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Muss die Blockchain an die Kette?

Über den Regulierungsbedarf von Kryptowährungen

Terrorismusfinanzierung, Drogenhandel und Darknet: Das war lange Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung das Anwendungsgebiet für Bitcoin und andere Kryptowährungen. Doch wo können diese Währungen jenseits der Schattenwirtschaft nützlich sein?

Auch wenn Kryptowährungen bis heute weit davon entfernt sind, von der breiten Masse als Zahlungsmittel genutzt zu werden, sind sie in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Ihre wachsende Beliebtheit geht mit dem gestiegenen Interesse von Staaten einher, die um ihre Steuereinnahmen und Kontrollverlust über die Zahlungsströme und Märkte fürchten. Würde eine staatliche Regulierung die Kryptowährungen ihres größten Vorteils berauben? Oder definiert sich "Währung" nicht bereits über eine staatliche Komponente?

Über das geheimnisvolle (Un-)Wesen der Kryptowährung und die Frage, ob dieses Wesen der Bändigung durch den Gesetzgeber verlangt, wollen Finanz- und Rechtsexperten aus verschiedenen Blickwinkeln diskutieren. Mit dabei sind Prof. Dr. Matthias Goldmann, Juniorprofessor für Internationales Öffentliches Recht und Finanzrecht an der Goethe-Universität Frankfurt a.M., Blockchain-, Regulierungs- und Bankensoftware-Experte Ralph Bärligea und Sven Werner Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und Kryptoaktivist. 

Zusammen mit der Karl-Hermann-Flach-Stiftung, der Vereinigung Liberaler Juristen in Hessen und dem TechQuartier lädt Sie die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ein, in die Welt des virtuellen Geldes einzutauchen!