#FreedomFightsFake
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit startet internationale Kampagne zur Bekämpfung von Desinformation

Naumann-Stiftung wird in den kommenden Monaten mit zahlreichen Beiträgen, Umfragen und Aktionen im Netz auf Desinformation aufmerksam machen.
#FreedomFightsFake
© Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit startet unter dem Slogan #FreedomFightsFake ihre erste globale Kampagne. Im Fokus steht die Bedrohung unserer freien Gesellschaft durch das Phänomen „Desinformation“.

Corona und Verschwörung

„Die Corona-Krise hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie anfällig Teile der Welt für Desinformation sind. Dieses Problem wird die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in den nächsten Wochen und Monaten in den Mittelpunkt der Kommunikation stellen“, so Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. „Die Fehlinformationen über Bill Gates zeigen, dass noch in der schlimmsten Krise Handel mit der Lüge betrieben wird“, sagt Karl-Heinz Paqué.

Dementsprechend bilden Artikel und Hintergrundberichte im Bereich Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit Corona den Auftakt der Kampagne.

Ziele der Kampagne

Die Naumann-Stiftung plant, in den kommenden Monaten mit zahlreichen Beiträgen, weltweiten Umfragen und Aktionen im Netz auf das durch die Digitalisierung immer stärker werdende Problem der Desinformation aufmerksam zu machen. Zudem wird die Stiftung zahlreiche Bildungsangebote präsentieren, wie man Desinformation bekämpfen bzw. identifizieren kann.

Mündigkeit statt Bevormundung

Nur wer entsprechend aufgeklärt ist, kann sich langfristig selbst davor schützen, Opfer von so genannten „Fake News“ zu werden. Im Rahmen der #FreedomFightsFake-Kampagne soll auch über die Zukunft des Journalismus, gezielte staatliche Desinformation und die Problematik des Medienanalphabetismus gesprochen werden.

Internationale Kooperation

Um internationale Tragweite zu erreichen, hat die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zusätzlich zu ihren 40 Auslandsbüros noch zahlreiche Kooperationspartner wie den Dachverband der globalen Liberalen „Liberal International“ sowie viele weitere ausländische Organisationen für die Kampagne gewinnen können.


Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie unter: www.freedomfightsfake.org