innenpolitische Verhärtung Nordkoreas geben wenig Grund zur Hoffnung, analysieren unsere Experten. Unser Strategiepapier gibt einen Überblick über die wichtigsten Akteure und ordnet die zukünftige Außenpolitik Nordkoreas ein.
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Nordkorea: Gerüstet für alle Herausforderungen?
Nordkorea will mit seiner massiven Parade Stärke und Einheit demonstrieren. Gleichzeitig steht das Land vor zahlreichen Herausforderungen: Corona, Wirtschaft, Außenpolitik, Nahrungsversorgung. Deutlich ist, dass auch unter Kim Jong-un die militärische Entwicklung priorisiert wird. Eine wirtschaftliche Erholung und Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung wird es mit diesem Kurs nicht geben analysieren unsere Korea-Experten.
