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Unterstütze kreative Initiativen und mache anderen Mut
Ein Aushang zur Nachbarschaftshilfe in Freiburg.
Ein Aushang zur Nachbarschaftshilfe in Freiburg. © picture alliance

Hört man Nachrichten, könnte dieser Tage oft der Eindruck entstehen, dass die Lage hoffnungslos ist. Dem ist aber nicht so. Auf der ganzen Welt unterstützen sich viele Menschen gegenseitig. Sie trotzen der globalen Corona-Krise, sind kreativ und engagiert. Und damit machen sie sich und uns Mut. Wir finden das beeindruckend. Und wollen die nächsten Tage und Wochen einen kleinen Beitrag zur Unterstützung leisten, indem wir einige Initiativen vorstellen. Machen Sie mit!

Am nächsten Nobelpreis mitarbeiten 

Die Forscherinitiative Folding@Home hat ein Plug-In für Rechner erstellt, mit dem man die freien Rechenkapazitäten seines Computers der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen kann. So entsteht ein globales Netzwerk im Kampf gegen Corona. Man muss kein Arzt sein, um seinen Beitrag zum medizinischen Fortschritt leisten zu können. Mehr zu dem Thema können sie auf der Website der Initiative erfahren. Dort wird auch die Anwendung, die während des Home-Office einfach im Hintergrund laufen kann, kostenlos zur Verfügung gestellt.

Zäune für den Zusammenhalt 

Wie hilft man gerade den Schwächsten in der Gesellschaft, wenn doch die ganze Gesellschaft bedroht ist? Tafeln, Obdachlosenhilfe und andere oft ehrenamtliche Hilfseinrichtungen sind aktuell nicht mehr im Stande, ihre Arbeit zu leisten. „Gabenzäune“ sollen Abhilfe schaffen. Sie sind schon in einigen Städten entstanden. Man kann einfach eine Tüte mit Lebensmitteln oder anderen Produkten für Obdachlose und Hilfsbedürftige packen, außen darauf schreiben, was enthalten ist, und sie dort an den Zaun hängen. Wo es einen solchen Gabenzaun gibt, lässt sich schnell und unkompliziert im Internet herausfinden. Es gibt noch keinen in ihrer Stadt? Eine gute Gelegenheit, den ersten Schritt zu tun und einen eigenen Gabenzaun einzurichten.

Zusammenhalt schaffen

In vielen Hausfluren finden sich neuerdings Zettel: „Sollen wir für Sie einkaufen?“ Einkaufen, damit sich Menschen aus einer Risikogruppe nicht anstecken, ist ein kleiner Schritt - aber ein wichtiger. 

Support your local Gastro

In etlichen Städten sind Restaurants in der Existenzkrise. Einige stellen um auf Lieferungen - unterstützen Sie die Gaststätten, in denen sie sonst essen gehen. Und holen Sie essen ab! Mittlerweile gibt es auch ehrenamtlich programmierte Lieferdienste für eine ganze Stadt - zum Beispiel in Potsdam und Cottbus. 

Machen Sie mit und schicken Sie uns auf Facebook, Twitter oder Instagram vergleichbare Initiativen. Wir teilen sie dann in den sozialen Medien und werben dafür.