Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Aktuelles
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Pussy Riot auf Anti-War Tour
Das Kunst ein kraftvolles Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine setzten kann, demonstrierte nicht nur das gestrige Konzert von Pussy Riot in den Münchnern Kammerspielen auf eindrucksvolle Weise. Auch die anschließende Podiumsdiskussion machte eines deutlich: Russland muss noch weiter isoliert werden, fordert Frontfrau Maria "Mascha" Aljochina.
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Tbilisi Pride 2021 in Georgien
Es sollte der Abschluss der „Pride Week" sein – ein „Marsch der Würde und für Solidarität" auf dem Rustaveli-Prospekt im Zentrum der georgischen Hauptstadt Tiflis. Stattdessen wird der 5. Juli 2021 für lange Zeit als absoluter Tiefpunkt der Intoleranz in Erinnerung bleiben. Die gewaltsame Beendigung der Tbilisi Pride erhielt internationale Aufmerksamkeit und löste weltweit Solidaritätsbekundungen aus.
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18 Mai
IDAHOT 2022: Menschenrechte und Demokratie in Osteuropa
Online-Diskussion anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
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Der Zauber ist verloren – Nostalgie in Zeiten des Internets
Angesichts des zunehmenden Autoritarismus der vergangenen Jahre sind große Teile der türkischen Bevölkerung nostalgischer denn je. In einem neuen Film geht 140journos, ein Verlag für neue Medien, der Frage nach, warum man sich in der Türkei nach der „guten alten Zeit“ sehnt. Die Folge trifft offenbar einen Nerv: Schon nach drei Wochen wurde sie fast 800.000 mal angesehen und vielfach kommentiert.
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„Keinen schlanken Fuß machen“
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Reinhold Merkel haben sich in zwei unterschiedlichen offenen Briefen an den Kanzler für und gegen die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine ausgesprochen. Verlängern mehr Waffen den Krieg? Oder eröffnen Waffen erst Gespräche? Ein Streitgespräch zwischen der Politikerin und dem Juristen.
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Blog: Neuigkeiten und Informationen zum Krieg in Europa
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit informiert Sie ab sofort auf diesem Blog über aktuelle Entwicklungen zum Krieg in Europa. Unsere Expertinnen und Experten in Deutschland und weltweit geben fundierte Hintergrundinformationen, Einschätzungen und Analysen.
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Über die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Auf der Grundlage der Prinzipien des Liberalismus bietet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit politische Bildung in Deutschland und im Ausland an. Wir haben unseren Hauptsitz in Potsdam und unterhalten Büros in ganz Deutschland und in über 60 Ländern der Welt. Mit unseren Veranstaltungen und Publikationen helfen wir Menschen, sich aktiv in das politische Geschehen einzubringen. Wir fördern begabte Studierende mit Stipendien.
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"Atomwaffen sind für Putin Machtmaximierer"
Russlands Überfall auf die Ukraine bringt die Gefahren eines Nuklearkriegs zurück ins öffentliche Bewusstsein. Moskau versetzte schon kurz nach Kriegsbeginn seine „Abschreckungswaffen“ in Alarmbereitschaft. Welche Rolle spielen Atomwaffen für Russland? Und wie hoch ist das Risiko einer nuklearen Eskalation wirklich? Eine kurze Einschätzung über diese Fragen gibt uns Dr. Gerlinde Groitl.
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Zivilgesellschaft unter Druck
Seit 2020 ermöglicht ein Gesetz zur Bekämpfung von Terrorfinanzierung die zunehmende Gängelung von Nichtregierungsorganisationen. Diese werden neuerdings schriftlich aufgefordert, sich selbst auf Risiken zu durchleuchten. Die bereits auf den Wahlkampf 2023 ausgerichtete politische Stimmung in der Türkei lässt vermuten, dass die Luft für zivilgesellschaftliche Arbeit dünner wird.
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Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie 2022
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit engagiert sich für eine offene Gesellschaft, in der Vielfalt eine Chance hat. Vielfalt hat viele Facetten: Ethnische Herkunft, sexuelle Identität, Geschlecht, Nationalität, Alter, aber auch Lebensstil, Bildung, religiöse und politische Überzeugung oder Lebenserfahrung.
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Internationaler Tag gegen Homophobie – „Leben und leben lassen"
Selbst innerhalb der EU gibt es einige Länder, in denen gleichgeschlechtliche Paare nicht heiraten können. So auch in Polen, wo Paaren aus der LGBTQ+ Community das Recht auf Gleichberechtigung nach wie vor verwehrt wird. Viele dieser Paare entscheiden sich dazu, in Deutschland zu heiraten. Zum Tag gegen Homophobie interviewte die Stiftung eines dieser Paare.
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Verluste für Hisbollah-Lager
Im Libanon wurde das erste Mal seit Beginn der verheerenden Wirtschaftskrise 2019 gewählt: Bei der Parlamentswahl hat die schiitische Hisbollah-Partei Verluste verzeichnet. Von der Schwäche der mit der Hisbollah verbündeten christlichen Partei des aktuellen Präsidenten haben vor allem die Lebanese Forces, aber auch unabhängige Kandidaten profitiert, die sich klar gegen Hisbollah positioniert haben.
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Finnland und Schweden auf dem Weg in die NATO
Was lange Zeit als undenkbar galt, haben Finnland und Schweden nun bestätigt: Ihre Länder wollen der NATO beitreten. Dieser historische Schritt ist eine Folge des russischen Krieges in der Ukraine, der sich erheblich auf die Bedrohungswahrnehmung in der Region ausgewirkt hat. Die Entscheidung der NATO beizutreten, stellt für beide Länder eine bemerkenswerte Abkehr von ihrer bisherigen Geschichte dar.
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Born with Pride
Am 17.05. ist Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Weltweit erfahren LGBTQI+ Menschen schwere Verletzungen ihrer Menschenrechte; sie werden diskriminiert, verfolgt und zu Opfern von Ausgrenzung und Gewalt. Vikramaditya Sahai, die einen Postgraduiertenabschluss in Politikwissenschaften an der Universität Delhi hat, spricht über die Entwicklungen bis zum Transgender Persons (Protection of Rights) Act von 2019.
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Klare Wahlsieger – unklare Lage
In Nordrhein-Westfalen ist das Wahlergebnis eindeutig, aber klar ist wenig: Der CDU unter Amtsinhaber Hendrik Wüst gelang es, die Position der stärksten Partei zu verteidigen, aber die schwarz-gelbe Landesregierung ist abgewählt. Besonders die SPD, aber auch die übrigen Parteien mit Ausnahme der Grünen, haben ehemalige Wähler ins Nichtwählerlager verloren. Die FDP musste deutliche Verluste verkraften.
Fokus
Hilfe für die Ukraine
Spenden und Hilfeaufrufe für die Menschen in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine berührt Menschen weltweit. „Wie kann ich helfen“, fragen sich viele. Flagge und Solidarität mit der Ukraine zu zeigen kann jeder. Auch finanzielle Unterstützung der Menschen im Kriegsgebiet für humanitäre Hilfe ist möglich. Wir haben für Sie einen Überblick zusammengestellt, welche Möglichkeiten es für Sie gibt zu helfen.
Kommentare

Zeitenwende
Die aktuelle Steuerschätzung prognostiziert einen Zuwachs von 889 Mrd. Euro in 2022 auf 1032 Mrd. Euro für das Jahr 2026. Gleichzeitig liegt das deutsche Bruttoinlandsprodukt bei etwas über vier Billionen. Ein Steuerstaat, in dem jeder vierte Euro in die öffentlichen Kassen fließt, muss mit seinem Geld auskommen und keine weiteren Schulden machen. Eine Rückkehr zur Schuldenbremse ohne Steuererhöhung ist daher dringend geboten.

Die Rückkehr der Uploadfilter und das Ende der Verschlüsselung
Der Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zur Prävention und Bekämpfung von Kindesmissbrauch im Internet kann als Angriff auf die Bürgerrechte gewertet werden. Demnach sollen Anbieter von Kommunikationsdiensten verpflichtet werden können, Kommunikation nach expliziten Inhalten zu durchsuchen.